Vamos - Woanders ist es sicher besser!
In Peru: Regenwald - noerdliche Selva
Trotz des gut ausgebauten Busnetzes geht oft nur ueber Umwege, d. h. ueber Lima, zu anderen Orten, denn es fehlen die Verbindungsstrassen. Um weiter in den Norden zu gelangen, verbrachten wir die Nacht im Bus zurueck nach Lima (suedlich), um dann wieder von Lima ueber die Berge nach Tingo Maria und weiter nach Pucallpa zu fahren. Huaraz - Lima (7h Nachtfahrt), Umstieg nach Lima - Tingo Maria (11h Tagfahrt), Uebernachtung, Tingo Maria - Pucallpa (8h Tagfahrt , economico).
Obwohl das Busfahren meistens die interessantere Alternative des Reisens ist, entschieden wir uns recht schnell die naechste Zeit den Bus zu meiden und stiegen erstmal auf ein Boot um. Es ging zu den wilden Tieren des Regenwaldes.
Der erste Abschnitt unseres Abenteuers fuehrte uns ueber die Lagune Yarinacocha, 7h ohne Baño, dafuer gab es Mittagessen auf dem Rio Ucayali (einem Zufluss des Amazonas). Reste sind ueber Bord gegangen, Toilettennotwendigkeiten bestimmt auch zur Not!
Alex hat jeden Vogel drei mal datentechnisch erfasst. Hier ein paar Beispiele:
Nach dem wir endlich unsere Lodge erreicht hatten, der Hintern freute sich, bekamen wir zum Nachtisch diesen tollen Ausblick
Der naechste Tag hatte einige Ueberraschungen parat. Zuerst gings stundenlang durch die "Gruene Hoelle", verlaufen war im Preis inbegriffen, dann zum Essen fassen an den Fluss. Ohne unsere tatkraeftige Unterstuetzung waeren wir wohl hungrig eingeschlafen
Die letzte Nacht (die zweite) haben wir sehr genossen, wir waren eigentlich nie allein im Bett. Am naechste Tag hatte uns dann nach der Bootsfahrt die Zivilisation wieder. Da lernt man wieder eine Dusche mit ganz anderen Augen zu sehen.
Fazit nach drei Tagen im Urwald und 2 Liter Blut weniger: Es war sehr schoen und Miguel unser Guide war Klasse, allerdings bin ich auch gern wieder unter Menschen, da haben die Mosquitos die Auswahl .
Unsere Urwaldlodge, Sternenhimmel inklusive
Miguel - der Urwaldkoenig
Nach Natur folgt die Kultur auf dem Programm. Da uns der A..., immer noch ziemlich weh tat (22h Bus, 14 h Boot) war die Entscheidung fuer den fliegenden Stern Peru¨s schnell getroffen und wie soll es auch anders sein, wir landeten in Lima und von dort mit dem Nachtbus nach Nazca zu den mysterioesen Zeichnungen in der Wueste.
Ihr Lieben, wenn ihr in die unendliche Weite unserer Fotos tauchen wollt, dann schickt mir eine Nachricht und ihr bekommt den Zugang zu vielen weiteren Fotos. Einige Brieftauben sind auch schon auch dem Weg, mal sehen wie die Windrichtung steht.
Empfehlung:
- Uebernachtung - Hostal Komby (Pucallpa)
- Reisefuehrer- Miguel Antonio (buchbar ueber die Touristinfo)
Aufbruch: | 22.08.2009 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
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