Lizzy und Rod im Flitterjahr!
Neuseeland: Mitte der Südinsel – Queenstown – Wanaka
(08.-09.03. & 21.-22.03. & 24.03.11)
Wie die Überschrift bereits andeutet - jetzt wirds bunt gemischt. Wir fuhren mehrfach kreuz und quer durch die Mitte der Südinsel. Nennenswerte Städte sind Wanaka und das sehr bekannte Queenstown.
Auf dem Weg von Te Anau nach Queenstown schlängelt sich der Highway am Ostufer des Lake Wakatipu entlang. In Queenstown haben wir nur zweimal kurz gestoppt. Es ist ein schicker Wintersportort, der aber ganzjährig sehr teuer und voll ist. Im Sommer ist es das Zentrum für alle erdenklichen Funsportarten die irgendwie mit Nervenkitzel zu tun haben.
Unser sehr schöner (frisch sanierter) Campingplatz in Arrowtown (in der Nähe von Queenstown). Man war umgeben von einem beeindruckenden Bergpanorama.
Die Hauptstraße des kleinen und touristisch geprägten Arrowtown. Man beachte das Nummernschild des Audi Q5: "A Town"!
Von Arrowtown/Queenstown fuhren wir über die Crown Range Road (sehr schön und noch Campervan geeignet) nach Wanaka. Eigentlich wollten wir nur ne Stunde Pause am See machen, aber dann blieben wir einen ganzen Tag am Lake Wanaka hängen. Zwischendurch kauften wir gegenüber an der Strandpromenade sehr leckeren fish and chips und genossen die Aussicht.
Bei unserem zweiten Besuch von Wanaka schafften wir es dann auch (auf mein Drängen hin) in die Puzzling World. Mary wartete im Cafe während wir uns durchs große Labyrinth irrten und den Bereich mit optischen Täuschungen besuchten. Lizzy versucht auf dem Foto gerade Michael Jackson im Video zu 'Smooth Criminal' nachzuahmen - was man mit angeklebten Füßen und ein bißchen Körperspannung doch alles erreichen kann!
Währenddessen hab ichs mir auf dem Donnerbalken bequem gemacht! Der Vorraum zu den Toiletten war im römischen Stil gehalten.
Auf dem Weg von Te Anau an die Ostküste kam uns plötzlich ein blinkendes Warnfahrzeug entgegen. Wir hatten bereits Erfahrungen mit Schwertransporten (bzw. Spezialtransporten) in Australien und Neuseeland. Normalerweise fuhren die Warnfahrzeuge so weit auf der Gegenfahrbahn wie der eigentliche Transporter Platz benötigt, damit man weiß wie weit man an den Rand fahren muss. Diemal kam uns das Warnfahrzeug aber frontal entgegen!
Wir flüchteten uns mit unserem Campervan auf die nächste Schotterfläche am Straßenrand. Ein gute Entscheidung, denn wenige Sekunden später rauschte (mit ca. 60-70 km/h) der Oversize-Transport heran. Ein freihstehendes Einfamilienhaus beim Umzug.
Auf dem Weg an die Ostküste befuhren wir den Presidential Highway, genauer gesagt fuhren wir durch die kleinen Orte Gore und Clinton! Aber Namen sind in Neuseeland ohnehin so eine Sache. Viele Orte haben Namen aus der Sprache der Maori. Wir kapitulierten irgendwann vor den ähnlich klingen Namen und versuchten nicht mehr uns die Namen zu merken.
Hier ein perfektes Beispiel für neuseeländische Namensverwirrung. An einer T-Kreuzung kamen wir an diese Wegweiser. Im ersten Moment glaubt man, dies ist der Beginn eines riesigen Kreisverkehrs. Zu beiden Seiten sind es 24 km nach Waikaia. Bei genauerem Hinsehen merkt man dann, dass man lediglich genau die Mitte zwischen den beiden Orten Waikaia und Waikaka erwischt hat. Wie gesagt, wir haben es irgendwann aufgegeben mit den Namen!
Als wir von der Westküste nach Wanaka fuhren begrüßte uns der Lake Hawea in dieser schönen Abendsonne.
Blick von Queenstown auf den Lake Wakatipu. Ich habe mich bei beiden Queenstown-Besuchen dem häufig empfohlenen Fergburger zugewandt. Bei Fergburger gibt es riesige und vergleichsweise günstige Burger. Während wir diese Aussicht (aus dem geparkten Campervan an der Strandpromenade) auf den See genossen, hatten die Damen Bulgursalat und ich kümmerte mich um einen Double Ferg (-Burger) mit Käse und Fritten!
| Aufbruch: | 30.07.2010 |
| Dauer: | 12 Monate |
| Heimkehr: | 30.07.2011 |
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