Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Laos: Vientiane

(08.-12.01.11)

In Vientiane suchten wir uns zuerst eine Unterkunft und landeten im netten 'Souphaphone Guesthouse' in zentraler Lage.

Abends gingen wir mit Amy und Sean in einem einfachen Restaurant in der Nähe essen. Unterwegs entdeckten wir in einer Straßengarküche diese froschige Zutat. Wir haben uns gespart nach dem Preis oder der Zubereitungsart zu fragen.

Abends gingen wir mit Amy und Sean in einem einfachen Restaurant in der Nähe essen. Unterwegs entdeckten wir in einer Straßengarküche diese froschige Zutat. Wir haben uns gespart nach dem Preis oder der Zubereitungsart zu fragen.

Andere Länder, andere Sitten auch bei Suchanzeigen. An einem Bauzaun fand ich diese Suchanzeige. Während in Laos kein Hahn nach einem entlaufenen Hund kräht, ist ein verschwundener Hahn was ganz wichtiges! Falls also jemand den vier Monate alten Mr. Thongdeng gesehen hat, wie er sich durch die Nachbarschaft kämpft, melde sich bitte unter der aufgeführten Nummer. Bitte die Vorwahl für Laos nicht vergessen!

Andere Länder, andere Sitten auch bei Suchanzeigen. An einem Bauzaun fand ich diese Suchanzeige. Während in Laos kein Hahn nach einem entlaufenen Hund kräht, ist ein verschwundener Hahn was ganz wichtiges! Falls also jemand den vier Monate alten Mr. Thongdeng gesehen hat, wie er sich durch die Nachbarschaft kämpft, melde sich bitte unter der aufgeführten Nummer. Bitte die Vorwahl für Laos nicht vergessen!

Der Präsidentenpalast.

Der Präsidentenpalast.

Da Laos französische Kolonie war, gibt es noch immer viele französische Kolonialvillen. Inzwischen sind die meisten schick saniert und beherbergen irgendwelche Firmen.

Da Laos französische Kolonie war, gibt es noch immer viele französische Kolonialvillen. Inzwischen sind die meisten schick saniert und beherbergen irgendwelche Firmen.

Die große Prachtstraße vom Präsidentenpalast zum laotischen Arc de Triomphe (dem französischem Original nachempfunden), den man am Ende der Straße erahnen kann.

Die große Prachtstraße vom Präsidentenpalast zum laotischen Arc de Triomphe (dem französischem Original nachempfunden), den man am Ende der Straße erahnen kann.

Aber auch hier (wie überall in Südostasien) schießen riesige Einkaufszentren aus dem Boden und verändern das Stadtbild nachhaltig.

Aber auch hier (wie überall in Südostasien) schießen riesige Einkaufszentren aus dem Boden und verändern das Stadtbild nachhaltig.

Die alten französischen Kolonialvillen wirken teilweise etwas verloren zwischen den neuen gesichtslosen Bürogebäuden.

Die alten französischen Kolonialvillen wirken teilweise etwas verloren zwischen den neuen gesichtslosen Bürogebäuden.

Überall wird alte Bausubstanz abgerissen um Neubauten Platz zu machen.

Überall wird alte Bausubstanz abgerissen um Neubauten Platz zu machen.

Die komplette Uferpromenade zum Mekong wird neu gestaltet. Alles ist riesig, weitläufig und bis auf die Bauarbeiter menschenleer. Das ganze wirkt etwas zu bombastisch (chinesisch?) für das beschauliche Vientiane.

Die komplette Uferpromenade zum Mekong wird neu gestaltet. Alles ist riesig, weitläufig und bis auf die Bauarbeiter menschenleer. Das ganze wirkt etwas zu bombastisch (chinesisch?) für das beschauliche Vientiane.

Hier fand ich sie! Vor dem empfehlenswerten Makphet-Restaurant fand ich den Doppelgänger unserer Büropflanze (aus dem Besprechungsraum). Ein Gruß an alle Ex-Kollegen!

Hier fand ich sie! Vor dem empfehlenswerten Makphet-Restaurant fand ich den Doppelgänger unserer Büropflanze (aus dem Besprechungsraum). Ein Gruß an alle Ex-Kollegen!

Auch in Vientiane können wir besonders die Cafes empfehlen. Wir waren häufig im Joma Cafe und im Le Croissant d'or. Was wir nicht empfehlen können ist der Waschservice an der Straßenecke unserer Unterkunft. Unser Beutel mit der gewaschenen Wäsche enthielt eine fremde Unterhose und T-Shirt. Ansonsten konnten wir nichts Fehlendes feststellen. Leider merkten wir erst auf Tonga, dass bei dieser Wäsche mein grünes Lieblings-T-Shirt abhanden gekommen ist!

Besonders viel haben wir in den paar Tagen in Vientiane nicht gemacht, da wir mal wieder mit der weiteren Reiseplanung beschäftigt waren. Aus Zeitgründen hatten wir bereits Vietnam von der Reiseroute gestrichen und auch die Zeit für Laos und Kambodscha wurde immer weniger. Amy und Sean wollten (per Bus) über Südlaos nach Kambodscha reisen. Aber wir hatten nicht mehr die Zeit und Lust für diese anstrengende und langwierige Reiseroute, daher entschieden wir uns fürs teure aber bequeme Fliegen. Für die Strecke von Vientiane nach Phnom Penh hatten wir die Wahl zwischen Lao Airlines und Vietnam Airlines. Da wir kein Vertrauen in Lao Airlines hatten, buchten wir den deutlich teureren Flug mit Vietnam Airlines. Als wir am Flughafen ankamen, mussten wir dann feststellen, dass der Flug ein codeshare mit Lao Airlines war. Der Flug wurde zwar von Vietnam Airlines durchgeführt (was unter Sicherheitsaspekten gut war), aber im gleichen Flieger saßen auch Leute mir einem Lao Airlines Ticket, die für den gleichen Flug viel weniger bezahlt hatten.
Besonders erwähnenswert an diesem Flug war die Tatsache, dass es nur Stewards gab. Das Kabinenpersonal bestand aus vier Stewards - es war unser erster Flug ohne Stewardessen! Ebenfalls erwähnenswert: Es wurde an Board original Albi-Saft ausgeschenkt.

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.