Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Laos: Vang Vieng und Fahrt nach Vientiane

(07.-08.01.11)

Nachdem wir beide wieder halbwegs fit waren, machten wir uns auf den Weg nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos. Die Busfahrt ist theoretisch auch an einem Tag möglich, aber dann sind es 12 Stunden plus X (es dauert immer länger als versprochen). Wir haben eine Zwischenübernachtung in Vang Vieng eingelegt, der Partyhochburg aller Backpacker in Laos.

Ab 08.30 Uhr warteten wir morgens vor unserer Unterkunft auf den Transfer zum Busbahnhof. Um 08.40 Uhr kam das Tuk Tuk, welches uns zum Busbahnhof brachte. Der Fahrer entschuldigte sich sogar dafür, dass er zu spät war - Laos ist wirklich anders!

Die Busse am Busbahnhof. Links die drei hohen Busse sind VIP-Busse und die beiden kleineren sind Express-Busse.

Die Busse am Busbahnhof. Links die drei hohen Busse sind VIP-Busse und die beiden kleineren sind Express-Busse.

Einer der vielen Läden am Busbahnhof. Hier kann man sich vor der langen Busfahrt noch einmal eindecken mit Leckereien.

Einer der vielen Läden am Busbahnhof. Hier kann man sich vor der langen Busfahrt noch einmal eindecken mit Leckereien.

Der Wartebereich mit Flachbildschirm und Fußballübertragung!
Am Schalter tauschten wir die Quittung des Reisebüros in unsere Bustickets um.

Der Wartebereich mit Flachbildschirm und Fußballübertragung!
Am Schalter tauschten wir die Quittung des Reisebüros in unsere Bustickets um.

Unser VIP-Bus nach Vang Vieng war bereits da (40 Minuten vor Abfahrt). Wir luden unser Gepäck in den Bus und warteten. 
Überpünktlich um 09.30 Uhr fuhren wir ab um dann fünf Minuten in der Ausfahrt zu stehen. Nachdem anscheinend alles geklärt war, fuhren wir ganze 50 Meter zur Tankstelle nebenan. Dort verbrachten wir weitere 15 Minuten mit tanken und bezahlen. Gegen 09.50 Uhr fuhren wir dann wirklich los.

Unser VIP-Bus nach Vang Vieng war bereits da (40 Minuten vor Abfahrt). Wir luden unser Gepäck in den Bus und warteten.
Überpünktlich um 09.30 Uhr fuhren wir ab um dann fünf Minuten in der Ausfahrt zu stehen. Nachdem anscheinend alles geklärt war, fuhren wir ganze 50 Meter zur Tankstelle nebenan. Dort verbrachten wir weitere 15 Minuten mit tanken und bezahlen. Gegen 09.50 Uhr fuhren wir dann wirklich los.

Zwischendurch haben wir zwei Mal angehalten für einen Toilettenstopp/Snacks kaufen. Hier hielten wir an einem Platz mit wahrscheinlich schöner Aussicht, aber dank der dichten Wolken konnte man nichts sehen.

Zwischendurch haben wir zwei Mal angehalten für einen Toilettenstopp/Snacks kaufen. Hier hielten wir an einem Platz mit wahrscheinlich schöner Aussicht, aber dank der dichten Wolken konnte man nichts sehen.

Es gab ausreichend Toiletten zum überteuerten Touristenpreis von 2.000 Kip. Es sind zwar nur ca. 20 Cent (Euro), aber bezogen auf das sonstige Preisgefüge in Laos und die Qualität der Toiletten an diesem Rastplatz, war der Preis echt unverschämt.Es gab ausreichend Toiletten zum überteuerten Touristenpreis von 2.000 Kip. Es sind zwar nur ca. 20 Cent (Euro), aber bezogen auf das sonstige Preisgefüge in Laos und die Qualität der Toiletten an diesem Rastplatz, war der Preis echt unverschämt.

Es gab ausreichend Toiletten zum überteuerten Touristenpreis von 2.000 Kip. Es sind zwar nur ca. 20 Cent (Euro), aber bezogen auf das sonstige Preisgefüge in Laos und die Qualität der Toiletten an diesem Rastplatz, war der Preis echt unverschämt.Es gab ausreichend Toiletten zum überteuerten Touristenpreis von 2.000 Kip. Es sind zwar nur ca. 20 Cent (Euro), aber bezogen auf das sonstige Preisgefüge in Laos und die Qualität der Toiletten an diesem Rastplatz, war der Preis echt unverschämt.

Die Busfahrt war sehr anstrengend, da die Strecke sehr kurvig ist. Entschädigt wurde man aber durch die wirklich schöne Landschaft. Leider ließ sich der große Berg in der Mitte aus dem fahrenden und schaukelnden Bus nicht besser ablichten.

Die Busfahrt war sehr anstrengend, da die Strecke sehr kurvig ist. Entschädigt wurde man aber durch die wirklich schöne Landschaft. Leider ließ sich der große Berg in der Mitte aus dem fahrenden und schaukelnden Bus nicht besser ablichten.

Die Bergwelt ist beeindruckend, auch wenn der ursprüngliche Wald bereits längst der Kettensäge zum Opfer gefallen ist.

Die Bergwelt ist beeindruckend, auch wenn der ursprüngliche Wald bereits längst der Kettensäge zum Opfer gefallen ist.

Vor Vang Vieng weitet sich die Landschaft zu einem breiten Tal in dem viel Reis angebaut wird.

