Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt
75.+76. Woche Australien.2./3.Woche Heinz+Bea
Montag, 12. Dezember Hawks Nest, Port Stephens
Dienstag, 29. November 2011 (Brunswick Heads, NSW)
Ich stelle den Reisebericht im Brunswick Hotel - mit Gratis WiFi - ins Netz und setze mich um elf Uhr zu Bea und Heinz. Uff, es war ein langer Bericht und ich benötigte gute fünf Stunden hier im Pub. Wir schlendern zum Campingplatz zurück und spielen noch ein, zwei Stunden Karten bis wir schlafen gehen.
Mittwoch, 30. November 2011 (Lennox Heads, NSW)
Um halb neun Uhr werde ich geweckt und aus meinem Zelt gerufen. Heute ist Abreisetag und Heinz und Bea sind schon fleissig am Zusammenräumen. Bea hat das Dachzelt bereits fest im Griff und weiss, wie alles funktioniert. Noch überlässt Heinz mir das Zusammenstellen unseres Zeltes. Ich schlafe jetzt schon fünf Nächte mit Heinz in einem Zelt und wir sind beide überrascht, wie viel Platz wir haben und wie gut wir schlafen. Zu dritt geht das Zusammenpacken sehr schnell und wir fahren um zehn Uhr los. Das Wetter ist grossartig, jedoch sind Heinz und Bea recht skeptisch und checken jeden Tag den Wetterbericht am Anschlagbrett an der Rezeption. Ja, nach der Erfahrung der letzten Woche trauen sie dem schönen Wetter noch nicht so ganz. Es soll am Donnerstagabend Regen kommen bis am Freitag, inklusive Sturm. Wir fahren nach Byron Bay und wollen auf einem Campingplatz ein Bungalow für zwei Tage mieten. Bea und Heinz wollen in ihren Ferien nicht nochmals so verschifft werden, zumal der Sturm mit über fünfzig Stundenkilometer angekündigt wird. Byron Bay ist wirklich voll besetzt mit "Schoolies", welche hier ihre Schulferien oder Schulabschlussfeiern verbringen. Es ist sehr schwierig um diese Zeit hier eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden und teuer ist es auch. Es hat hier auch eindeutig zu viele Teenies für uns - sind wir doch ein paar Jahre älter und die Bedürfnisse sind auch unterschiedlich. Wir entscheiden uns, noch ein paar Kilometer weiter südlich nach Lennox Heads zu fahren und Lennox Heads gefällt uns auf Anhieb. Es ist ein relativ kleiner Ort mit ein paar Geschäften, Restaurants, Pubs einem tollen Strand und einem See. Auf dem BIG4 Campingplatz finden wir ein Häuschen für uns. Also; Regen und Sturm können kommen. Das Wetter sieht jedoch nicht nach Regen aus und wir gehen in den See und ins Meer baden. Der Lake Ainsworth ist ein schwarzer See, welcher durch die Teebäume im Wasser so dunkel ist. Es soll hier sehr gesund für die Haut sein. Es ist am Anfang schon ein bisschen komisch, in dieses "schwarze" Wasser zu gehen. Aber das Wasser ist sehr warm und es baden viele Leute darin. Nach dem See gehen wir später in das Meer und toben uns in den hohen Wellen aus. Am Abend machen wir uns Hamburger und bleiben "zu Hause". Ach ja; kein Regen!
Donnerstag, 1. Dezember 2011 (Lennox Heads, NSW)
Ich stehe um sieben Uhr auf und mache einen kleinen Strandspaziergang. Das Wetter ist immer noch gut und am Strand treffe ich viele Leute an, welche sich sportlich betätigen. Okay, würde mir auch guttun..... Wir sitzen, essen und spielen bis in den Nachmittag auf unserer schönen, kleinen Veranda. Der Wind ist schon recht stark und der Regen wird sicher bald kommen. Wir entscheiden uns, ein wenig unter die Leute zu gehen und spazieren in Richtung Pub, welches ungefähr zwei Kilometer entfernt liegt. Unser Campingplatz befindet sich ein wenig ausserhalb und ein bisschen Bewegung kann uns sicher nicht schaden. Wir gehen dem Strand entlang und nach ein paar Minuten fängt es an zu regnen. Der Regen wird immer wie stärker und wir kämpfen uns im Sturmregen, "pflotschnass", ins Pub. Hier werden die Spielschulden eingelöst und ein wenig Billard gespielt. Am Abend spielt eine Live Musik und ein kleines Tänzchen darf natürlich auch nicht fehlen. Um zwölf Uhr ist hier Feierabend und wir können im Trockenen nach Hause gehen.
