Vamos - Woanders ist es sicher besser!
Reisezeit: August 2009 - Juli 2010 | von Greta Flaemig
In Bolivien: Peru, Bolivien - Resümee
Ein kurzer Abriss zur schnellen Uebersicht.
Reise:
- geplant: je 3 Wochen in Peru und Bolivien
- ist: 33 Tage Peru, 21 Tage Bolivien
- trotzdem war es natuerlich nicht ausreichend um alles zu sehen
Leute:
Peruaner:
- enspannt, hilfsbereit und neigen nur ein wenig zur kreativen Bereicherung an Touristen
- die ueberwiegende Mehrheit hat ohne Eigennutz ihre Hilfe angeboten
- Handeln auf Maerkten ist ein Muss!, aber auch bei Hotelpreisen sollte man sein Glueck versuchen (immer hoeflich bleiben)
Bolivianer:
- etwas zurueckhaltender als die oben genannten
- Ihnen wurde die extensive touristischen Finanzerleichterung vermutlich von der Regierung verordnet/ erlaubt
- Handeln ist moeglich, aber es ermutigt sie nicht zu groesseren Nachlaessen
Wetter:
- etwas kaelter als erwartet trotz sehr haeufigem Sonnenschein in den Hoehenlagen
- gerade 3 (halbe) Regentage
- Luftfeuchtigkeit im Altiplano kaum vorhanden, dafuer im Regenwald umso hoeher
Transport:
- beste und guenstigste Variante ist der Bus, sicher und meistens komfortabel
- Fahrzeit oft laenger als angegeben (Verspaetungen), Pannen moeglich
- Strassenzustand ist nicht fein, viele Holperpisten (Dreck + Loecher)
- Durchschnittsgeschwindigkeit 50 kmh (je nach Strassenzustand auch geringer)
- Gepaeckbeaufsichtigung mit groesserer Vorsicht, meistens werden Gepaeckscheine verteilt
- falls kein Bus faehrt, ist der landestypische Minibus (Colectivo) eine Alternative. Am Besten aber mit wenig Gepaeck, denn es werden bis zu 20 Personen hineingestopft.
- wer es luxerioeser mag nimmt ein fuer unsere Verhaeltnisse immer noch sehr guenstiges Taxi. Taxipreise immer vorher aushandeln! Preisinfos bekommt man an der Hotelinfo oder einen netten Einheimischen befragen
Essen:
- am Besten die gut besuchten Lokale der Einheimischen aufsuchen
- alles was "turistico" im Namen traegt ist oft teuer und nicht authentisch (Pizza)
- ueberwiegend gibt es Huehnchen in allen Variationen (oft sehr gut)
- tagsueber ist das "Menu" eine gute Wahl, welches in Peru ca. 5 - 10 Soles und in Bolivien ca. 10 - 15 Bolivianos kostet
Gesundheit:
- Ausfaelle nur kleine und nur am Anfang (Umstellung)
- der Apotheker wusste immer Rat
Unterbringung
- bei einer Ausgabe von 20 Euro pro Zimmer und Nacht kann man ein ordentliches Doppelzimmer mit privatem Bad erwarten
- Das landestypische Fruehstueck (Saft, Kaffee/Tee, Brot und Marmelade) ist haeufig eingeschlossen
Kosten
- durch den Vorteil der eigenen starken Waehrung lag unser kompletter durchschnittlicher Tagesbedarf bei 50 - 60 Euro fuer 2 Personen. Dabei sind die Ausfluege, Souveniers und auch die riesige Tortenmenge fuer Alex schon inbegriffen (Schokolade isst er auch in Massen). Da blieb mir nur noch der Alkohol, der sich wegen der hohen Kosten stark reduzierte.
- Geld bekommt man in jeder groesseren Stadt sicher am Geldautomaten zu einem guten Tageskurs. Dort kann man zwischen Landeswaehrung und US Dollar auswaehlen. (Achtung: Copacabana in Bolivien (Titikakasee) hat keine Geldautomaten!!! Es ist wichtig vorher genug Bargeld zu besorgen
Wir haben die Tage in beiden Laendern sehr genossen. Sollten sich Fragen ergeben, dann diese bitte ohne zoegern in unserem Gaestebuch oder unter "Nachricht an den Author" stellen.
© Greta Flaemig, 2009
Die Reise
Worum geht's?:
Reiseziele:
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Wenn alles ver- und gepackt ist, geht es los einmal um die Welt, dem Frühling hinterher, der das Alte hinter sich und das Neue entstehen lässt
Details:
Aufbruch: | 22.08.2009 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Der Autor
Greta Flaemig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.