Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt
59. Woche (Broome, Cape Leveque)
Broome, 7. August 2011
Ja, die zwei Gratis Stunden reichen mir nicht im Internet Café, um den Reisebericht fertigzustellen. Ich lade meinen Stick auf und kann gemütlich alles uploaden. Für den Strom bezahle ich fünf Aussie-Dollar - ist okay. Am späteren Nachmittag fahre ich zur Town Beach und sehe ein Pub, welches selbst gebrautes Bier verkauft. Der Name ist Matso's Broome Brewery. Da muss ich hineingehen. Für einen Sonntag ist hier viel los und es spielt eine Live Music. Die Leute tanzen und singen, während ich mich gemütlich an einen Tisch mit einem älteren Ehepaar von Tasmanien setze. Ich bin aber ein wenig zappelig und nervös, da das Fenster vom Auto offen ist und ich es nicht schliessen kann. Ich trinke ein Matso's Bier und rede ein wenig mit den vielen und gut gelaunten Leuten. Ab und zu gehe ich auf den Parkplatz um nach dem Auto zu schauen. Um halb sechs verabschiede ich mich und fahre fünfundzwanzig Kilometer aus der Stadt raus auf einen Parkplatz auf dem Highway. Hier will ich übernachten und am nächsten Morgen in eine Nissan Garage gehen, um die Fensterscheibe zu reparieren. Es herrscht hier auf diesem Parkplatz immer wie mehr Betrieb. Vermutlich ist dies wirklich die naheste Gratisübernachtung rund um Broome. Ist einfach beruhigend, wenn man nicht ganz alleine ist.
Broome, 8. August 2011
Ich wache um sieben Uhr auf und muss warten, bis das Zelt trocken ist. Die Tage sind hier sehr heiss, so um die dreissig Grad, doch in der Nacht kühlt es ab, so dass mein Zelt am Morgen immer aussen nass ist. Mein Nachbar kommt von Tasma-nien und wir versuchen gemeinsam, die Fensterscheibe nach oben zu heben. Geht nicht, die Fensterscheibe sitzt fest. Um acht Uhr gehe ich auf die Suche nach einer Nissan Garage. Wie Urs und ich das schon ein paar Mal in Australien erlebt haben, geben sie mir einen Termin in vier Tagen. Ich will jedoch morgen nach Cape Leveque, da ja auch Sara an diesem Datum dort ist. Ein Mechaniker hilft mir, die Fensterscheibe nach oben zu heben und sie mit Klebeband zu fixieren. Er bestellt das defekte Teil und ich kann am nächsten Montag die Reparatur dort machen lassen. Dann geht's weiter mit der Suche nach einem gebrauchten Reifen. Ich fahre jeden Reifenhändler ab und werde leider nicht fündig. Meine Reifengrösse ist diejenige, welche hier am meisten gebraucht wird. Eben, alles 4x4 Fahrzeuge hier. Okay, muss ich wohl zwei neue Reifen kaufen. Am Nachmittag werden die beiden neuen Reifen montiert und ich "versorge" meine vier Winterräder wieder auf dem Dach. Ich bin bereit für Cape Leveque und möchte den Nachmittag am Cable Beach verbringen. Der Nissan Patrol beschäftigt mich jedoch bereits wieder. Nach einhundert Meter höre ich hinten ein lautes Geräusch und klappern. Was ist denn das schon wieder? Ich schaue unter das Fahrzeug und sehe, dass die Bremsabdeckungen hinten ganz lose sind. Ich gehe zurück zum Reifenhändler und er sagt mir, dass das nicht von ihnen sein kann. Logisch! Er ist jedoch so nett und nimmt den Wagen auf den Lift und wir schauen uns die Sache an. Ich kann nicht beurteilen, ob er das "vermurkst" hat oder ob der Defekt schon länger da war. Auf jeden Fall kam das Geräusch erst, als ich mit den neu montierten Rädern abfuhr. Der Reifenhändler gibt mir eine Adresse, wo ich das eventuell noch heute reparieren kann. Kenne mich schon ziemlich gut aus hier in Broome und finde die Garage "Broome Motor's" rasch. Wir nehmen den Nissan Patrol auf den Lift und er meint, dass wir diese Abdeckung entfernen können. Er demontiert die Abdeckung und meint, dass ich die neue Abdeckung dann in Perth bestellen soll. Er möchte dieses Ersatzteil nicht bestellen, da dies ein Europäisches Fahrzeug ist und er nicht weiss, ob das Teil dann passen würde. Ich fahre jetzt ohne die Bremsabdeckung hinten rechts rum. Diejenige hinten links hält noch ein wenig und so lange sie kein Geräusch macht, lass ich es so bleiben. Es waren hier wirklich nette Leute und der Preis von siebzig Dollar ist auch okay. Es ist bereits fünf Uhr und ich gehe an die Cable Beach um mit vielen anderen Leuten den Sonnenuntergang zu bestaunen. Es ist hier wunderschön und der 22 Kilometer lange Sandstrand unglaublich beeindruckend. Der Cable Beach ist nach der ehemaligen Telegraphenleitung zwischen Broome und Java benannt. Hier kann man auch mit seinem Allradauto am Sandstrand dem Meer entlangfahren und picknicken. Es gefällt mir sehr hier und ich werde sicher kein Problem haben, einen guten Monat hier auf Fredy zu warten, um mit ihm dann gemeinsam die Westküste runterzufahren - da bin ich mir sicher. Nach dem Sonnenuntergang kehre auf meinen Übernachtungsplatz zurück. Trevon und Liz von Tasmanien sind mit ihrem Riesencamper immer noch dort und wir reden noch ein wenig über meine Autoreparaturen.
