Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Neuseeland: Northland

(08.-14.05.11)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Auckland starteten wir unser letztes Kapitel Neuseeland. Von Auckland aus fuhren wir nach Norden. In einer guten Woche wollten wir in einer großen Schleife das nördliche Ende der Nordinsel umrunden.
Über Whangarei fuhren wir nach Paihia um dort für zwei Nächte zu gastieren. Unterwegs hielten wir bei Sheepworld. Wir hofften im Verkaufsladen Merinokleidung zu finden, die auch in Neuseeland produziert wurde. Leider war das Sortiment eher auf ältere Semester ausgelegt.

Natürlich stoppten wir auch in Kawakawa - einer überschaubaren Kleinstadt, die landesweit (wenn nicht sogar weltweit!) für ihre Toiletten bekannt ist. Sie wurden 1997 von Friedensreich Hundertwasser kreiert.

Natürlich stoppten wir auch in Kawakawa - einer überschaubaren Kleinstadt, die landesweit (wenn nicht sogar weltweit!) für ihre Toiletten bekannt ist. Sie wurden 1997 von Friedensreich Hundertwasser kreiert.

Für jeden das passende Urinal! 
Hundertwasser lebte von 1975 bis zu seinem Tod im Jahr 2000 in Kawakawa.

Für jeden das passende Urinal!
Hundertwasser lebte von 1975 bis zu seinem Tod im Jahr 2000 in Kawakawa.

Von Paihia aus waren wir shoppen in Kerikeri, stoppten an den Haruru Falls und schickten schon mal ein großes Paket nach Deutschland - in drei Monaten Neuseeland sammelte sich so einiges an.

Wir gönnten uns im Waikokopu Cafe der Waitangi Treaty Grounds leckeren Kaffee und Kuchen. Ich hatte den Komplex der Waitangi Treaty Grounds bereits 2006 besucht und Lizzy war bei dem Eintrittspreis nicht in Entdeckerlaune. So genossen wir den Ausblick von der Terasse des Cafes (kann man rein ohne Eintritt zu zahlen) und beobachteten diesen bunten Vogel.

Wir gönnten uns im Waikokopu Cafe der Waitangi Treaty Grounds leckeren Kaffee und Kuchen. Ich hatte den Komplex der Waitangi Treaty Grounds bereits 2006 besucht und Lizzy war bei dem Eintrittspreis nicht in Entdeckerlaune. So genossen wir den Ausblick von der Terasse des Cafes (kann man rein ohne Eintritt zu zahlen) und beobachteten diesen bunten Vogel.

Tolle Felsformationen (vulkanische Schlotfüllungen) in der Nähe von Totara North.

Tolle Felsformationen (vulkanische Schlotfüllungen) in der Nähe von Totara North.

Den Nachmittag verbrachten wir am Coopers Beach an der Südküste der Doubtless Bay.

Den Nachmittag verbrachten wir am Coopers Beach an der Südküste der Doubtless Bay.

Hier machten neben uns auch viele Möwen Pause.

Hier machten neben uns auch viele Möwen Pause.

Anhand der Palmengewächse und wunderschönen Blumen wird deutlich, dass man sich in Northland in einem subtropischen Klima befindet.

Anhand der Palmengewächse und wunderschönen Blumen wird deutlich, dass man sich in Northland in einem subtropischen Klima befindet.

Abends sind wir an den 90 Mile Beach gefahren um dort den Sonnenuntergang anzuschauen.

Abends sind wir an den 90 Mile Beach gefahren um dort den Sonnenuntergang anzuschauen.

Außer ein paar einheimischen Anglern waren wir alleine ...

Außer ein paar einheimischen Anglern waren wir alleine ...

... und konnten diesen tollen Strand auf uns wirken lassen.

... und konnten diesen tollen Strand auf uns wirken lassen.

Die Angler standen mit entsprechender Kleidung direkt in der Brandung. Zum baden eignet sich der 90 Mile Beach leider nicht.

Die Angler standen mit entsprechender Kleidung direkt in der Brandung. Zum baden eignet sich der 90 Mile Beach leider nicht.

Die Sonne versteckte sich sehr diffus hinter einer Wolkenwand.

Die Sonne versteckte sich sehr diffus hinter einer Wolkenwand.

Immerhin schimmerte der Himmel hinter den Dünen in zartem Rosa.

Immerhin schimmerte der Himmel hinter den Dünen in zartem Rosa.

Bei wechselhaftem Wetter machten wir uns auf den Weg zum Cape Reinga an der Nordspitze der Nordinsel. Hier gibt es riesige Sanddünen und einen Leuchtturm.

Bei wechselhaftem Wetter machten wir uns auf den Weg zum Cape Reinga an der Nordspitze der Nordinsel. Hier gibt es riesige Sanddünen und einen Leuchtturm.

Das Cape Reinga Lighthouse als der Nebel für kurze Zeit verschwand.

Das Cape Reinga Lighthouse als der Nebel für kurze Zeit verschwand.

Lizzy gut eingepackt am Leuchtturm. Starker Wind, einstellige Temperaturen und Nieselregen - man beachte die Dame im Hintergrund in Shorts und Flip-Flops!

Lizzy gut eingepackt am Leuchtturm. Starker Wind, einstellige Temperaturen und Nieselregen - man beachte die Dame im Hintergrund in Shorts und Flip-Flops!

