Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt

Ulladulla, Donnerstag, 29. Dezember 2011

Montag, 12. Dezember 2011 (Hawks Nest, Port Stephens, NSW)
Es hat die ganze Nacht geregnet und es sieht heute Morgen nicht besser aus. Das Frühstück nehmen wir wieder beim Camping Unterstand ein und Bea bucht nach dem Frühstück ein Bungalow auf diesem Campingplatz, praktisch direkt neben unserem Auto. Unseren Nissan Patrol können wir mit den Dachzelten dort stehen lassen. So müssen wir die Zelte nicht nass zusammenbauen und können mit dem Abbau warten, bis die Sonne wieder einmal ein, zwei Stunden scheint. Ich habe ein SMS erhalten, dass sich jemand für mein Dachzelt interessiert. Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass sich noch jemand melden wird, da es doch schon seit Wochen im Internet ist. Er hat sehr viele Fragen gestellt, kommt von Coffs Harbour und will morgen auf dem Weg nach Sydney bei uns in Port Stephens die Dachzelte anschauen kommen. Wir verbringen den Tag mit Karten- und Würfelspielen. Mit unseren Bungalow Nachbarn, eine dreiköpfige Familie aus Sydney, unterhalten wir uns immer wieder. Am Abend kommt dann noch Digby, der Familienvater, bei uns auf ein längeres Plauderstündchen vorbei.

Dienstag, 13. Dezember 2011(Hawks Nest, Port Stephens, NSW)
Heute Morgen scheint die Sonne und wir bauen die trockenen Dachzelte zusammen. Wir machen einen Strand Spaziergang und gehen im Golf Club ein Bier trinken. Wir wissen, dass das Wetter wieder schlechter werden soll und geniessen den sonnigen Teil dieses Tages. Wir beschliessen, dass wir morgen im Regen zurück nach Sydney fahren. Leider meldet sich der Dachzelt Interessent nicht und so verbringen wir den letzten Campingtag für Bea bei einem guten Nachtessen auf der Veranda von unserem Bungalow.

Mittwoch, 14. Dezember 2011 (Sydney)
Ausgeschlafen machen wir uns auf den Weg zurück nach Sydney. Wir wollen noch ein paar schöne Tage in Sydney verbringen, bevor Bea nach Hause fliegt. Auch will ich ihr ein paar Weihnachtsgeschenke für meine Familie mitgeben. Auf der Fahrt meldet sich der Dachzelt Interessent um zwölf Uhr wieder und will zu Andrews Haus kommen und das Dachzelt anschauen. Er ist jetzt in Sydney und fährt am Nachmittag zurück nach Coffs Harbour. Irgendwie ist das ne komische Sache, aber ich sage ihm, dass ich um zwei Uhr dort sein kann. Er sagt, dass er so lange auf mich warten werde und meine Hoffnung steigt wieder ein wenig. Ich habe das Dachzelt für eintausend Dollar im Internet angeboten, was sehr hoch ist. Andrew sagte mir, dass ich mit dem Preis auf fünfhundert Dollar runtergehen soll. Wir kommen um halb drei Uhr bei Andrews Haus an und der Interessent wartet bereits. Das nimmt mich jetzt aber Wunder, wer das ist und wie er aussieht. Es steigen drei Inder aus einem Auto und ich denke, ufff, das wird sicher nicht einfach...War es auch nicht; aber nach langen Gesprächen, Vorführungen und Preisverhandlungen einigen wir uns auf sechshundert Dollar. Ich bin zufrieden. Die Demontage des Dachzeltes ist jetzt das nächste "Projekt". Heinz hilft mir bei der Demontage und ich habe zum Glück so dünne Arme, dass ich mit ihnen unter den Dachträger durchkomme, um die Schrauben zu lösen. Nach gut anderthalb Stunden ist alles demontiert, im Auto des Inders verladen und bezahlt. Ich will vor der Verschiffung nach Südamerika das vordere Gestell demontieren und die vier Räder auf den Dachträger montieren, wo das Zelt war. So habe ich viel weniger Gewicht auf dem Dach und ohne das Gestell brauche ich auch weniger Treibstoff. Ich muss jedoch den Dachträger auf den Seiten besser befestigen und noch ein paar Halter anschweissen. Das mache ich nach Neujahr. Entweder mit Heinz, wenn er Lust zum Schweissen/Arbeiten hat oder sonst nach seinem Heimflug - mal schauen...Andrew hat sich bereits anerboten mir zu helfen - solche Dinge machen ihm Spass als Autofreak.

