Lizzy und Rod im Flitterjahr!
Australien: Whitsunday Coast
(20.-26.09.10)
G'day - da simma wieder! Keine Sorge - oder wie man in Australien sagt "no worries" - wir sind nicht in Townsville hängen geblieben. Es gibt einfach viel zu sehen und viele Kilometer zu fahren, da kommen wir mit dem Bericht schreiben nicht ganz nach.
Unser neuer Handy-Netz Provider geht übrigens davon aus, dass wir im schönen Townsville hängen geblieben sind. Für billig nach Hause telefonieren haben wir uns von Lebara eine 10-Dollar Prepaid SIM-Karte fürs Handy gekauft. Obwohl es Prepaid ist, musste ich beim Kauf alle möglichen Daten angeben. Um die Karte freizuschalten musste ich dann noch zusätzlich beim Servicecenter anrufen. Die Dame wollte dann wieder ganz viele Daten von mir, unter anderem eine australische Adresse. Ich erklärte ihr, dass ich Urlaub in Australien mache und grade in meinem gemieteten Campervan in Ayr (kleines Städtchen südlich von Townsville) liege. Sie erklärte mir dann, dass sie in ihrem Computerprogramm nicht weiterklicken kann, wenn sie keine australische Adresse eingibt. Sie schlug dann vor eine fiktive australische Adresse für mich rauszusuchen - und Voila! - nun wohne ich im Holiday Inn in Townsville/Queensland, Australien. Naja, jedenfalls ist die SIM-Karte freigeschaltet und wir können telefonieren mit einer Gesprächsqualität, die ich mit einer schlechten Skype-Verbindung vergleichen würde.
Zurück zu den schönen Dingen, schließlich sind wir ja im Urlaub. Das Wetter blieb weiterhin unbeständig und viel zu regnerisch für die Jahreszeit. Es konnte uns aber nicht davon abgehalten einen Segeltrip durch das Gebiet der Whitsunday Islands zu machen. Wir haben einen 3 Tage/2 Nächte Segeltrip mit der Eureka II gemacht.
Irgendwie hab ich verpeilt eine hübsches Foto vom Boot zu machen, daher gibt's nur ein Segelboot-Gruppenfoto. "Unseres" parkt in zweiter Reihe (rechte Bildseite).
Unsere Boots-Crew Gemma (links) und Mel (rechts) bei einer kurzen Schlechtwetterphase. Sie und wir hatten trotzdem viel Spaß! Wir haben den Hafen bei Regen verlassen und hatten zwischendurch immer wieder Regen, aber bei den Highlights der Tour hatten wir immer schönes Wetter - s. Fotos!
Hier das typische Beweisfoto, dass wir auch wirklich da waren.
(Lizzy) Ich kann wieder lachen, nachdem mir die Seekrankheit am Tag vorher ziemlich zu schaffen gemacht hat. Holla. Bin wohl doch nicht seefest. Am nächsten Tag ging's mir auch wieder schlecht. Aber super war's trotzdem. Die Eureka ist eigentlich ein Rennboot und wir hatten guten Wind um richtig schnell zu segeln. Saßen also auch alle mit den Beinen an der Seite, um die Schieflage des Bootes auszugleichen. Toll!
Der Strand auf der linken Seite der Bucht hat am Ende einen schmalen Sandstreifen, der in die Bucht hineinragt.
Nach dem Segeltrip ging es weiter nach Süden. In Rockhampton besuchten wir den Botanischen Garten und Zoo. Klein, aber dafür umsonst!
Das Cafe des Botanischen Gartens hat sehr schöne Sitzgelegenheiten unter einem beeindruckendem Feigenbaum, der über hundert Jahre alt ist.
Falls ihr euch immer schon einmal gefragt habt, was passiert, wenn man einen Dackel mit einem Braunbären kreuzt? Hier die lebende Antwort - ein australisches Wombat! Ein etwas behäbiges und sehr sympathisches Tierchen.
Aufbruch: | 30.07.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.07.2011 |
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