Vom Leuchtturm aus kann man sehen wie die Wellen der Tasmansee und des Pazifiks schäumend aufeinandertreffen. Ist in Wirklichkeit beeindruckender, als es auf dem Foto rüberkommt.

Vom Leuchtturm aus kann man sehen wie die Wellen der Tasmansee und des Pazifiks schäumend aufeinandertreffen. Ist in Wirklichkeit beeindruckender, als es auf dem Foto rüberkommt.

Nach elf Wochen Neuseeland das erste Mal, dass wir von einer Schafherde zum Halten gezwungen wurden.

Nach elf Wochen Neuseeland das erste Mal, dass wir von einer Schafherde zum Halten gezwungen wurden.

In Rawene machten wir den 'Rawene Mangrove Walkway'.

In Rawene machten wir den 'Rawene Mangrove Walkway'.

Über Plankenwege konnte man direkt durch die Mangroven laufen.

Über Plankenwege konnte man direkt durch die Mangroven laufen.

Bei den Koutu Boulders machten wir den 'Koutu Boulder Walk'.

Bei den Koutu Boulders machten wir den 'Koutu Boulder Walk'.

Lizzy im Größenvergleich mit einem Koutu Boulder. Die Koutu Boulders können mit den Moeraki Boulders auf der Südinsel mithalten, sind aber bei weitem nicht so bekannt wie ihre geologischen Kollegen auf der Südinsel.

Lizzy im Größenvergleich mit einem Koutu Boulder. Die Koutu Boulders können mit den Moeraki Boulders auf der Südinsel mithalten, sind aber bei weitem nicht so bekannt wie ihre geologischen Kollegen auf der Südinsel.

Weiter gings zum 'South Head Lookout', wo es neben einer fantastischen Aussicht diese schönen Sandsteinformationen zu sehen gibt.

Weiter gings zum 'South Head Lookout', wo es neben einer fantastischen Aussicht diese schönen Sandsteinformationen zu sehen gibt.

Ich hatte 2006 irgendwo meine Initialien im Sandstein hinterlassen, aber ich konnte sie nicht wiederfinden bzw. höchstwahrscheinlich waren sie längst wegerodiert.

Ich hatte 2006 irgendwo meine Initialien im Sandstein hinterlassen, aber ich konnte sie nicht wiederfinden bzw. höchstwahrscheinlich waren sie längst wegerodiert.

Zum Abschluss unserer Neuseelandreise besuchten wir auch eines der absoluten Highlights in Northland - die Kauri-Wälder. In den mittlerweile geschützten Kauri-Wäldern stehen einige sehr alte und große Kauri-Bäume. Die Kauri-Bäume sind die größte einheimische Baumart in Neuseeland.

Dies hier ist der größte bekannte Kauri-Baum in Neuseeland - der 'Tane Mahuta' oder auch 'Lord of the Forest'. Er hat eine Stammhöhe von 17,7m, eine Gesamthöhe von 51,5m und ist ca. 2.000 Jahre alt!
Der Baum ist riesig und sehr beeindruckend. Ganz unten am Stamm steht die kleine Lizzy (ist aber im Bild schwer zu erkennen).

Dies hier ist der größte bekannte Kauri-Baum in Neuseeland - der 'Tane Mahuta' oder auch 'Lord of the Forest'. Er hat eine Stammhöhe von 17,7m, eine Gesamthöhe von 51,5m und ist ca. 2.000 Jahre alt!
Der Baum ist riesig und sehr beeindruckend. Ganz unten am Stamm steht die kleine Lizzy (ist aber im Bild schwer zu erkennen).

Als nächstes sind wir zu den 'Four Sisters', vier großen Kauri-Bäumen die sehr nah beieinander gewachsen sind.

Als nächstes sind wir zu den 'Four Sisters', vier großen Kauri-Bäumen die sehr nah beieinander gewachsen sind.

Die Höhe der Kauri-Bäume ist sehr beeindruckend.

Die Höhe der Kauri-Bäume ist sehr beeindruckend.

Zuletzt schauten wir uns noch 'Te Matua Ngahere', den 'Father of the Forest' an. Der zweitgrößte bekannte lebende Kauri-Baum hat eine Stammhöhe von 10,2m und eine Gesamthöhe von 29,9m. Im Vergleich zum 'Lord of the Forest' hat er aber den größeren Stammumfang (16,4m zu 13,8m).

Zuletzt schauten wir uns noch 'Te Matua Ngahere', den 'Father of the Forest' an. Der zweitgrößte bekannte lebende Kauri-Baum hat eine Stammhöhe von 10,2m und eine Gesamthöhe von 29,9m. Im Vergleich zum 'Lord of the Forest' hat er aber den größeren Stammumfang (16,4m zu 13,8m).

Zum Abschluss so vieler schöner Fotos aus Neuseeland noch einen 'Klassiker', den man überall in Neuseeland sieht. Dieses Schaf stand allerdings auf einer saftigen Weide in Northland.

Zum Abschluss so vieler schöner Fotos aus Neuseeland noch einen 'Klassiker', den man überall in Neuseeland sieht. Dieses Schaf stand allerdings auf einer saftigen Weide in Northland.

Auf Wiedersehen Neuseeland!

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.