Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Der Bus spuckte uns 5.30 Uhr irgendwo am Ende von Nazca und am Ende einer grossen Stadtparty aus. Einige schwer angeschlagene Exemplare der Partygaenger hingen noch auf den Strassen rum. Wir suchten ein Hostal, aber um diese Zeit ? Gegen 07.00 Uhr konnten wir unser Gepaeck unterstellen und los gings mit Programm.
1. Flug ueber die Nazca Linien in einer Cessna. Der Magen wurde auf seine widerstandsfaehigkeit getestet. Mein Hintermann hatte nach 20 min den Kampf verloren. (Alex hatte sich tapfer an der Plastiktuete festgehalten, er hatte mehr Glueck.)
Aber es hat sich gelohnt, die Wuestenzeichnungen sind beeindruckend.

Nachdem sich der Magen wieder zurechtgerueckt hatte und ein leckeres Mittagessen darin verschwunden war gingen wir zum zweiten Teil ueber, dem Tempel und Friedhof der Nazcakultur. Ein wirklich gut englischsprechender Fuehrer brachte uns in die Steinwueste um Nazca, in der die Grabraeuber schon viele alte Graeber gepluendert haben.

Imposant war der naechste Stop bei einem wieder erstellten Nazcatempel, ein italienisches Projekt, welches noch im Aufbau ist. Wahrscheinlich wurde dieser Ort als Zeremonialplatz verwendet, es gab auch Menschenopfer, uch!

Letzter Stop war ein jahrtausende altes Aquaeduct und immer noch in Betrieb (Die Begeisterung steht Alex heute noch in den Bauingenieuraugen!). Und damit endete der Aufenthalt in Nazca. Irgendwie zog es uns raus aus der Stadt, denn das grosse Fest vom Vortag ging weiter. Fuer uns blieb nur die Flucht in den Nachtbus nach Arequipa.