Lizzy und Rod im Flitterjahr!
Neuseeland: Coromandel Peninsula
(05.-09.04.11)
Von Rotorua fuhren wir weiter nach Norden. Wir verbrachten eine Nacht in Athenree im 'Athenree Hot Springs & Holiday Park'. Nicht ganz billig, aber sehr sauber und wirklich nettes Personal. Besonders gefallen haben mir die kostenfreien Pools des Campingplatzes. Das Wasser war heiß und mineralhaltig wie in Rotorua, aber nicht so schmierig und übel riechend! Morgens war ich im heißen Mineral-Pool (ca. 34°C) schwimmen und anschließend zum entspannen im Hot Pool (ca. 39°C). Ein sehr angenehmer Start in den Tag.
Was passiert eigentlich, wenn man zu viele Fantasyfilme gesehen hat in einem Land mit 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit? Man versucht das Manko der Höchstgeschwindigkeit durch optische Geschwindigkeit und viel Fantasie auszugleichen!
Leider fanden wir das Ergebnis nicht überzeugend. Sieht eher nach goldener Himbeere im Mietwagensektor aus - aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Jedenfalls kann man dieses plastikbespoilte Ungetüm und ähnliche Umbauten wirklich mieten! Die Inneneinrichtung ist ebenfalls extravagant, aber nicht so peinlich wie das äußere Styling.
Auf der Coromandel-Halbinsel reiht sich ein schöner Strand an den nächsten. Bei den vielen Wolken ließ es sich nicht vermeiden, ab und zu mal einen Regenschauer abzubekommen.
In Colville haben wir auf diesem schönen Rastplatz mit Meerblick Kaffeepause gemacht. Eigentlich wollten wir in das einzige Cafe in Colville, aber es war geschlossen obwohl es laut Lonly Planet bis 16.00 Uhr hätte aufhaben müssen.
Wagemutig befuhren wir mit unserem Campervan die 309 Road, eine 22 Kilometer lange, recht enge und gewundene Schotterstraße. Zuerst trafen wir auf Stu's wilde Schweine. Er hat über 100 wilde Schweine und weitere Tiere.
Dann hielten wir bei 'The Waterworks', einem netten kleinen Themenpark rund ums Wasser (wo wir viel Spaß hatten). Lizzy hatte bereits direkt hinter dem Eingang lustige und interessante Dinge gefunden.
Nach 'The Waterworks' fuhren wir die 309 Road weiter bis an die Ostküste. Wenn man langsam fährt ist die Piste auch mit einem Campervan kein Problem. Die Damen fanden die enge Schotterpiste und die steilen Abhänge aber nicht so schön.
Aufbruch: | 30.07.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.07.2011 |
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