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In Neuseeland: Coromandel - Urlauber in Buddellaune
Die Stunden vergingen viel zu schnell und unsere Reisezeit in NZ ging zu Ende. Wir hatten noch 2 Tage bis zur Abgabe unseres Spaceships. Gepackt und gestartet weiter in Richtung Norden waren wir auf dem Weg zur Coromandel Halbinsel, einem beliebten Erholungsfleckchen der Neuseeländer.
Auf dem Weg trafen wir auf allerlei Fotographierenswertes.
so blau wie der Enzian?
Am frühen Nachmittag erreichten wir unserer Ziel, die Strände der Westküste, insbesondere die Bucht des heißen Wassers (Hot Water Beach).
Hier sollte man am Strand heiße Quellen finden. Vor uns tat sich ein herrlicher Sandstrand auf, aber nur an einem etwa 50m langem Fleckchen tummelten sich 100te von Menschen. Dort gab es tatsächlich heißes Wasser aus dem Sand. Und jeder wollte es finden. Und dafür brauchte man das richtige Werkzeug, einen Spaten. Sobald dieser geliehen war machten wir uns an die Arbeit. Eigentlich war es natürlich Alex, der grub, den er hat ja auch die größte Erfahrung im Bauwesen. Nachdem er 2 ältere Französinnen von einem anderen Platz als dem seinen überzeugen konnte, grub er uns eine Grube, aber fiel auch selbst hinein.
Buddel flink
Sandburg mit Wasseranschluss
Das Wasser war ziemlich heiß, fast zum Kochen geeignet und so bastelten wir zuerst an der richtigen Mischung. Diese gefunden und die Mama zum Beschützen des Sandpools abgestellt, stürzten wir uns in die kalten Ozeanfluten.
Der Badespaß nahm mit dem Eintreffen der Flut ein Ende. Diese brachte erbarmungslos all die Buddelpools zum Kollabieren und verwischte die Spuren der Quellenfunde. Immer nach dem Motto: Neuer Tag, neues Glück.
Wir brachen zu unserer letzten außergroßstädtischen Unterkunft in Whititanga auf und krönten den Tag mit einem ausladenden Shrimpsabendessen.
Aufbruch: | 22.08.2009 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
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