Broome, 9. August 2011
Nach dem Frühstück will ich in das Touristeninformationszenter und mich über Cape Leveque informieren. Weiter will ich schauen, wie teuer der Eintritt für das Pferderennen ist. Heute ist Lady's Day und da tragen die Frauen elegante Kleider und grosse Hüte. Vielleicht kann ich ja Sara, Claudia und ihren Freund dort überraschen. Danach will ich ein wenig an den Cable Beach schwimmen und mich sonnen gehen. Bevor ich jedoch losfahre, sagt mir Trevon, dass mein rechtes Vorderlicht nicht funktioniert. Wie das dann so ist, reden wir noch über eine Stunde miteinander und dann gehe ich nochmals zu Broome Motor's - sind ja alles nette und kompetente Leute dort. Der Werkstattchef persönlich wechselt mir die Scheinwerferbirne und ich gehe dann zur Touristeninformation. Es hat sehr viele Leute hier und ich muss anstehen. Die Frage nach dem Lady's Day hat sich schnell geklärt. Ein Plakat zeigt mir den Preis und siebzig Dollar sind mir für diesen Anlass zu viel. Ich werde sehr gut über die Strasse, Unterkünfte und die Aborigines Communities nach Cape Leveque informiert. Ich gehe drei Stunden an und ins Meer und fahre danach Richtung Cape Leveque nach Willie Creek, um dort zu übernachten. Ich fahre auf einer erlebnisreichen Sandstrasse dorthin, stelle meine Sachen auf und mache es mir bequem. Es ist wieder einmal ein wunderschöner Ort hier und ich schwatze ein wenig mit den anderen vier, fünf Camper hier. Willie Creek ist nur 35 Km von Broome entfernt und morgen geht's die restlichen 170 Kilometer nach Cape Leveque. Da werde ich dann Sara, Claudia und ihren Freund antreffen. Denkste!! Es kommt doch meistens anders als man denkt - und dann erst noch gut!! Zwar habe ich auf meinem Handy keinen Kredit mehr drauf, SMS und Telefonanrufe kann ich jedoch empfangen. Ich will mein Lagerfeuer anzünden und mein Nachtessen zubereiten, da klingelt mein Telefon. Das hat es ja schon lange nicht mehr. Es ist Sara und sie fragt mich, ob ich Lust habe, mit ihnen in Broome zusammen essen zu gehen. Ich sage natürlich zu, packe alles wieder zusammen und fahre zu Simon, dem Freund von Claudia. Die Drei kommen ein wenig später mit einem Taxi vom Lady's Day an. Ich freue mich, Sara wiederzusehen und sie macht mich mit Claudia und Simon bekannt. Simon gibt mir die Hand zur Begrüssung und ich sage ihm, dass ich ihn kenne und dass wir uns vor ein paar Stunden bereits getroffen haben. Ist wirklich lustig; er ist der Besitzer von Broome Motor's, wo ich mein Auto schon zweimal zur Reparatur gebracht habe. Er erinnert sich auch wieder an mich und an den linksgesteuerten Nissan Patrol. Was für ein Zufall. Ich darf die nächsten Tage bei ihm im Gästezimmer übernachten und habe eine Toilette und ein Badezimmer, welche ich mit Sara teile. Das ist wirklich sehr grosszügig von ihm. Ich fahre uns mit Simons Hyundai ins "Amore" zum Essen. Ist schon eine Umstellung, im Auto auf der rechten Seite zu sitzen und mit der linken Hand zu schalten. Natürlich passiert mir der Klassiker, dass ich beim ersten Mal abbiegen nicht den Blinker, sondern die Scheibenwischer betätige. Nach dem Essen fahre ich uns nach Hause und werde von der Polizei zur Alkoholprobe gebeten. 0,0 Promille; zum Glück bin ich gefahren.