Freitag, 2. bis Sonntag, 4. Dezember 2011 (Surfers Paradise, QLD)
Bei der gestrigen Gruppendiskussion, wie und wo es mit uns weitergehen soll, haben wir uns für die Gold Coast entschieden. Die Gold Coast kenne ich ein wenig, da ich vor sechs Monaten mit Urs seine Patentochter in Brisbane besucht habe. Auf der Fahrt von Lennox Heads nach Surfers Paradise überqueren wir die Grenze von New South Wales zu Queensland. Da Queensland keine Sommer- und Winterzeit hat, können wir unsere Uhren eine Stunde zurückstellen. Wir sehen sehr viele schöne Strände, Buchten und kleine Touristenorte. Es ist hier wirklich nicht schwierig, ein schönes Plätzchen zu finden. In Surfers Paradise mache ich mit Heinz und Bea eine kleine Besichtigungstour. Wir setzen uns draussen vor einen Pub, trinken Etwas und beobachten das Treiben auf der Strasse. Hier zeigen Jeder und Jede was sie haben und die Zeit vergeht im Nu beim Beobachten. Wir haben jedoch keine Lust auf so grosse, umtriebige Orte und fahren weiter nördlich, bis wir ein paar Kilometer weiter einen wunderschönen Campingplatz finden. Rechts von uns haben wir das Meer und links, direkt vor unseren Zelten, einen Fluss (Creek) mit Sandstrand und Salzwasser. In diesem Creek ist auch ein Pool, wo man schwimmen kann. Hier bleiben wir drei Nächte und geniessen das Strand- und Campingleben. Wir erhalten auch immer wieder Besuch von anderen Campern, welche unsere Dachzelte bewundern. Die nächsten paar Tage wollen wir ein wenig westwärts fahren und das Outback spüren. Für dieses Unternehmen müssen wir viele Kilometer fahren - aber das ist halt so in Australien. Unser Projekt "Outback" soll über Beaudesert, Moree, Walgett und Dubbo führen. Wenn es uns gefällt, würden wir sogar noch weiter westlich bis nach Bourke und Broken Hill fahren. Danach wollen wir wieder an die Küste, in die Nähe von Newcastle, um noch ein wenig das Meer- und Strandleben zu geniessen. Bea hat heute "Halbzeit" und wir müssen bereits planen, dass wir wieder rechtzeitig in Sydney sind.
Montag, 5. Dezember (Goondiwindi, QLD)
Nach einer windigen Nacht stehen wir auf und räumen gemütlich zusammen. Unser heutiges Ziel ist Moree, welches ein bisschen mehr als fünfhundert Kilometer entfernt liegt. Unterwegs machen wir einen Einkaufshalt und besorgen uns Essen und Trinken für die nächsten paar Tage. Wir haben das TomTom mit der "kürzesten Strecke" programmiert, so werden wir auch auf ungeteerten Strassen fahren. Auf solch einer ungeteerten Strasse stecken wir dann plötzlich fest. Alle vier Räder drehen in diesem Lehmboden und im Wasser durch. Es ist hier so glitschig, dass die Räder schon bei nur wenig Gas geben, durchdrehen. Da gibt's nur Eines: Schaufel und Bleche vom Dach holen! Beim Aussteigen sinke ich erst einmal so richtig in diesem klebrigem Matsch und Pflotsch ein und meine Flip Flops reissen. Okay; die ganze Übung wird jetzt halt barfuss durchgezogen. Heinz ist jedoch bereits nach zwanzig Sekunden ausser Gefecht gesetzt. Er verletzt sich am grossen Zeh, als er auf das Dach steigen will und er blutet stark. Nicht gut bei so viel Schlamm. Zum Glück sind wir zu dritt und Bea hilft mir die Bleche und Schaufel vom Dach zu nehmen. Es ist sehr schwierig unter die Räder zu graben, da der schlammige Boden mit dem Rasen praktisch undurchdringbar ist. Die ersten beiden Versuche gehen nicht. Die Räder greifen nicht auf den Blechen. Ich schaufle nochmals eine gute halbe Stunde und schlage die Bleche unter die Räder. Bea schiebt von vorne mit voller Kraft und wir kommen aus dem Schlamm raus. Jedoch nur bis zum nächsten Schlammloch - und wir stecken wieder fest. Aber wir wissen ja jetzt wie's geht. Wir sammeln die Sandbleche ein und beginnen wieder zu Graben. Da sehen wir, dass ein grosser Traktor uns entgegenkommt. Er hat auch ziemlich Mühe durch den Schlamm und es stellt ihn immer wieder quer. Der Bauer hat uns von seinem Hof aus beobachtet und zieht uns jetzt mit einer Kette raus. Er erklärt uns, wie und wo wir am besten durchfahren sollen und geht dann wieder. Freundlich, hilfsbereit aber ein wenig wortkarg - das ist vermutlich so hier draussen. Wir fahren weiter auf ungeteerten Strassen bis nach Goondiwindi. Wir finden einen schönen Campingplatz und Heinz macht uns einen schmackhaften "Güggel" auf dem Grill. Auch hier sind wir nicht lange alleine und unterhalten uns mit zwei Schwestern von Canberra und Sydney über Vögel, Japan und vieles mehr....
