Lizzy und Rod im Flitterjahr!
Neuseeland: Otago Peninsula
(26.02.-01.03.11 & 25.-26.03.11)
Die Otago Peninsula ist eine Halbinsel nordöstlich von Dunedin. Wir besuchten sie zweimal und beide Male war es sehr schön und tierisch!
Empfehlenwert ist der Besuch des Royal Albatross Centre am Taiaroa Head. Lizzy als Größenvergleich neben dem Modell eines Königsalbatros (Flügelspannweite von bis zu 3 Metern).
Ein Albatrospärchen in der Kolonie. Wir machten die einstündige Classic Tour und verbrachten die meiste Zeit im Observatorium auf dem Berg.
Vom Observatorium hatte man einen tollen Blick auf eine Brutkolonie von Stewartscharben (gehören zu den Kormoranen) und ihre tollen Hochnester.
Aber natürlich sieht man auch brütende Königsalbatrosse. Das Jungtier wird etwas vom Schnabel des erwachsenen Albatros verdeckt.
Besonders beeindruckend sind die fliegenden Albatrosse. Der Königsalbatros gehört zu den größten Langstreckenfliegern auf der Welt.
Royaler Besuch für den Royal Albatross. Der Königsalbatros wird ca. 7 kg schwer bei einer Größe von 120-130cm.
Auf der Otago Peninsula liegt auch das Larnach Castle (erbaut 1874). Es wird auch als das einzige Schloss/Burg von Neuseeland bezeichnet. Zuerst machten wir die self-guided tour durchs Schloss (nett) und anschließend besichtigten wir die Gärten.
Blick vom Turm des Larnach Castle auf den Otago Harbour. Die Lage und der Ausblick sind wirklich super.
Tiersuchbild! Links im Bild zwei Pinguine (blaue Pinguine). Der vordere kratzt sich gerade seinen Rücken und der hintere versteckt sich unter dem großen Felsbrocken (man sieht nur den Kopf). Vorne rechts noch eine versteckte Pelzrobbe.
Vom Strand aus sind wir über wunderschöne Dünen in Richtung Sandymount gewandert. Eigentlich wollten wir den loop laufen und zu The Chasm bzw. Lovers Leap. Da es schon spät wurde und wir ziemlich platt waren durch den weichen Sand, drehten wir oben auf der Spitze der Düne um.
Am Strand sahen wir in der Dämmerung noch einen Seelöwen rumliegen. Bedingt durch mangelndes Licht und den Zoom (man soll viel Abstand halten) ist das Bild recht unscharf. Seelöwen und Robben haben gewisse Ähnlichkeiten, daher sind sie am leichtesten durch ihre Liegefläche zu bestimmen. Robben hängen bevorzugt auf Felsen rum, Seelöwen auf Sand.
Vom Parkplatz am Sandymount liefen wir den loop zu The Chasm und dann zum Lovers Leap (im Bild). Auf dem Rückweg waren wir noch auf der Spitze des Sandymount.
Wir besuchten auch das Yellow Eyed Penguin Conservation Reserve. Die Führung (90 min) war sehr gut und man ist sehr nah an einige Pinguine herangekommen ohne sie zu stören.
Dieser Pinguin (gesund, aber mitten in der Mauser) hielt sich im Krankenhaus des Conservation Reserve auf, da er nicht genug Fett hatte für die Mauser. Während der Mauser tauschen die Gelbaugenpinguine einmal jährlich ihr Gefieder aus. Die Pinguine benötigen große Fettreserven für die mehrwöchige Mauser, da sie in der Zeit nicht ins Meer können und somit keine Nahrung aufnehmen können.
Die renaturierte Bucht des Conservation Reserve. Hier können die Pinguine geschützt leben und brüten. Für die Touristen wurden umfangreiche Gänge und Verstecke angelegt, damit sie die Pinguine beim Beobachten nicht stören.
Ein Gelbaugenpinguine nach der Mauser mit ganz frischem Gefieder. Gelbaugenpinguine sind die seltendsten Pinguine der Welt.
Aufbruch: | 30.07.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.07.2011 |
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