Wir fahren mit dem Nissan an den Bondi Beach und bleiben bis am Abend hier. Zu Hause essen wir was Gutes und spielen Karten bis in die Morgenstunden.

Donnerstag, 15. Dezember 2011 (Sydney)
Wir stehen sehr spät auf und gehen mit dem Bus und der Fähre nach Manly. Manly gefällt uns sehr - besonders bei so schönem Wetter. Ich möchte heute ein paar Weihnachtsgeschenke für meine Familie und beiden Göttikinder kaufen. Bea wird sie dann mit in die Schweiz nehmen - wirklich lieb von ihr und sehr praktisch für mich. Heute treffen wir uns mit Sara zum Nachtessen. Da es so schön ist hier in Manly, bleiben wir hier und Sara kommt hierher. Nach ein paar Bierchen im Biergarten am Hafen gehen wir in ein kleines Thailändisches Restaurant zum Nachtessen. Danach fährt uns Sara mit ihrem Auto zurück und wir beschliessen den Abend in einem wunderschönen Pub, welches uns Sara zeigt.

Freitag, 16. Dezember 2011 (Sydney)
Ich brauche heute ein wenig Zeit für mich, um die Weihnachtsgeschenke zu verpacken, Weihnachtskarten schreiben und einige E-Mails betreffend meiner Weiterreise zu beantworten. Bea und Heinz gehen an den Circular Quay und werden dort eine Fähre nehmen. Ich werde sie später irgendwo in Sydney - vermutlich in einem Pub - wieder finden. Ana Maria und Mike haben mir per E-Mail mitgeteilt, dass wir unsere Autos am 16. Januar 2012 in ein Depot in Sydney abgeben werden. Das Schiff wird in derselben Woche ablegen und nach etwa vierzig Tagen in Buenos Aires ankommen. Wir haben uns nach einigen Mails und Offerten für den Agenten Mark Coleman (mark@ical.com.au) entschieden. Ana Maria und Mike haben in den letzten Wochen neue Offerten eingeholt und sich sehr mit der Verschiffung beschäftigt. So haben wir uns jetzt auch für die Variante "Buenos Aires" entschieden. Den Totalbetrag, welcher unter sechstausend Dollar liegt, ist für beide Fahrzeuge. Das heisst, dass diese Verschiffung ein wenig billiger sein wird als die Letzte von Malaysia nach Sydney. An dieser Stelle nochmals Vielen Dank Ana Maria und Mike, dass ihr die "Verhandlungen" aufgenommen und so super bewerkstelligt habt!!

Ich fahre um vier Uhr ins Zentrum und hole Bea und Heinz beim Hafen ab. Sie haben eine Fahrt mit der Fähre nach Parramatta gemacht und sie hat ihnen nicht so gefallen. Es war eine Fahrt in und durch ein Industriegebiet. Ich werde sie ein wenig aufmuntern...Wir schlendern nach dem belebten Rocks und gehen auf ein Bier ins "Hero's of Waterloo. Ich war schon ein, zwei Mal in diesem alten, steinigen Pub und es gefällt mir hier. Danach fahren wir nach Hause und machen uns "hübsch" für das heutige Nachtessen. Wir wollen Andrew heute zum Brasilianer einladen, als Dankeschön für seine Gastfreundschaft. Leider muss Andrew geschäftlich nach Canberra und das gemeinsame Nachtessen fällt ins Wasser. Aber den Brasilianer wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und wir fahren mit dem 445 Bus nach Leichhardt, wo es viele und gute Restaurants gibt. Das Brasilianische Restaurant ist leider ausgebucht, da es heute Freitag ist und ausserdem viele Weihnachtsfeiern stattfinden. Schade, denn man kann hier à Discretion gegrilltes Fleisch essen, welche die Bedienung an grossen Spiessen an die Tische bringen. Ich kenne in dieser Strasse noch einen anderen "Brasilianer" wo man dasselbe haben kann und wir haben Glück. Ein reservierter Vierertisch wurde nicht besucht und wir verbringen einen fleischigen und lustigen Abend. Es findet hier noch eine knapp einstündige Show mit Artisten und Tänzerinnen statt. Nach der Show geht's dann weiter mit Essen und Trinken. Nach Hause gehen wir zu Fuss, da uns ein Verdauungsspaziergang nach dem vielen Essen und Trinken sehr gut tut. Unterwegs machen wir noch einen kleinen Schlummerbecherhalt bis wir sicher und zufrieden in Andrews Haus ankommen.