Dienstag, 6. Dezember 2011 (Narrabri, NSW)
Wir fahren los und müssen in Moree unsere Pläne ändern. Erstens wollten wir hier in den heissen Quellen baden gehen. Aber nach einer kurzen Gruppendiskussion haben wir uns entschieden, dass wir bereits genug Nässe hatten - zudem hat es bereits wieder begonnen zu regnen. Zweitens ist die Strasse nach Walgett wegen Überschwemmung gesperrt. Wir fahren auf unbefestigten Strassen durch den Mt Kaputar Nationalpark nach Narrabri, wo wir immer wieder kleinere und grössere Bäche und Überschwemmungen überqueren. Bei Regen stellen wir unsere Dachzelte auf und bereiten unser Nachtessen unter dem gedeckten Camping Unterstand mit Grill und Tischen zu. Eigentlich wollen wir nach dem Essen noch ins Pub gegenüber gehen, aber wir reden und spielen bis nach Mitternacht, so dass wir müde - bei Regen - ins Bett gehen.
Mittwoch, 7. Dezember 2011 (Bellingen, NSW)
Wir stehen bei strömendem Regen auf. Es hat die ganze Nacht durch geregnet. Dies war der dritte Test, ob unsere Dachzelte wassergeprüft sind. Sie sind es definitiv und wir sind alle trocken geblieben. Bea hatte eine kalte Nacht - Heinz und ich spürten nichts von der Kälte (war's der Wein?). Wir fahren weiter über teils unbefestigten Strassen in strömendem Regen über Manilla bis nach Armidale. Von Armidale geht es hoch in die verschiedenen Nationalparks, wo wir auch übernachten wollen. Die Strasse wird immer wie enger, der Regen hört überhaupt nicht mehr auf und die Campingplätze auf über 1200 Meter Höhe in den Nationalparks sind natürlich sehr primitiv eingerichtet. Das wird jetzt für uns zu abenteuerlich und wir entscheiden uns 150 Kilometer weiter bis an die Küste zu fahren. Wir sind mittlerweile auf 1400 Meter Höhe und es regnet unaufhörlich und es ist sehr kalt. Wir kommen gut vorwärts und nach Bellingen - einem hübschen Ort - geht es nur noch vierzig Kilometer bis nach Coffs Harbour. Wir freuen uns auf einen Campingplatz am Meer und suchen bereits in unserem Camp5 Guide Einen heraus, als es plötzlich einen lauten Knall gibt. Der Knall kommt vom Getriebe und der fünfte Gang ist blockiert. Aus - finito - niente pastetli !! Jetzt ist es passiert; das Getriebe ist defekt und ich kann nur noch den zweiten Gang reintun. Ich rufe Urs in der Schweiz an und frage ihn, ob es möglich ist, noch weiterzufahren. Er sagt, dass ich ohne Probleme weiterfahren kann und gibt mir sogar bereits die ungefähren Kosten für die Reparatur an. Ich benötige ein Austausch-Getriebe. Es ist bereits acht Uhr abends und wir tuckern im zweiten Gang zurück nach Bellingen. Wir nehmen im Hotel Federal Pub ein Dreierzimmer für neunzig Dollar und die nächste Garage befindet sich gegenüber dem Pub. Ich will am nächsten Morgen dort mein Auto zur Reparatur geben. Es regnet wieder die ganze Nacht und ich mache mir Gedanken, ob es Heinz und Bea nicht zu viel wird mit dem schlechten Wetter und jetzt noch die Situation mit meinem Auto. Bei einem Bier und Fish & Chips erklären sie mir jedoch, dass alles okay ist, wir das jetzt sowieso nicht ändern können und es bis jetzt ja recht abenteuerlich war. Sind halt schon zwei sehr Gute, die Bea und der Heinz!
