Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Der letzte Reisetag brach an und wir nahmen die Schotterstraße durch den Regenwald in Richtung Auckland. Es war wieder ein sonniger Tag und die Vegetation leuchtet in sattem Grün. Unterwegs stoppten wir für einen Abstecher am Wasserfall. Zurück am Auto sahen wir ein Maleur. Ein Hinterreifen war platt. Unser gutes Gefährt hatte alle Strapazen ohne murren hingenommen und treu seine Dienste verrichtet. Jetzt aber schien es zu viel gewesen zu sein. So hieß es, das Ersatzrädchen aufzuziehen. Trotz des schlechten Rufs der Ingenieure bei Verrichtung "handfester" Arbeit vergingen kaum 20 min und das Rad war ingenieurtechnisch angebaut und fest gezurrt.

Während Weiterfahrt entlang der Ostküste spähten wir vergeblich nach einem geöffneten Reifendienst, dafür hatten wir aber eine kurze Begegnung mit einer Gruppe von Orcas in der Bucht. Sie verschwanden so schnell wie sie aufgetaucht waren und ließen keine Chance für ein Foto. Kurz vor Feierabend, es war Samstag, fanden wir auch noch einen Reifendienst, so dass die Abgabe des Spaceships Spock ohne Verzögerung verlief.

Die Eltern erkundeten das abendliche Auckland und wir erkundeten erschöpft unser Zimmer. Wir hatten wieder ein Zimmer im hochschulstraßenähnlichen Turmgebäude bezogen.