Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Australien: Alice Springs & West MacDonnell National Park

(02.-05.11.10)

Richtigstellung:
Mir ist ein Fehler unterlaufen. Die zwei grünen Fliegeviecher im vorigen Kapitel sind ganz eindeutig Wellensittiche (Danke für den Hinweis!) und keine (wie ich aus Unwissenheit behauptet habe) Kanarienvögel! Bei Katzen und Zwergkaninchen kennen wir uns deutlich besser aus, als bei der geflügelten Fauna.

Wunderschöne Wildblumen säumten den Straßenrand auf dem Weg nach Alice Springs.

Wunderschöne Wildblumen säumten den Straßenrand auf dem Weg nach Alice Springs.

Alice Springs
Nach dem Watarrka NP fuhren wir nach Alice Springs, wo wir aber nur eine Nacht verbrachten. Alice Springs ist recht unspektakulär und war für uns mehr eine Versorgungsstation. Neben dem Auffüllen der Vorräte haben wir auch die 'School of the Air besucht'. Man bekam einen Dokumentarfilm gezeigt und durfte bei einer Live-Schulstunde zusehen. Interessant, wie mit Hilfe der ganzen modernen Technik interaktiv unterrichtet wird und wie bereits Vorschulkinder die Technik beherrschen. Früher gabs Radio und Sender, heute haben die Kleinen Internet per Satellit und es gibt ein Skype-ähnliches Programm mit Video- und Tonübertragung bzw. zusätzlichem chatroom und vielen Extra-Funktionen.
(Lizzy) Habe im Englisch-Schulbuch schon mal was über diese besondere Schule gelesen. War interessant das dann auch mal live zu sehen. Für den Unterricht habe ich dann gleich eine DVD mitgenommen! Leihe ich auch gerne aus! Ups, habe an Schule gedacht....

Informations-Poster außen am Gebäude der 'School of the Air'.

Informations-Poster außen am Gebäude der 'School of the Air'.

An der Zufahrtsstraße zur Simpsons Gap liegt der 'Cassia Hill Walk'. Wir haben eine Stunde für diesen schönen 'self guided walk' mit Schwerpunkt Pflanzen benötigt. Man muss über einen kleinen Hügel, aber dafür wird man mit dieser tollen Aussicht auf die West MacDonnell Range belohnt!

An der Zufahrtsstraße zur Simpsons Gap liegt der 'Cassia Hill Walk'. Wir haben eine Stunde für diesen schönen 'self guided walk' mit Schwerpunkt Pflanzen benötigt. Man muss über einen kleinen Hügel, aber dafür wird man mit dieser tollen Aussicht auf die West MacDonnell Range belohnt!

Auf der anderen Seite des Cassia Hill hatten wir einen schönen Blick auf unser nächstes Ziel, die Simpsons Gap.

Auf der anderen Seite des Cassia Hill hatten wir einen schönen Blick auf unser nächstes Ziel, die Simpsons Gap.

Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Weg zur Schlucht. Hier die schönen Bäume im sandigen Flussbett des Flusses/Baches, der aus der Schlucht fließt.

Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Weg zur Schlucht. Hier die schönen Bäume im sandigen Flussbett des Flusses/Baches, der aus der Schlucht fließt.

Auf dem Weg in die Schlucht.

Auf dem Weg in die Schlucht.

Da es auch hier viel geregnet hatte, stand sehr viel Wasser in der Schlucht.

Da es auch hier viel geregnet hatte, stand sehr viel Wasser in der Schlucht.

Die schönen Berghänge der West MacDonnell Range.

Die schönen Berghänge der West MacDonnell Range.

Falls ich es noch nicht erwähnt habe, es hatte viel geregnet!  Selbst kleine Flüsse führten Hochwasser.

Falls ich es noch nicht erwähnt habe, es hatte viel geregnet! Selbst kleine Flüsse führten Hochwasser.

Wir verbrachten eine Nacht auf dem Campingplatz des Glen Helen Resorts. Da wir am Vorabend erst im Dunkeln ankamen, waren wir am nächsten Morgen überrascht von der schönen Aussicht auf die Berge, die wir dann zum Frühstück hatten.

Wir verbrachten eine Nacht auf dem Campingplatz des Glen Helen Resorts. Da wir am Vorabend erst im Dunkeln ankamen, waren wir am nächsten Morgen überrascht von der schönen Aussicht auf die Berge, die wir dann zum Frühstück hatten.

Die Glen Helen Gorge. Vom Campingplatz führt ein kurzer Spazierweg zur Gorge, die ebenfalls voll mit Wasser war. Man hätte auch schwimmen können, aber selbst Lizzy war das Wasser zu kalt.

Die Glen Helen Gorge. Vom Campingplatz führt ein kurzer Spazierweg zur Gorge, die ebenfalls voll mit Wasser war. Man hätte auch schwimmen können, aber selbst Lizzy war das Wasser zu kalt.

Die Ochre Pits. Hier haben bereits die Vorfahren der Aborigines Ocker abgebaut. Innerhalb weniger Meter findet sich Ocker in den verschiedensten Farben.

Die Ochre Pits. Hier haben bereits die Vorfahren der Aborigines Ocker abgebaut. Innerhalb weniger Meter findet sich Ocker in den verschiedensten Farben.

Der Ocker wurde von den Aborigines für die zeremonielle Bemalung genutzt und war ein sehr wichtiges Handelsgut.

Der Ocker wurde von den Aborigines für die zeremonielle Bemalung genutzt und war ein sehr wichtiges Handelsgut.

Die Ormiston Gorge. Hier haben auch einige kälteunempfindliche Personen gebadet. Nichts für uns.