Donnerstag, 8. Dezember 2011 (Coffs Harbour, NSW)
Wir gehen am Morgen in die Garage und der Chef erklärt mir dort, dass es in Coffs Harbour einen Getriebe Spezialisten gibt und ich das Getriebe dort reparieren lassen soll. Das klingt doch schon einmal sehr gut und zu alledem scheint auch die Sonne wieder. Wir packen unsere Sieben Sachen und stellen uns auf eine längere, vierzig Kilometer Fahrt im zweiten Gang ein. Vermutlich hat die Nacht und die Morgensonne dem Nissan Patrol auch gut getan. Ich kann den zweiten und sogar den vierten Gang benutzen. Mit ein wenig Zwischengas und "kratzen" kommen wir doch relativ rasch in Coffs Harbour an. Wir mieten ein Bungalow am Meer und bringen danach das Auto zur Reparatur. Die beiden Mechaniker machen einen sehr guten Eindruck auf mich und ich merke, dass sie ihr Handwerk gut verstehen. Sie haben sogar ein Austausch-Getriebe für meinen Nissan Patrol an Lager. Die Kosten sollen sich auf A$ 2'700.-belaufen - das wäre wirklich ein relativ günstiger Preis. Sie kontrollieren noch die Kupplung und wenn diese auch ersetzt werden muss, wird es vermutlich nochmals eintausend Dollar teurer. Heinz und ich gehen zu Fuss von der Garage zum Campingplatz, welcher ungefähr drei Kilometer entfernt ist. Unterwegs finden wir das Hoey Moey Pub, in welchem wir eine kurze Rast machen. Später gesellt sich noch Bea zu uns und nach ein, zwei Bierchen gehen wir zurück und verbringen den restlichen Tag auf der Veranda von unserem Bungalow.
Freitag, 9. Dezember 2011 (Coffs Harbour, NSW)
Nach einem späten Frühstück machen sich Heinz und ich auf den Weg zur Garage um das Auto abzuholen, während Bea ins Shopping Center geht. Das Auto ist fertig und ich muss 3'200 A$ bezahlen - inklusive neuer Kupplung. Ist natürlich viel Geld, welches mein Budget sehr belastet und ich muss mir später - nachdem Bea und Heinz nicht mehr hier sind - einmal Gedanken machen, wie es weitergeht und wie ich Süd- und/oder Nordamerika bereisen werde. Aber der Preis ist für diese Reparatur sehr fair und ich will momentan meine "Schweizer Ferien" geniessen. Zurück auf dem Campingplatz reparieren Heinz und ich noch die Auspuffaufhängung. Der Auspuff schlägt hinten an der Karosserie an und wir montieren ein paar Unterlagscheiben zwischen die mittlerweile recht ausgefahrenen Gummis. Bea bringt und ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk - ein Bodyboard. Das muss natürlich sofort ausprobiert werden und wir gehen ins Meer. Die Wellen sind heute sehr hoch und ich werde nach ein paar Minuten bereits von einem Lifeguard zurückbeordert, respektive aufgezeigt, wo ich Bodysurfen kann. Es macht enormen Spass und es ist recht anstrengend. Es wirbelt uns durch die Wellen und wir schlucken auch alle ein wenig Salzwasser. Das macht Durst und wir entscheiden uns, dass wir heute Abend ins Hoey Moey Pub Nachtessen gehen werden. Es soll am Abend eine Live Band spielen und das Essen kostet nur 7.50 A$. Wir verbringen einen lustigen Abend im Pub und kommen erst nach ein Uhr nach Hause.
Samstag, 10. Dezember 2011 (Lake Cathie, Nähe von Port Macquarie)
Wir wollen noch eine Nacht länger hier bleiben, jedoch ist unser Bungalow bereits reserviert. Es gibt nur noch ein Luxus Bungalow, welches uns jedoch zu teuer ist. So reisen wir um zehn Uhr morgens weiter mit dem Ziel Port Macquarie. Da in den nächsten Tagen wieder Regen angesagt ist, würde uns es hier sehr gefallen. Es hat Geschäfte zum Shoppen, Restaurants, Bars und einen schönen Campingplatz direkt am Meer. Leider ist auf diesem Campingplatz alles ausgebucht, da ein Festival stattfindet. So fahren wir weiter in die nächste Ortschaft nach Lake Cathie, wo wir einen hübschen Bungalow mieten. Am Abend machen wir uns Cordon Bleu mit Salat und spielen lange Karten.
