Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Neuseeland: Westküste der Nordinsel

(30.04.-04.05.11)

Unser Besuch der Westküste begann in der überschaubaren Stadt Stratford mit einem Weltereignis! Als wir abends in der Stadt ankamen suchten wir uns ein nettes Motel und schauten bis in die frühen Morgenstunden die Hochzeit von Kate und William. Da die Queen auch in Neuseeland das Staatsoberhaupt ist, wurde die Hochzeit natürlich im TV übertragen.

Am nächsten Tag fuhren wir in den Egmont Nationalpark. Im Park schlängelt sich die Straße für einige Kilometer durch diesen schönen dichten Wald.

Am nächsten Tag fuhren wir in den Egmont Nationalpark. Im Park schlängelt sich die Straße für einige Kilometer durch diesen schönen dichten Wald.

Um Verwirrungen vorzubeugen: Der Vulkan Mount Taranaki hieß seit seiner Entdeckung durch James Cook 'Mount Egmont'. Mittlerweile hat der Berg wieder seinen ursprünglichen Maorinamen 'Mount Taranaki', nur der Nationalpark in dem der Vulkan steht, heißt immer noch Egmont Nationalpark. Alles klar?

In East Egmont am Mountain House machten wir den Patea Loop Walk (ca. 1,5h). Ein wunderschöner Weg durch einen feuchten und vermoosten Wald.

In East Egmont am Mountain House machten wir den Patea Loop Walk (ca. 1,5h). Ein wunderschöner Weg durch einen feuchten und vermoosten Wald.

Der Wald wirkte sehr alt und hatte eine schöne 'Herr-der-Ringe'-Atmosphäre.

Der Wald wirkte sehr alt und hatte eine schöne 'Herr-der-Ringe'-Atmosphäre.

Könnten auch Ents sein, oder nicht?

Könnten auch Ents sein, oder nicht?

Die Bäume waren voll mit Moosen, Flechten ...

Die Bäume waren voll mit Moosen, Flechten ...

... und Wurzeln (ich glaube es sind Wurzeln?).

... und Wurzeln (ich glaube es sind Wurzeln?).

Den könnte man auch als Weihnachtsbaum nutzen.

Den könnte man auch als Weihnachtsbaum nutzen.

Aber auch dieser schöne Wald ist nicht sicher vor ungewollten tierischen Einwanderern. Immer wieder trafen wir auf Wieselfallen. Die Wiesel wurden ab den 1880er Jahren absichtlich in Neuseeland ausgesetzt um die Kaninchen- und Hasenpopulation zu kontrollieren. Leider dezimierten sie auch die einheimischen flugunfähigen Vögel sehr stark.

Aber auch dieser schöne Wald ist nicht sicher vor ungewollten tierischen Einwanderern. Immer wieder trafen wir auf Wieselfallen. Die Wiesel wurden ab den 1880er Jahren absichtlich in Neuseeland ausgesetzt um die Kaninchen- und Hasenpopulation zu kontrollieren. Leider dezimierten sie auch die einheimischen flugunfähigen Vögel sehr stark.

In der Mitte der Wieselfalle hängt ein Ei als Köder.

In der Mitte der Wieselfalle hängt ein Ei als Köder.

Nach der Wanderung fuhren wir noch etwas höher bis zum Stratford Plateau auf 1.172 Meter und hatten dort einen super Ausblick auf die Berge des 100 Kilometer entfernten Tongariro Nationalparks, das Meer ...

Nach der Wanderung fuhren wir noch etwas höher bis zum Stratford Plateau auf 1.172 Meter und hatten dort einen super Ausblick auf die Berge des 100 Kilometer entfernten Tongariro Nationalparks, das Meer ...

... und die mit Schnee gepuderte Spitze des Mount Taranaki. Vom Stratford Plateau ist es nicht mehr weit bis zur Baumgrenze.

... und die mit Schnee gepuderte Spitze des Mount Taranaki. Vom Stratford Plateau ist es nicht mehr weit bis zur Baumgrenze.

Am nächsten Tag fuhren wir nach North Egmont auf 960 Meter und wanderten dort den Veronica Rundweg (ca. 1,5h). Anschließend gönnten wir uns im Cafe des Visitor Centres noch Kaffee und Kuchen.