Samstag, 17. Dezember 2011 (Sydney)
Da Andrew nicht zu Hause ist, müssen wir ein wenig auf seine beiden Hunde schauen, das heisst, Futtern und Gassi gehen. Nachdem wir die selbstgebastelten Leinen gefunden haben, machen wir uns auf in den Park. Nach eineinhalb Stunden haben die Hunde genug und "ziehen" heimwärts. Unterwegs treffen wir noch den Vater von Andrew an und er ist froh, dass wir auf die Hunde schauen. Er war auf dem Weg zu Andrew, um mit den Hunden rauszugehen. Bevor wir Bea auf den Flughafen fahren, gehen wir auf den Fischmarkt von Sydney und geniessen ein Yum Cha. Um sieben Uhr abends fahren wir Bea auf den Flughafen und verabschieden uns. Ja, und plötzlich sind diese drei Wochen rum. Danke Bea, dass Du mich besuchen gekommen bist. Es hat mir unheimlich gut getan, ein wenig "Schweiz" um mich herum zu haben. Ich hoffe, Du hast einen guten und problemlosen Heimflug und schaffst den Einstieg ins Geschäftsleben ohne Probleme - ich weiss ja vermutlich mittlerweile nicht mehr, was das ist....
Am Abend gingen wir zusammen mit Sara noch ein wenig in den "Ausgang" und genossen zusammen die Pubs mit den lokalen Bands. Irgendein Bus brachte uns dann nach Hause.

Sonntag, 18. Dezember 2011 (Sydney)
Ein wunderschöner und warmer Sonntag. Wir schlafen bis kurz vor Mittag, kümmern uns um die Hunde und werden am Nachmittag von Sara abgeholt. Wir gehen nochmals auf den Fischmarkt, da es uns - und besonders Heinz - dort sehr gefallen hat. Es hat wieder sehr viele Leute und wir holen uns alle Etwas an den verschiedenen Verkaufsständen und essen draussen mit den Möwen unsere Fische, Austern, Prawns und was es sonst noch alles frisches Leckeres gibt. Am späten Nachmittag fährt uns Sara zu einer nahe gelegenen Fähre Haltestelle, von wo aus Heinz und ich ein wenig um Sydney herumtuckern. Wir nehmen noch ein, zwei Apéros beim Opernhaus und geniessen es, die vielen Leute zu Beobachten. Das machen wir bestimmt noch einmal - wir haben glaube ich noch nicht Alle und Alles gesehen...Am Abend fahren wir mit dem Bus nach Hause und kochen uns Etwas. Andrew ist bereits zu Hause und ändert unsere morgigen Pläne. Wir wollen morgen eigentlich der Küste entlang gegen Süden fahren. Er schlägt uns jedoch vor, dass wir zu ihm ins Rose kommen sollen. Ein bisschen Bier, Billard und Essen. Okay, ist ein guter Vorschlag und so können wir ihn ja doch noch zum Essen einladen....hoffentlich..

Montag, 19. Dezember 2011 (Sydney)
Wir waschen unsere Wäsche und fahren danach mit dem Bus zur Broadway Street. Wir gehen in ein Shopping Center und nehmen zum warm up ein Bierchen. Danach geht's ins Rose. Andrew ist noch nicht da und wir spielen ein wenig Billard. Später kommt Andrew und stellt uns seinen Bruder Robin vor. Er lebt mit seiner Familie in Tokyo und ist zu Besuch in Sydney. Am späteren Abend gehen wir in ein nahe gelegenes Indisches Restaurant sehr gut Essen. Danke vielmals Robin für das Essen - und wieder war Nichts mit der "Andrew-Einladung".

