Lizzy und Rod im Flitterjahr!
Australien: Melbourne
(02.-07.09.10)
Da der Flug von Singapur nach Melbourne einer von unserem RTW-Ticket war, kamen wir erneut in den Genuss mit Singapore Airlines zu fliegen. Sitzabstand, Service und das Essen sind wirklich gut, aber das Beste ist - es gibt (neben anderem Alkohol) Singapore Sling (Cocktail) zu trinken. Da wir so kurzfristig umgebucht hatten, mussten wir auf einen Fensterplatz verzichten, was sehr schade war, da wir bis auf die letzten zwei Stunden des Fluges Tageslicht hatten. Den "Frust" über den fehlenden Fensterplatz haben wir mit Singapore Sling "bekämpft"! Einen erneuten Dämpfer bekam unsere Stimmung allerdings als der Pilot kurz vor der Landung die Durchsage machte, dass die Temperatur in Melbourne aktuell 12 Grad beträgt (Singapur 30 Grad)!
Leider wurde das Wetter in den kommenden Tagen nicht besser. Anfang September ist in Melbourne noch ausklingender Winter und wir hatten sehr wechselhaftes Wetter - immer wieder Regenschauer und Tageshöchsttemperaturen von 12 bis 17 Grad. Vergleichbar mit kühlem deutschen Aprilwetter. Recht unangenehm, wenn man nur einen dünnen Fleece-Pulli und eine dünne Regenjacke dabei hat. Bedingt durch das schlechte Wetter hatten sich unsere Aktivitäten auf die Innenstadt beschränkt. Neben dem Besuch von unterschiedlichen Autovermietungen und Outdoor-Läden haben wir auch den Victoria Market (sehr lecker) besucht und sind mit der kostenfreien Touristen Straßenbahn (City Circle) einmal komplett um die Innenstadt gefahren. Im kulturellen Bereich können wir das Immigration Museum und das Ian Potter Centre (Kunstmuseum) sehr empfehlen. Wir hatten ein paar schöne Tage in Melbourne (trotz der vielen Planerei), aber wir waren doch sehr froh, als wir mit dem Flieger wieder in die warmen Tropen geflogen sind.
Die große Halle im Immigration Museum. In der Mitte der Halle ein stilisiertes Auswandererschiff. Im vorderen Teil mit der Ausstattung aus der Mitte des 19. Jh. und im hinteren Teil mit der Mitte des 20. Jh..
(Lizzy) Das interessanteste fand ich, waren die persönlichen Auswanderergeschichten. Vor allem die, wo Besucher des Museums ihre eigenen Auswanderungsbiographien in einen Computer eintragen haben und man diese dann lesen konnte.
Aufbruch: | 30.07.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.07.2011 |
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