Am nächsten Tag fuhren wir nach North Egmont auf 960 Meter und wanderten dort den Veronica Rundweg (ca. 1,5h). Anschließend gönnten wir uns im Cafe des Visitor Centres noch Kaffee und Kuchen.

Auf der Fahrt von North Egmont nach New Plymouth noch ein Blick zurück auf den beeindruckenden Mount Taranaki.

Auf der Fahrt von North Egmont nach New Plymouth noch ein Blick zurück auf den beeindruckenden Mount Taranaki.

In New Plymouth hatten wir im 'Belt Road Seaside Holiday Park' einen schönen Stellplatz mit Meerblick.

In New Plymouth hatten wir im 'Belt Road Seaside Holiday Park' einen schönen Stellplatz mit Meerblick.

Der lange rote Stab ist der 'Wind Wand' des Künstlers Len Lye. Ein 45 Meter hoher Fiberglasstab, der sich im Wind bis zu 20 Meter verbiegen kann und abends an der Spitze ein rotes Licht hat.

Der lange rote Stab ist der 'Wind Wand' des Künstlers Len Lye. Ein 45 Meter hoher Fiberglasstab, der sich im Wind bis zu 20 Meter verbiegen kann und abends an der Spitze ein rotes Licht hat.

Von New Plymouth aus fuhren wir nach Südwesten entlang der Küste. Immer wieder hielten wir an Rastplätzen mit ursprünglichen Stränden.

Von New Plymouth aus fuhren wir nach Südwesten entlang der Küste. Immer wieder hielten wir an Rastplätzen mit ursprünglichen Stränden.

Seht ihr den Regenbogen? ... und den dunklen Sand?

Seht ihr den Regenbogen? ... und den dunklen Sand?

Der Cape Egmont Leuchtturm. Wenn die Wolken nicht so tief hängen würden, könnte man im Hintergrund den Mount Taranaki sehen.

Der Cape Egmont Leuchtturm. Wenn die Wolken nicht so tief hängen würden, könnte man im Hintergrund den Mount Taranaki sehen.

Mal wieder etwas für den Desktophintergrund.  Der steinige Strand am Cape Egmont Leuchtturm.

Mal wieder etwas für den Desktophintergrund. Der steinige Strand am Cape Egmont Leuchtturm.

Kaffeepause am Patea Beach mit toller Küstenlandschaft und schwarzem Sand.

Kaffeepause am Patea Beach mit toller Küstenlandschaft und schwarzem Sand.

Die Küste hatte starke Ähnlichkeit mit der Westküste der Südinsel.

Die Küste hatte starke Ähnlichkeit mit der Westküste der Südinsel.

Den pechschwarzen Sand gab es aber nicht auf der Südinsel.

Den pechschwarzen Sand gab es aber nicht auf der Südinsel.

Dieses sehr britisch angehauchte Wohnmobil sahen wir auf dem Castlecliff Seaside Holiday Park in Wanganui.

Dieses sehr britisch angehauchte Wohnmobil sahen wir auf dem Castlecliff Seaside Holiday Park in Wanganui.

Das Gefährt stand im Bereich der Dauercamper und machte einen sympatischen Eindruck.

Das Gefährt stand im Bereich der Dauercamper und machte einen sympatischen Eindruck.

In unserem kleinen Campervan hatten wir derweil Besuch von zwei unzertrennlichen Fliegen!

In unserem kleinen Campervan hatten wir derweil Besuch von zwei unzertrennlichen Fliegen!

Abends gingen wir zum Strand am Castlecliff Seaside Holiday Park. Der Sonnenuntergang war sehr unspektakulär, dafür hatte es uns der schwarze Sand angetan.

Abends gingen wir zum Strand am Castlecliff Seaside Holiday Park. Der Sonnenuntergang war sehr unspektakulär, dafür hatte es uns der schwarze Sand angetan.

Dies ist keine geteerte Straße, sondern ein Sandstrand! Gegenüber dem dunklen Sand wirken selbst unsere gut gebräunten Füße sehr hell.

Dies ist keine geteerte Straße, sondern ein Sandstrand! Gegenüber dem dunklen Sand wirken selbst unsere gut gebräunten Füße sehr hell.

Mehr Strand und ...

Mehr Strand und ...

... mehr Treibholz.

... mehr Treibholz.

Zum Abschluss ein typisches Westküstenbild mit schwarzem Sand.

Zum Abschluss ein typisches Westküstenbild mit schwarzem Sand.

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.