Dienstag 20. bis Donnerstag 22.- Dezember 2011 (Shellharbour)
Heute geht es weiter. Wir wollen in Richtung Süden der Ostküste entlang fahren. Heinz verabschiedet sich von Andrew, da Andrew am 31. Dezember seinen Bruder in Tokyo besuchen gehen wird und wir erst am 31. zurück von unserer Südostküsten Tour sein werden. Wir packen unser Auto, gehen Einkaufen und fahren bis nach Shellharbour, wo wir einen schönen Campingplatz am Meer finden. Wir können hier auch zu Fuss in das kleine Örtchen gehen, wenn es regnen würde oder wir Lust auf ein Pub haben. Eigentlich genau das, was wir suchen. Hier bleiben wir drei Tage und machen Nichts, ausser Grillieren und Karten spielen.

Freitag, 23. Dezember 2011 (Batemans Bay)
Wir finden einen schönen Campingplatz in Batemans Bay. Wir wollen ein paar Tage hierbleiben und da ein Gewitter kommen soll, sind wir froh, dass wir zu Fuss in zehn Minuten im Zentrum von Batemans Bay sein können. Ich habe meinen Virgin Internetstick aufgeladen, damit ich am 24. Dezember mit meiner Familie zu Hause skypen kann, da dann alle zu Hause bei meinen Eltern in der Minervastrasse in Augst sitzen und essen werden. Das heisst für mich natürlich, dass ich am Morgen des 25. Dezembers um acht oder neun Uhr bereit sein muss durch die zehnstündige Zeitdifferenz.

Samstag, 24. Dezember 2011 (Batemans Bay)
Ich stehe bereits um sieben Uhr morgens auf, da ich ein wenig unruhig bin und mich auf den Weihnachts Skype freue. Wir skypen über eine Stunde miteinander - leider mit ein paar Unterbrüchen. Es tut mir sehr gut alle zusammen zu sehen und ich möchte ihnen einfach allen nur zuhören, was sie alles zu berichten haben. Es ist einfach wunderschön für mich, obwohl ich nicht allen und alles erzählen kann.
Für den heutigen Heiligen Abend kaufen wir uns verschiedenes Fleisch für einen Tischgrill ein. Wir stellen unseren Grill in die Mitte des Tisches und Schlemmern bereits ab fünf Uhr gemütlich vor unserem Auto. Den Abend verbringen wir bei Lu und Dirk, einem Schweizer- Deutschen Pärchen aus Berlin, welche zehn Meter neben uns campieren. Es ist ein recht gemütlicher Abend und wir plaudern bis wir müde und Dirks Bier "alle" sind. Danke euch Beiden für den schönen Abend und ich wünsche euch wunderschöne und erholsame Ferien, bevor ihr wieder in euer tägliches Geschäftsleben zurückkehrt. Hoffe, dass ihr ein wenig vom Aussie way of life mitnehmen könnt..

Sonntag, 25. Dezember 2011 (Batemans Bay)
Es kam kein Gewitter bis jetzt und wir geniessen das schöne Wetter. Man kann hier stundenlang dem Meer entlang spazieren gehen oder einfach faulenzen - wir machen Beides. Am Nachmittag lernen wir Hans Peter kennen. Er sieht unser Auto und fragt, was wir hier eigentlich suchen und wollen???? Tja, es stellt sich heraus, dass er in der Botschaft in Canberra als Konsul für die Schweiz arbeitet und wir verbringen den Tag immer wieder mit ihm und seiner Familie. Es ist sehr interessant mit ihm über die verschiedensten Dinge im Leben zu diskutieren, da er schon in sehr vielen Ländern auf den Schweizer Botschaften gearbeitet hat. Morgen soll tatsächlich ein Gewitter kommen und wir vereinbaren, dass wir dann ins Pub auf ein Bier und Billard gehen werden.

