Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Reisezeit: August 2009 - Juli 2010  |  von Greta Flaemig

In Peru: Cuzco, die Stadt der Inka

Der Nachtbus brachte uns gleich weiter von Arequipa nach Cuzco auf 3400m. Das Zentrum liegt in einem Tal, so dass man die Lunge ordentlich trainieren kann, wenn wir zurueck zum Hostal wollten, denn es lag in einem schoenen und ruhigen Stadtteil (San Blas) am Berghang. Wir sind so gut trainiert, dass wir weitgehend auf die einheimische Medizin verzichten konnten und doch recht dynamisch das Hostal erreichten.

unser Hostal

unser Hostal

Ausblick von der Dachterasse

Ausblick von der Dachterasse

Nachts ueber den Daechern von Cuzco

Nachts ueber den Daechern von Cuzco

Die ersten drei Tage machten wir wieder Jagt auf Sehenswuerdigkeiten und Souvenirs. So besichtigten wir den ehemaligen Sonnentempel der Inkas, welcher heute weitgehend als Dominikaner Convent umgebaut wurde. Sehenswert sind die erhaltenen Tempelmauern sowie die Darstellungen des Bausystems der Inka. Bekannt ist vorallem ein Strassenzug, in welchem ein fugenloses, moertelfreies Steinmauerwerk der Inka zu bewundern ist.

Mauerwerk der Inka - fugenlos

Mauerwerk der Inka - fugenlos

Der vorerst letzte Streifzug in die Kultur der Inka fuehrte uns in das ehemalige archaeologische Museum (heute Inka Museum) mit vielfaeltigen Exponaten jedes Bereiches des damaligen Lebens, Mumien eingeschlossen.

Nix drin?

Nix drin?

Hungrig und muede von der ganzen Kultur fielen wir in eine wirklich einheimische Kneipe mit Livemusik ein. Alle tranken irgendwas milchig Rotes aus grossen Bechern. Irgendwie sah es aus wie Erdbeerjoghurt, doch weit gefehlt, es war Maisbier, hier auch Chicha genannt. Es schmeckt nicht ganz so gut, wie es aussieht und wie es die anderen ahnen lassen. Federweisser noch nicht durchgegoren. Naja ein netter einheimischer Peruaner lud uns spontan dazu ein. Als Unterstuetzung verzehrte Alex die Spezialitaet, ein nacktes Meerschwein. Und es hat sich etwa zwei Tage lang ordentlich im Magen gewehrt. (War es vielleicht das Chicha? voellig egal, was es war!) Jedenfalls steig der Toilettenpapierverbrauch sprunghaft an und wir waren froh, als es sich langsam wieder auf den Normalzustand einpegelte. Die Meerschweine sind definitiv vor uns sicher!

Cuy - das Meerschwein des Schreckens

Cuy - das Meerschwein des Schreckens

Wohl bekomms!

Wohl bekomms!

Nachdem wir die Rache des Meerschweins so halbwegs im Griff hatten, erwartete uns der beeindruckendste Ort Peru's. Mit dem Zug von Ollantaytambo erreichten wir Aguas Calientes, die Talstation von Machu Picchu. Aber das erzaehlen wir in der naechsten Folge von ...

Empfehlung

Restaurant

  • Pizzeria San Antonio, gutes Menu (San Bernado+Ayacucho)

  • La Chomba, Meerschwein, Chicha (Tullumayo)

  • Pollo Rest, Huehchen vom Grill (San Bernardo+Almagro)


Unterkunft

  • im Stadteil San Blas

© Greta Flaemig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn alles ver- und gepackt ist, geht es los einmal um die Welt, dem Frühling hinterher, der das Alte hinter sich und das Neue entstehen lässt
Details:
Aufbruch: 22.08.2009
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Juli 2010
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Greta Flaemig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.