Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Reisezeit: August 2009 - Juli 2010  |  von Greta Flaemig

Inside Indonesia: Sanur - das Paradies ist schwer zu finden

Nach wunderbar ruhiger Meeresüberquerung erreichten wir die Küste von Sanur. Wir schlängelten uns durch eine Vielzahl wartender Taxifahrer, die uns "very cheap" zu unserem Hotel bringen wollten. Nachdem wir dem ersten Schwung Schlepper entkommen waren, begaben wir uns auf Hotelsuche. Diese erinnerte uns sehr an die langen Wanderungen auf der Zimmersuche in Argentinien, doch es schien sich schlussendlich zu lohnen. Wir stießen in einer Seitenstraße auf eine hübsche kleine Bungalowanlage mit Swimmingpool in ruhiger Lage. Das war der richtige Ort, um vor der Abreise in das quirlige Jakarta nochmal auszuspannen. Am Nachmittag bestiegen wir wieder ein Moped und starteten zum Flughafen für weitere Vorbereitungen. Dort entschieden wir uns für ein sehr günstiges Flugticket mit der Firma Lion Air. Ein paar Zweifel plagten uns schon, aber der Preis war wirklich unschlagbar günstig. So fuhren wir zurück in unsere Anlage zum entspannen, denn der nächste, letzte Tag auf Bali, sollte noch einige Aufregung bringen.

Zimmer im Cottage

Zimmer im Cottage

Terrasse

Terrasse

Restaurant mit Swimmingpool

Restaurant mit Swimmingpool

Der Wecker schreckte uns gegen 5 Uhr auf, im Dunkeln bestiegen wir das Moped und fuhren nach Sukawati auf den morgentlichen Markt, um bestellte und unbestellte Souvenirs einzukaufen. Wir kamen zur richtigen Zeit an, leider öffnete der Markt erst 2h später. Es blieb also genug Zeit um die Umgebung zu erkunden. Gegen 8 Uhr öffneten langsam die ersten Stände und wir gewannen erste Eindrücke. Eine Stunde später verstauten wir alles Nötige und Unnötige im Rucksack und begaben uns zurück nach Sanur. Hier erwartete uns das Frühstück und ein Sprung in den Pool, bevor wir mit gepackten Rucksäcken mit einem Bemo den Spezialtransfer zum Flughafen aushandelten und in den Flieger stiegen. Die Angst vor dem Inlandsflug stellte sich als völlig unbegründet heraus, denn Lion Air besitzt sein 3 Jahren eine Flotte von 190 nagelneuen Boeings, die sogar ein ganzes Terminal in Jakarta einnehmen.
Der Flughafenbus brachte uns zurück ins Zentrum und wir nahmen das letzte Zimmers unseres alten Hotels in der Jalan Jaksa.

Hostel 35, Jakarta, Jalan Jaksa

Hostel 35, Jakarta, Jalan Jaksa

Nun blieb noch ein letzter Tag in der indonesischen Hauptstadt. Diesen verbrachten wir mit ein paar Einkäufen und dem Versenden dieser. Nach getaner Arbeit besuchten wir das letzte Mal die hypermoderne (und teure) Einkaufsmall am Plaza Indonesia. Dort verbrachten wir die letzten Stunden mit Kinofilmen und Popkorn, dann fielen wir für eine recht kurze Nacht ins Bett.
Der Flughafenbus brachte uns um 6 Uhr zum Flughafen, wo wir das Flugzeug der CathyPacific nach Hongkong bestiegen.

empfehlenswert:

Unterkunft - Hotel Prima Cottage, AC 370000 IDR mit kleinem Frühstück, Pool, sehr ruhig (www.primacottage.com)

Sehenswürdigkeiten - eigenes Resort, sonst nicht viel

Transport - nur privates Taxi, sehr teuer; Bemo, Preis verhandeln

Essen - gutes Restaurant in der Seitenstraße Richtung Strand (vom Hotel aus rechts bis zur Str., dann rechts und in 30 m befindet sich links ein kleines, günstiges Restaurant (Namen vergessen)

© Greta Flaemig, 2009
Du bist hier : Startseite Asien Indonesien Sanur - das Paradies ist schwer zu finden
Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn alles ver- und gepackt ist, geht es los einmal um die Welt, dem Frühling hinterher, der das Alte hinter sich und das Neue entstehen lässt
Details:
Aufbruch: 22.08.2009
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Juli 2010
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Greta Flaemig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.