Die Ormiston Gorge. Hier haben auch einige kälteunempfindliche Personen gebadet. Nichts für uns.

Eigentlich wollten wir an der Ormiston Gorge den Pound Walk machen (ein 3-4 Stunden Rundweg), aber da die Schlucht nördlich des waterhole unter Wasser steht, hätte man dort schwimmen müssen. Die Ranger hatten extra Zettel aufgehängt, mit Fotos der gefluteten Schlucht und dem Hinweis: "Towards the end of the walk you will have to SWIM through cold water and cramble and climb over small and large rocks. Allow extra time than indicated to do this.". Hinweis- und Warnschilder gibt es ja viele in Australien. Nicht immer sind sie aktuell bzw. akut (ich denke nur an die Cassowary-Warnschilder!), daher wollten wir uns von der Unpassierbarkeit selber überzeugen. Da wir definitiv nicht schwimmen und auch keine nassen Füße bekommen wollten, haben wir die kurze Strecke (Ghost Gum Walk) zur überschwemmten Schlucht genommen.

Der erste Anstieg des Ghost Gum Walk. Ein schöner Blick auf den Parkplatz und den dahinter liegenden Campingplatz des Nationalparks (warme Dusche, sauber und günstig), den wir empfehlen können!

Der erste Anstieg des Ghost Gum Walk. Ein schöner Blick auf den Parkplatz und den dahinter liegenden Campingplatz des Nationalparks (warme Dusche, sauber und günstig), den wir empfehlen können!

Ausblick vom sehr schönen lookout. Im hinteren Teil der Schlucht sieht man leider schon das Wasser stehen.

Ausblick vom sehr schönen lookout. Im hinteren Teil der Schlucht sieht man leider schon das Wasser stehen.

Bei der Wanderung hat man einen sehr schönen Blick auf die gegenüberliegenden Felswände.

Bei der Wanderung hat man einen sehr schönen Blick auf die gegenüberliegenden Felswände.

Vetraue immer den Rangern! Die Warnhinweise waren wirklich aktuell! Am Ende der Schlucht standen wir vor der gefluteten Schlucht.

Vetraue immer den Rangern! Die Warnhinweise waren wirklich aktuell! Am Ende der Schlucht standen wir vor der gefluteten Schlucht.

Wir sind den gleichen Weg wieder zurückgegangen und hatten weitere schöne Ausblicke.

Wir sind den gleichen Weg wieder zurückgegangen und hatten weitere schöne Ausblicke.

Die Wanderung war kürzer als geplant, aber trotzdem schön und wir waren eher beim Abendessen!

Die Wanderung war kürzer als geplant, aber trotzdem schön und wir waren eher beim Abendessen!

Schöner Baum inmitten der vielen gelbgoldenen Büschel Spinifex-Gras.

Schöner Baum inmitten der vielen gelbgoldenen Büschel Spinifex-Gras.

Zurück am Campingplatz sahen wir noch diesen hübschen Vogel mit sehr langen Schwanzfedern im Baum sitzen. Ich wollte mich (nach dem Reinfall mit den Wellensittichen) eigentlich zurückhalten mit konkreteren Beschreibungen, aber ich tippe auf irgendeinen Papagei (Lizzy nickt zustimmend). Falls wir wieder voll daneben liegen, meldet euch bitte!

Zurück am Campingplatz sahen wir noch diesen hübschen Vogel mit sehr langen Schwanzfedern im Baum sitzen. Ich wollte mich (nach dem Reinfall mit den Wellensittichen) eigentlich zurückhalten mit konkreteren Beschreibungen, aber ich tippe auf irgendeinen Papagei (Lizzy nickt zustimmend). Falls wir wieder voll daneben liegen, meldet euch bitte!

Die unterschiedlich erodierten Gesteinsschichten bilden tolle Felsformationen. Teilweise wirken sie wie alte, stark verwitterte Steinmauern, die sich durch die Landschaft ziehen.

Die unterschiedlich erodierten Gesteinsschichten bilden tolle Felsformationen. Teilweise wirken sie wie alte, stark verwitterte Steinmauern, die sich durch die Landschaft ziehen.

Diese knallrote Libelle (endlich mal ein Tier mit Flügeln, wo wir uns sicher sind) trafen wir auf dem kurzen Wanderweg in die Standley Chasm.

Diese knallrote Libelle (endlich mal ein Tier mit Flügeln, wo wir uns sicher sind) trafen wir auf dem kurzen Wanderweg in die Standley Chasm.

Der Weg führte überwiegend am Wasser/Bach entlang und man konnte schöne Felsen und Bäume sehen.

Der Weg führte überwiegend am Wasser/Bach entlang und man konnte schöne Felsen und Bäume sehen.

Die Standley Chasm. Wir hatten den optimalen Zeitpunkt für den Besuch der engen Schlucht (wenn die Sonne mittags im Zenit steht) etwas verpasst, aber auch ohne Sonnenstrahlen direkt in der Schlucht war es sehr schön.

Die Standley Chasm. Wir hatten den optimalen Zeitpunkt für den Besuch der engen Schlucht (wenn die Sonne mittags im Zenit steht) etwas verpasst, aber auch ohne Sonnenstrahlen direkt in der Schlucht war es sehr schön.

Immer wieder beeindruckend - die intensiv rote Erde in Australien.

Immer wieder beeindruckend - die intensiv rote Erde in Australien.

Zum Abschluss noch ein typisches Bild der West MacDonnell Range.

Zum Abschluss noch ein typisches Bild der West MacDonnell Range.

Nach den schönen Tagen im West MacDonnell NP haben wir auf dem Weg nach Norden erneut eine Nacht in Alice Springs (Vorräte auffüllen und ich musste dringend zum Frisör!) verbracht.

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.