Broome/Cape Leveque, 10. August 2011
Heute fahre ich mit Sara und Claudia nach Cape Leveque. Leider kann Simon nicht mitkommen, da jetzt Hauptsaison ist und er sehr viel zu tun hat in seiner Garage. Wir kaufen ein paar Lebensmittel ein und fahren mit zwei Autos los. Claudia will nach einem Tag wieder zurück nach Broome, damit sie noch ein wenig Zeit mit Simon verbringen kann. Wir haben einen Unterstand im Kooljaman reserviert und es sieht einfach fantastisch aus hier. Nach dem einchecken treffen wir Markus und Thomas an. Ich habe sie vor ein paar Tagen in den Kimberleys angetroffen und wir schauen, dass sie auch bei uns übernachten können. Eigentlich ist hier alles ausgebucht, aber Sara und Claudia regeln das mit der Rezeption. Haben wir also wieder eine kleine Schweizer Familie gegründet. Wir haben uns alle viel zu erzählen und wir geniessen unseren Platz mit der atemberaubenden Aussicht.
Cape Leveque, 11. August 2011
Heute gehen wir alle zusammen zum Arm Point und besichtigen die Aborigines Community. Bevor Claudia uns zurückbringt und nach Broome zurückkehrt, geniessen wir den Strand und das Meer. Am Abend bestaunen wir wieder einmal einer der schönsten Sonnenuntergänge, "wo's jeh het's git's"...Wir sitzen bis in die frühen Morgenstunden vor unserem Lagerfeuer und unterhalten uns. Es war ein wunderschöner und abwechslungsreicher Tag mit ganz tollen und interessanten Leuten.
Cape Leveque/Broome, 12. August 2011
Nach einer kurzen Nacht stehen wir um sieben Uhr auf und ich gehe ein wenig joggen. Danach geniessen wir ein Morgenbad im Meer und machen uns ein grosszügiges Frühstück. Wir sind begeistert von diesem Ort. Um zehn Uhr verabschieden Sara und ich uns von Markus und Thomas, welche noch ein paar Tage hierbleiben. Ach ja, Alles Gute nochmals zu Deinem Geburtstag, Thomas. In Broome fahren wir mit dem Nissan Patrol an den Cable Beach, direkt ans Meer und kühlen uns im Meer ab. Wir bestaunen den Sonnenuntergang und die vielen Kamele, mit welchen man den langen Strand entlangreiten kann. Heute Abend kommen Alexandra und Armin zu Besuch. Sie sind auch Schweizer, welche für ein paar Monate in Broome leben und arbeiten. Claudia und Simon bereiten ein super Nachtessen für uns zu und wir haben uns wieder einmal alle viel zu erzählen. Ich erfahre sehr viel über die Geschichte von Broome. Das Bekanntwerden von Broome während dem Perlenrausch mit dem Japanischen Friedhof mit 600 Gräbern aus der Zeit des Perlenbooms. Der 7 km entfernt gelegene Gantheaume Point, bei dem bei extremem Niedrigwasser 120 Millionen Jahre alte versteinerte Fußabdrücke von Dinosauriern besichtigt werden können. Eigentlich wurden diese Fussabdrücke herausgemeisselt und gestohlen. Aber die Fussbdrücke wurden wieder nachgestellt und man kann sie jetzt wieder besichtigen. Der 22 Km lange Cable Beach, benannt nach der ehemaligen Telegraphenleitung zwischen Broome und der Insel Java.
Danke vielmals für die Einladung und die erstklassige Bedienung. Mir geht es hier wirklich sehr gut und ich weiss gar nicht, wie ich mich für all das bedanken soll.
