Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Das Spaceship gesattelt brachen wir von hier aus in Richtung Norden auf. Natürlich war die Landschaft auf dem Weg zu unsererm Ziel Queenstown wieder phenomenal. Da waren auch wieder einige Stopps nötige, um diese zu genießen.

Gegen Mittag erreichten wir Queenstown am Wakatipu See. Das Wetter war wunderbar und wir, die jüngere Generation, starteten unsere Abenteuerfahrt mit dem Jetboot durch die Canyons des Stopoverflusses. Die lieben Eltern vergnügten sich derweil in der Stadt, unter anderem mit Kaffee und Kuchen, denn die Seefahrt mit dem Raddampfer war ihnen zu langweilig.
So bestiegen wir den Bus zum Ausgangspunkt der Bootsfahrt und harrten der Dinge, die da bedrohlich aufregend beschrieben worden. Der Stopoverfluss bahnt sich seinen Weg durch eine steile Schlucht. Durch diese schiessen nun jeden Tag die Jetboote mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit, vorbei an Felsen und Vegetation. Am Ende sah es von außen schlimmer aus als während der Fahrt war. Es war eine interessante und teure Erfahrung. Queenstown bietet alle erdenklichen wagemutigen Aktivitäten (auf medium level), die man sich ausdenken kann. Das was die Stadt an Geschichte und Kultur vermissen lässt, holt sie durch das außerordentliche Abenteuerangebot sicher zurück. Ein guter Ausgangsort für alles was in Deutschland zu teuer ist, z. B. Fallschirmspringen u. v. a.

Nach der rasanten Fahrt bestiegen wir die Gondelbahn und es ging hoch hinaus über die Stadt Queenstown auf einer der steilsten Gondelbahnstrecken der Welt. Oben angekommen breitete sich der Wakatipu See in dunkelblau vor uns aus und das klare Wetter erlaubte eine kilometerweite Sicht auf die Umgebung. Nach einer ausführlichen Begehung des Aussichtspunktes und einer scharfen Suppe zum Abendessen fuhren wir in die alten Goldminengebiete zum Übernachten.