Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Wir folgten dem guten Wetter in Richtung Norden und durchquerten den südlichenTeil der Nordinsel zum Tongariro National Park. Bei Regen belegten wir unser Zimmer im Holidaypark und Regen begleitet unseren Ortsspaziergang. In dieser etwas trüben Stimmung planten wir für den nächsten Tag die Wanderungen beider Expeditionsgruppen. Allerdings eine Hürde war noch zu nehmen. Denn in diesem Falle, dem trennen der Gruppe, brauchten wir einen Copiloten, der das Raumschiff genau so sicher beherrschte wie der Leutnant Alex. So stieg die Ursel aus der Koch und Putzkolonne zur Co-pilotin auf und übernahm das Steuer. Während der Praxis der ersten 60 km bekam sie sichere Hand und exellentes Selbstbewußtsein, so dass sie die Angst vor dem fremden Linksfahren und das Geschwindigkeitslimit vergass und davon brauste.
Somit waren Anfahrten und Abfahrten für den Wandertag gut abgesichert.

Der Tag startete mit düsterem Wetter, aber da wir uns nicht verschrecken liessen, belohnte uns die Sonne mit ihrer Anwesenheit für den Rest das Tages ab 11.00 Uhr.
Wir erklommen den Sattel des explodierten Vulkankraters. Neben uns ragte der mit Schnee bedeckte noch aktive Vulkankegel hervor. Die Erde änderte ihre Farbe von pechschwarz nach tiefrot und um uns herum stiegen die stinkenden Schwefelschwaden auf.

Nachdem wir den höchsten Punkt des Wanderweges erreicht hatten breitet sich vor uns der riesige Taupo See aus, das Ziel des nächsten Tages.
Beim Abstieg rutschten wir die Ascheberge hinunter und begaben uns zum Endpunkt der Wanderung. Auf dem Weg veränderte sich die Landschaft von Steppenvegetation hin zu Wald und Flusslandschaften.
Das Raumschiff holte die erschöpften Wandergesellen vom Endpunkt ab und brachte uns zurück in den Holidaypark. Hier konnten alle 4 die schmerzenden Glieder auf 2 Betten verteilen und zum Abendessen übergehen.