Broome, 13. August 2011
Ich werde hier weiter verwöhnt und wir geniessen zusammen auf der Veranda das Frühstück. Die Autogarage von Simon interessiert mich sehr, habe ich doch über fünfzehn Jahre in Basel in einer Autogarage gearbeitet. Sein Geschäft wächst und er benötigt administrative Hilfe für die Erweiterung seines Geschäftes. Da ich sicher über einen Monat in Broome sein werde, einigen wir uns, dass ich ihm ein wenig in seiner Garage helfen werde. Ich freue mich darauf, wieder etwas zu machen und hoffe, dass er von meiner Arbeit profitieren kann. Ich kann sogar auf seinem Garagengelände campieren. Nach dem Frühstück gehen Sara und Claudia auf den Courthouse Market, wo es lokale Kunst und andere Sachen zu bestaunen gibt. Simon und ich gehen in seine Autogarage und er zeigt mir ein wenig seinen Betrieb und was er für Vorstellungen für die Zukunft hat. Ich werde am Montag oder Dienstag zuerst einmal ein neues Bürogebäude einrichten und dann dort arbeiten. Am Nachmittag gehen Simon, Claudia und Sara ans Pferderennen. Ich fahre sie zur Pferderennbahn und werde sie am Abend dort wieder abholen. Heute ist der Broome Cup und praktisch ganz Broome trifft sich dort. Ich bleibe im Haus und habe wieder einmal Zeit, meinen Reisebericht zu aktualisieren und die vielen Fotos zu sortieren. Um sieben Uhr abends hole ich die gut gelaunte Gruppe ab. Ich muss zweimal fahren, da noch einige Bekannte von Simon zu ihm nach Hause kommen. Da dies der grösste Anlass in Broome ist, gibt es natürlich wieder viele Polizeikontrollen und ich muss wieder einmal ins Röhrchen blasen. Meine Gäste flachsen mit der Polizistin und sie bestätigt: 0,0 Promille. Es herrscht eine gute Stimmung heute und wir gehen zu einer Party. Es ist die Abschiedsparty von Phil, dem Servicemanager von Simon. Phil war einer der besten Angestellten von Simon, hat jedoch eine Stelle als Lehrer erhalten, welche er schon lange wollte. Es ist eine gute Party und ich lerne sehr viele Angestellte von Broome Motor's kennen. Mal schauen, ob sie mich am Montag wiedererkennen. Den Ausklang der Party geniessen wir mit Freunden von Simon und ein paar übrig gebliebenen Partygästen in Simons Haus.
Broome, 14. August 2011Heute Morgen stelle ich den Reisebericht und die Fotos ins Internet und wir wollen am Nachmittag an den Cable Beach und nachher den "Staircase to the Moon" bestaunen gehen. Die Fotos dazu wird es dann nächste Woche dazu geben. Ich hatte heute die Wahl der Qual für die Auswahl von über dreihundert Fotos, welche ich auf die Internetseite stellte. Wunderschöne Feriengrüsse in die Schweiz und morgen gehe ich mal für einen Monat arbeiten. Ich freue mich!
[Die angeklebte Fensterscheibe muss bis nächsten Montag halten. Hoffentlich hält sie die rauhe Strasse nach Cape Leveque
So geniessen die Australier den Sonnenuntergang. Tisch und Stühle werden mitgenommen, inklusive ne Flasche Wein oder Bier. Gefällt!
Jedoch nur im Wasser und sie kommen gemäss den anderen Campers nicht bis zu den Übernachtungsplätze. Mich würden sie ja erst am Schluss nehmen, da sie sicher nicht die Leiter zu meinem Dachzelt raufklettern können
Die Kühlbox aufgefüllt und bereit, mit Claudia und Sara Cape Leveque im Damper Peninsula zu erforschen und geniessen
Schade, dass Simon nicht mitkommen konnte. Denke, dass mich diese beiden Powergirls schon auf Trab halten werden
86 Kilometer roter, staubiger Sand. Ich fahre gemütliche 60 Km/h, während Claudia und Sara mit ihrem Hyundai mir davonrasen.
Ich komme gut eine halbe Stunde später dort an und wir machen die ersten Fotos vor unserem Shelter (Strandhütte, Unterstand) mit dem Namen "Mindo"
Claudia und Sara kauften sehr leckere Sachen und wir genossen den Gourmet Apetizer mit Kaviar, Seafood und einen butterweichen Camembert,mmmhhmmm
Vor lauter Ferienstimmung und vielem blabbern verpassten wir den Sonnenuntergang. Sieht trotzdem wunderschön aus, oder?
Markus und Thomas übernachteten auch im Shelter in ihren Zelten und wir bereiteten uns gemeinsam ein riesiges Frühstück zu
Tagesausflug am Arm Point. Claudia, unser lokaler Guide, erhält das Eintrittsbändchen, damit wir diese Aborigines Community auch besuchen dürfen.
In Arm Point besichtigten wir die dort betriebene Fischzucht. War sehr interessant. Besonders für mich, dass der Barramundi als Mann geboren wird und nach Erreichen von 5-7 Kilo zum Weibchen wird.
Man erschrickt grausam. Plötzlich springen sie aus dem Wasser und schwupp, haste nichts mehr in der Hand
Zurück in Broome am Cable Beach. Wo gibt es denn das, dass man mit dem Auto an den kilometerlangen Strand fahren kann. Ja, Western Australia!!
In Simons Haus verbrachte ich vier luxuriöse Tage und Nächte. Es war unglaublich schön und die Gastfreundschaft ist und war einfach unbeschreiblich. Danke, Danke, Danke!
Aufbruch: | 01.07.2010 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | 02.07.2013 |
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