Montag, 26. Dezember 2011 (Batemans Bay)
Heute Morgen sieht es immer noch nicht nach Gewitter aus und Heinz und ich machen einen längeren Strandspaziergang. Nach einer guten Stunde wird der Himmel schwarz und wir sehen viele Blitze. Na ja, auf dem Weg zurück, kommen wir voll in das Gewitter und wir hoffen einfach, dass uns diese gewaltigen Blitze nicht zu nahe kommen. Wir nehmen eine warme Dusche auf dem Campingplatz und gehen so rasch wie möglich im Regen ins Pub. Hans Peter ist bereits dort und wir verbringen bis "Schicht" einen lustigen, unterhaltsamen und erlebnisreichen Abend. Zurück auf dem Campingplatz offeriert uns Hans Peter noch eine Bettmümpfeli Platte mit den leckersten Sachen. Danke villmoll Hanspeter und i freu mi, Di in Canberra wieder z gseh.

Dienstag, 27. Dezember 2011 (Batemans Bay)
Heute Morgen scheint schon wieder die Sonne und wir erholen uns vom gestrigen Tag und gehen bereits nach sieben Uhr schlafen. Das wars für Heute, Gute Nacht!

Mittwoch, 28. Dezember 2011 (Ulladulla)
Heute geht's weiter und wir packen zusammen. Wir verabschieden uns von all unseren Nachbarn und am Schluss natürlich auch von Hans Peter. Er gibt uns viele Schweizer Souvenirs mit - alle mit einem Schweizer Kreuz. Er ist einfach unglaublich lieb und gibt uns sogar noch ein Frühstück mit auf den Weg. Wir kaufen für drei Tage ein, da wir die restlichen Tage ein wenig abseits in den Nationalparks verbringen wollen. Ich will Heinz noch ein paar schöne Orte zeigen und im Murramarang Nationalpark übernachten. Wir fahren nach Durras, Depot Beach und Kiola Beach. Diese wunderschönen Orte haben alle etwas gemeinsam: Um diese Zeit findest Du hier keinen einzigen Platz zum Übernachten - nicht einmal ein Auto hat irgendwo Platz. Man muss hier zwischen Weihnachten und Neujahr im Voraus buchen. Okay, wir fahren die Küste rauf und halten an jedem Campingplatz an. Nach über drei Stunden finden wir auf einem riesigen Campingplatz genau noch einen freien Platz. Die Preise sind enorm. Die Nacht kostet mittlerweile siebzig Dollar für zwei Personen. Wir buchen für drei Nächte und wollen nochmals so richtig faulenzen. Es ist für mich schön, mit Heinz zusammen zu sein und trotzdem machen wir Nichts. Manchmal schwer zu erklären aber es ist einfach so.

Donnerstag, 29. Dezember 2011 (Ulladulla)
Ich bin heute den ganzen Tag auf dem Campingplatz damit beschäftigt, den Reisebericht zu aktualisieren und die Fotos zu Bearbeiten. Leider sind diesmal nicht allzu viele Fotos in diesem Bericht, da ich die meisten Orte bereits besucht und dokumentiert habe und weil Heinz und ich vielmals auch den Fotoapparat vergessen haben. Ich wünsche euch allen trotzdem viel Spass beim Lesen und en guete Rutsch ins Neue Joohr. Ihr werdet sicher wieder von mir hören - ich gebe nicht auf.
Die nächsten Tage werden wir hier in Ulladulla geniessen und Sylvester werden wir bei Sara mit ihrer Mitbewohnerin Carla und Karin von der Schweiz verbringen. Danach werde ich mit Heinz noch ein paar Tage um und in Sydney verbringen, bevor ich ihn um halb sechs Uhr morgens (!) am 7. Januar auf den Flughafen bringen werde. Ich habe vor, dann direkt nach Canberra zu fahren und mir die Hauptstadt ein wenig anzusehen. Vielleicht kommt Andrew mit, aber sicher werde ich der Schweizer Botschaft einen Besuch abstatten. Auch werde ich Meredith besuchen gehen, welche wir mit ihrer Schwester in Goondiwindi in der Camp Kitchen bei Regen kennengelernt haben. Ich hoffe, dass sie ein wenig Zeit hat und mir die Stadt zeigen kann. Gemäss Hans Peter findet jeweils am Mittwoch ein Schweizer Jass Abend statt - da will ich unbedingt hin und mal schauen, ob ich's noch kann. So, das wären die Pläne für die nächsten Wochen.....wir sehen und hören uns, bye, bye und meldet euch mal wieder