Sonntag, 11. Dezember 2011 (Hawks Nest, Port Stephens, NSW)
Das heutige Ziel ist Port Stephens. Wir haben schönes Wetter und finden am Nachmittag einen schönen Campingplatz in Hawks Nest, direkt am Meer. Es soll zwar Regen kommen, aber wir entscheiden uns für einen Platz, wo wir unsere Dachzelte aufstellen können. Nach einem Spaziergang am Meer beginnt es am Abend zu regnen - und hört nicht mehr auf. Wir zügeln unsere Koch- und Esswaren in einen Unterstand, wo es einen öffentlichen Grill hat. Hier machen wir ein Barbie, unterhalten uns mit den anderen Campern und spielen Karten, Würfel und sonst noch ein Spiel, dessen Namen wir immer noch nicht kennen. Der jeweilige Verlierer muss eine Runde Getränke bezahlen und da wir mehr spielen als in einem Pub sind, können wir unsere Getränkeschulden nie einlösen. Aber vielleicht gehen wir morgen wieder einmal länger in ein Pub, da es vermutlich wieder einmal zwei Tage regnen wird - Schauen mir mal wie der morgige Tag sein wird.
Zuerst jedoch genossen wir das schöne Wetter und natürlich muss kräftigt eingesalbt werden in Australien
19 Grad warmkaltes Wasser mit hohen Wellen. Das Reinsteigen fällt einem am Anfang schwer, aber wenn man mal drinnen ist, ist es fantastisch
Besuch in Surfers Paradise...
...mit dem kilometerlangen Strand
Wir sind immer noch gut gelaunt..
..und geniessen das abwechslungsreiche Wetter..
Auf dem Campingplatz in der Nähe von Surfers Paradise blieben wir drei Nächte
Wir installierten uns und freuten uns auf drei schöne Tage
Am nächsten Tag benötigten bereits einige von uns einen..
..Sonnenschutz.
Heinz natürlich nicht - er ist sich die Hitze gewöhnt
Dafür war es manchmal ein wenig windig und unsere Spielkarten landeten im Wasser. Wir sind jedoch für alles sehr gut ausgerüstet
Ich bekam noch von Bea und Heinz einen Nähkurs,
So konnte ich meine geliebten blauen Hosen nähen
Abendstimmung in Surfers Paradies am Creek..
..mit den grössten Steaks, welche gerade noch auf dem Grill Platz hatten
Tja, im Outback ging unser Abenteuer weiter. Im Sumpf steckengeblieben und Bea in Action
Später half uns dieser nette Farmer aus dem zweiten Schlammloch
Ein wenig gezeichnet und doch stolz; wir hättens auch ohne den Traktor geschafft - bestimmt!!
Campingplatz in Narrabri im Nirgendwo bei Regen.
Hier verbrachten wir den Abend mit grillieren und Karten spielen
Im Regen machten wir am nächsten Morgen unser Auto..
..für die Weiterfahrt bereit
Wieder einmal eine Bachüberquerung - oder war es doch bereits ein Fluss??
Auf bereits 1400 Meter Höhe suchten wir einen Campingplatz in den Nationalparks von..
..New England NP und Cathedral Rock NP.
Während das Austausch Getriebe in Coffs Harbour montiert wurde..
..verweilten wir uns im Hoey Moey
..grillierten gute Sachen..
..und genossen das Bodyboarden..
..in den Wellen am Strand
Ein paar Bilder von unserem Strandleben..Wenn wir doch einmal schönes Wetter haben..
Auch in Lake Cathie gibt es ein Poco Loco...
In Lake Cathie regnete es wieder und wir machten es uns in einem Bungalow wieder einmal gemütlich. Cordon Bleu..
..und Salat
..mit einem Glässchen Wein.
Am nächsten Tag schien wieder die Sonne und wir fuhren nach Port Stephens.
Hier hat's wieder einmal wunderschöne Strände
In Hawks Nest fanden wir einen wunderschönen Campingplatz am Meer und ich konnte mich meinen Haaren widmen - mit lustigen Zuschauer
Am Abend und am nächsten Morgen wieder dasselbe Bild; Regen und Essen und Spielen unter dem gedeckten Unterstand.
Frühstücks Spezialist Heinz am Aussie BBQ
Heute hatte ich wieder einmal Zeit, meinen Reisebericht zu aktualisieren. Es soll den ganzen Tag regnen.
Wir grüssen aus dem regnerischen Hawks Nest. Und der Name hat schon was Wahres. Ein Nest ist es, wenn man nirgends hingehen kann. Trotz Allem, wir wissen uns zu helfen - keine Angst
Aufbruch: | 01.07.2010 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | 02.07.2013 |
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