Vor Vang Vieng weitet sich die Landschaft zu einem breiten Tal in dem viel Reis angebaut wird.

Wir sind gegen 17.00 Uhr in Vang Vieng angekommen (später als versprochen). Vom neuen Busbahnhof (wurde aus dem Stadtzentrum nach Norden verlegt) mussten wir ein Tuk Tuk in die Stadt nehmen und wurden bei einer Unterkunft unserer Wahl abgesetzt. Wir machten noch einen Spaziergang durch die Stadt und sahen extrem viele Jung-Backpacker, die zuviel Alkohol und/oder sonstige Drogen konsumiert hatten. Die Hauptattraktion in Vang Veing ist das tubing auf dem Fluss. In aufgeblasenen Reifenschläuchen (wie übergroße donuts) lässt man sich den Fluss entlang treiben. Größtenteils ist es der Flussabschnitt entlang der Partyinsel "Nam Xong Island", wo eine schwimmende Bar von der nächsten abgelöst wird und man nicht nur Alkohol konsumieren kann. Trotz der grandiosen Bergwelt um Vang Vieng entschieden wir, dass wir zu alt für so etwas sind.

Die Bars und Restaurants sind überwiegend mit netten Sitzliegen eingerichtet. Während man rumliegt wird man von den Fernsehern beschallt - meist werden Friends- und Simpsons-Folgen gezeigt.

Die Bars und Restaurants sind überwiegend mit netten Sitzliegen eingerichtet. Während man rumliegt wird man von den Fernsehern beschallt - meist werden Friends- und Simpsons-Folgen gezeigt.

Nach einer recht ruhigen Nacht (unser guesthouse war weit genug von der Partyinsel entfernt) machte ich einen morgendlichen Spaziergang durch Vang Vieng. Selbst dieser Straßenhund war noch am rumdösen und genoss die Morgensonne.

Nach einer recht ruhigen Nacht (unser guesthouse war weit genug von der Partyinsel entfernt) machte ich einen morgendlichen Spaziergang durch Vang Vieng. Selbst dieser Straßenhund war noch am rumdösen und genoss die Morgensonne.

Überall in der Stadt werden immer größere Bettenburgen aus dem Boden gestampft.

Überall in der Stadt werden immer größere Bettenburgen aus dem Boden gestampft.

Eine der Fußgängerbrücken auf die Partyinsel "Nam Xong Island". Im Hintergrund die grandiose Berglandschaft.

Eine der Fußgängerbrücken auf die Partyinsel "Nam Xong Island". Im Hintergrund die grandiose Berglandschaft.

Vom Dach unserer Unterkunft ein weiterer Blick auf die schöne Bergwelt, die Vang Vieng umgibt.

Vom Dach unserer Unterkunft ein weiterer Blick auf die schöne Bergwelt, die Vang Vieng umgibt.

Am frühen Morgen kann selbst das Huhn mit seinen kleinen Küken noch sicher die Straße in Vang Vieng überqueren.

Am frühen Morgen kann selbst das Huhn mit seinen kleinen Küken noch sicher die Straße in Vang Vieng überqueren.

Ab 09.30 Uhr warteten wir auf den Transfer (war im Busticket enthalten) zum Busbahnhof. Um 09.50 Uhr kam der Einsammelbus und fuhr noch einige weitere Herbergen an. Gegen 10.10 Uhr kamen wir am alten Busbahnhof (alter Flugplatz) an. Hätten wir gewusst, dass der Bus vom alten Busbahnhof losfährt, dann hätten wir in fünf Minuten selber rüberlaufen können und hätten nicht auf den blöden Transfer warten müssen. Wir bestiegen unseren Pseudo-VIP-Bus (nur von außen schön). Das Gepäck kam aufs Dach und der Sitzabstand war sehr knapp (für Laoten ausgelegt). Um 10.20 Uhr fuhren wir los. Zwischendurch gab es einen Stopp für Essen/Toilette und gegen 14.30 Uhr kamen wir endlich am nördlichen Busbahnhof von Vientiane an. Auch in Vientiane ist der Busbahnhof so weit draußen, dass man irgendeine Art von Transportservice in Anspruch nehmen muss.   Immerhin gab es hier eine Art Sammelbus, der für wenig Geld in die Innenstadt fuhr.

Ab 09.30 Uhr warteten wir auf den Transfer (war im Busticket enthalten) zum Busbahnhof. Um 09.50 Uhr kam der Einsammelbus und fuhr noch einige weitere Herbergen an. Gegen 10.10 Uhr kamen wir am alten Busbahnhof (alter Flugplatz) an. Hätten wir gewusst, dass der Bus vom alten Busbahnhof losfährt, dann hätten wir in fünf Minuten selber rüberlaufen können und hätten nicht auf den blöden Transfer warten müssen. Wir bestiegen unseren Pseudo-VIP-Bus (nur von außen schön). Das Gepäck kam aufs Dach und der Sitzabstand war sehr knapp (für Laoten ausgelegt). Um 10.20 Uhr fuhren wir los. Zwischendurch gab es einen Stopp für Essen/Toilette und gegen 14.30 Uhr kamen wir endlich am nördlichen Busbahnhof von Vientiane an. Auch in Vientiane ist der Busbahnhof so weit draußen, dass man irgendeine Art von Transportservice in Anspruch nehmen muss. Immerhin gab es hier eine Art Sammelbus, der für wenig Geld in die Innenstadt fuhr.

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.