Lizzy und Rod im Flitterjahr!
Australien: Kalbarri NP bis Greenough
(25.-26.11.10)
Weiter gings Richtung Süden bzw. Perth, wo wir am 29.11. den Campervan abgeben mussten. Wer genau aufgepasst hat, der wird sich jetzt fragen, wie wir es schaffen am 29.11. den Campervan in Perth abzugeben und auch am 29.11. von Melbourne nach Bangkok zu fliegen (s. Anfangskapitel Australien). Tja, das geht, wenn man zwischenzeitlich mal wieder seine Pläne geändert hat. Um keine Probleme bei der Einreise nach Australien zu bekommen, hatten wir recht kurzfristig ein Flugticket von Melbourne nach Bangkok (29.11.) und zurück am 19.01. gekauft. Damals dachten wir noch, wir würden unseren Australien-Trip in Melbourne beenden. Ungefähr Ende Oktober, als wir anfingen nach Flügen von Perth (Abgabe Campervan) nach Melbourne (Flug nach Südostasien) zu schauen, fanden wir es ziemlich deppert erst nach Melbourne zu fliegen und dann von Melbourne über Kuala Lumpur nach Bangkok. Schließlich kann man von Perth direkt (und günstiger) nach Kuala Lumpur fliegen. Also stornierten wir unsere Flugtickets von Melbourne nach Bangkok und zurück, wobei wir schlechte Erfahrungen mit fluege.de machen mussten. Dann buchten wir uns neue Tickets mit Air Asia für den 30.11. von Perth nach Kuala Lumpur und weiter nach Bangkok. Die neuen Air Asia Tickets plus die Stornogebühren waren sogar etwas billiger als das Melbourne nach Bangkok Ticket plus den zusätzlichen notwenigen Flug von Perth nach Melbourne. Außerdem sparten wir uns unnötige Fliegerei und hatten ein paar Tage mehr in Perth. Auch den Campervan verlängerten wir anschließend um zwei Tage.
Da wir gut in der Zeit lagen (ungewöhnlich für uns!) machten wir mit unserem Campervan (wo sich zwischenzeitlich die Scheibenwaschanlage verabschiedet hatte) einen kleinen Schlenker durch den Kalbarri NP.
Am frühen Abend machten wir eine Kaffeepause am Hawkes Head lookout. Anschließend sind wir noch zum Ross Graham lookout gefahren, aber da es schon recht spät war, lag dort fast alles im Schatten.
Es gab auch eine kleine natural bridge, die aber nicht mit denen der Great Ocean Road mithalten konnte.
Pink Lake
Unser nächstes Ziel war die Hutt Lagoon oder auch Pink Lake genannt. Im Reiseführer stand es handelt sich um einen großen pinkfarbigen See. Wir hatten bereits zwei Mal Seen mit einem pink-violetten Schimmer gesehen, aber dieser See hat sich seinen Namen wirklich verdient!
Das ganze ist leider kein natürliches Phänomen, sondern die industrielle Züchtung der Alge 'Dunaliella salina' in einem Teil dieses Salzsees. Die Alge wird kommerziell genutzt als eine Quelle für Beta Carotin. Auch den Möwen schien die Farbe etwas suspekt. Sie blieben brav im nicht gefärbten Bereich.
Auf der anderen Seite des Sees trennten keine Dämme die pinke Brühe vom normalen Seewasser, sodass sich eine pittoreske pink-kristalline (der See hat einen hohen Salzgehalt) Uferlandschaft entwickeln konnte.
Zwischen Pink Lake und dem offenen Meer liegt das kleine Fischerdörfchen Port Gregory. Hier faszinierte mich, wie der feine Sand diesen Picknickbereich eroberte. Die zwei Sitzgelegenheiten sind jedenfalls außer Betrieb.
Südlich von Northampton sind wir den scenic drive durch das Chapman Valley gefahren. Hier gab es schöne Wildblumen und goldene Weizenfelder.
Dies ist kein Blumenstrauß der im Boden steckt, sondern ein verschiedenfarbiger Büschel Wildblumen. Es handelt sich laut Lizzy um Statizen bzw. Meerlavendel.
Bei Greenough gibt es leaning trees zu bewundern. Hier weht ein so starker und konstanter Wind, dass diese Baumart zur Seite und flach auf dem Boden wächst.
Aufbruch: | 30.07.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.07.2011 |
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