Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Nach einem selbstgebastelten Fruehstueck ging es mit dem Landcruiser in den Nebelwald des Amboro Nationalparkes. Nach einem kleinen Aufstieg aenderte sich die Vegetation von trockenem Gestruepp in ein frisches Gruen. Ueberall entdeckten wir riesige Farne, fast Baeume. Daher auch der Name "Giant Treefern".

Fasziniert von der Landschaft stiessen tags darauf weiter in den Urwald vor. Wir schliefen eine Nacht in den Refugios de Volcanes und unternahmen einige Wanderungen. Es gab viel zu erkunden und unser Fuehrer Clemente erklaerte mit allem in seiner Macht stehende (leider kein Englisch) die heilende Wirkung von Pflanzen und die Geraeusche der Tiere.

Gluecklicherweise begleiteten uns 3 nette Menschen, sodass wir gleich eine Uebersetzerin dabei hatten. (Nochmals danke)

Gestaerkt von frischer Luft und wunderbarem Essen nahmen wir noch ein Abschiedsbad im Wasserfall. Wir fuhren zurueck nach Samaipata, wo wir schon Tickets fuer die Weiterfahrt gebucht hatten, das nahmen wir jedenfalls an.
Leider stellte sich heraus, dass sie gute Frau unsere Bestellung einfach vergessen hatte. Da standen wir nun, ohne Dach ueber den Kopf und ohne Tickets. So standen wir auch an der Strasse, etwa 3 h lang, bis ein Bus anhielt, der noch freie Plaetze hatte. (wenn auch kaputt)
So rumpelten wir wieder mit dem Nachtbus ueber die Dreckstrasse der Hauptstadt Boliviens Sucre entgegen.

Empfehlung

Reisebuero

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