Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt
60. Woche (Broome, Australien)
Broome, 14. August 2011
Wir schlafen alle aus und geniessen ein spätes, nahrhaftes, exzellentes Frühstück, welches uns Claudia zubereitet. Nach dem Frühstück gehen Sara und ich an den Town Beach. Sara geniesst die Sonne am Strand und ich gehe ins Café, um die Fotos für den Reisebericht auszuwählen und zu beschriften. Ich kann hier im Café meinen Laptop nicht am Strom anschliessen und so gehen wir in Matso's Brewery. Wir trinken ein lokales, frisch gezapftes Bier. Ich kann den Bericht ins Internet stellen während Sara die Live Music geniessen kann. Nach einer Stunde fahren wir zum Gantheaume Point und besichtigen die Fussabdrücke der Dinosauriers und Anastasia's Pool. Auch hier kann man mit dem Auto dem Sandstrand entlangfahren und den Sonnenuntergang geniessen. Der Sonnenuntergang ist heute um 17:40 Uhr. Wir sitzen gemütlich vor dem Nissan Patrol in unseren Campingstühlen als uns plötzlich in den Sinn kommt, dass man heute die Staircase to the Moon sehen kann. Wir räumen die Stühle in den Nissan und fahren auf die andere Seite wieder zum Town Beach. Es hat schon sehr viele Leute, doch wir finden nach kurzem Suchen einen Parkplatz. Es gibt hier einen Markt mit vielen Ständen, welche lokale Kunst und viele Esswaren anbieten. Auch hat es Musiker und Artisten, welche die Leute unterhalten. Uns gefällt der lokale Musiker "Fingers" besonders gut und wir hören ihm ein wenig zu. Er spielt Gitarre und gleichzeitig drei Didgeridoos. Die Leute sitzen hier im Park und Kinder und Erwachsene tanzen zu dieser von mir noch nie gehörten Musik. Sara gefällt die Musik so sehr, dass sie eine CD von bei ihm kauft. Der Mond kommt exakt um 18:06 Uhr feuerrot aus dem Meer. Zuerst verdeckt eine grosse Wolke den Mond, aber dann brennt er so richtig rot und durch die Reflektion und die Schatten, sieht es aus, als wäre da eine Treppe, auf welcher man zum Mond hinaufsteigen kann. Fotos kann man nur mit professionellen Kameras machen. Ich habe den Moment genossen und in mir gespeichert. Hungrig fahren wir zu Simon's Haus wo wir mit Apéro und einem ausgezeichnetem "Fish and Seafood" Nachtessen verwöhnt werden. Simon liebt nicht nur das Kochen - er beherrscht es auch! Dies ist unser letzter gemeinsamer Abend. Claudia und Sara fliegen morgen Abend ab und ich werde morgen auf dem Garagengelände "einziehen". Ein lustiger, geselliger und schöner Abend geht zu Ende und die Woche mit Sara und Claudia war eigentlich viel zu kurz.
Broome, 15. August 2011
Ich stehe um 06.30 Uhr auf, packe meine Sachen und gehe zur Arbeit. Ich muss nicht einmal das Zimmer und mein Bett machen, da Sara und Claudia mir diese Arbeit abnehmen. Danke euch beiden. Ich werde sehr freundlich in der Garage aufgenommen und ich kenne viele Gesichter noch von der Party vom Samstag. Die Lehrlinge erinnern sich nicht mehr an mich, obwohl wir an der Party lange miteinander gesprochen haben. Sie beendeten die Party mit dem Sonnenaufgang. Simon gibt mir drei hellblaue Hyundai Hemden mit der Aufschrift "Broome Motor's". Jeder Angestellte hat ein Poloshirt oder Hemd, welche beschriftet sind. Ich bin jetzt "part of the team", yesss. Die ersten paar Tage soll ich das Archiv in ein anderes Gebäude zügeln, beschriften und alles reinigen. Weiter soll ich in diesem neuen Gebäude den Verkaufsraum und die beiden Büros reinigen, aufräumen und einrichten. Später soll ich dann in diesem neuen Büro arbeiten und die Daten vom Ersatzteillager bereinigen und einige Analysen machen, welche und wie viele Teile wir an Lager nehmen. Wird sicher eine interessante Arbeit und ich freue mich darauf. Nach zehn Minuten falle ich bereits durch die Decke, als ich Archivboxen im ersten Stock stapeln will. Ich habe Glück, dass ich mich im letzten Moment noch abstützen kann und nicht runterfalle oder sogar mit dem Kinn an der Dachstrebe aufschlage. Es war das erste Verständigungsproblem, wovon es sicher noch ein paar mehr geben wird. Ich fragte, ob ich problemlos hier draufstehen und rumlaufen kann und er sagte mir, dass ich aufpassen soll. Ich verstand, dass es kein Problem hier oben wäre. Später helfe ich mit fünf anderen Mechanikern, die zu reparierenden Autos am Flughafen zu holen. Wir machen hier Services und Reparaturen für drei bekannte Autovermietungen. Der Bring- und Abholdienst gehört zum guten Service von Broome Motor's. Um zehn Uhr ist grosse Pause und das ganze Personal sitzt zusammen. Simon stellt mich allen vor und erklärt, was ich in der Schweiz arbeitete und was ich für eine Aufgabe ich hier habe. Weiter gibt er noch ein paar Anweisungen und sie diskutieren über begangene Fehler und wie man diese vermeiden kann. Es ist eine lockere und gute Stimmung. Der Lacher war natürlich mein Beinahe Unfall und meine "umgelizzten" Jeans. Diese Tragart der Jeans haben sie in Australien noch nie gesehen - zumindest nicht in Broome. In der Mittagszeit richte ich mein neues zu Hause ein und entrümple und reinige die Toilette und die Dusche, welche ich benutzen kann. Den ganzen Tag durch ist recht viel Betrieb und ich helfe auch immer wieder verschiedenen Mechanikern. Um fünf Uhr ist Feierabend und es gibt ein kühles Bier. Die ganze Belegschaft ist anwesend und wir trinken ein Bier und reden miteinander. Um zwanzig nach fünf wird alles geschlossen und ich bin alleine auf dem Garagengelände. Nicht ganz, es campt hier noch Karl mit seiner Frau, welcher die Frontscheiben ersetzt und mit dem ich den Tag durch sehr viel zusammen bin. Er arbeitet auch im neuen Gebäude, wo er eine separate Werkstatt hat. Simon holt mich um sechs Uhr hier ab und wir fahren mit Sara und Claudia zum Flughafen. Der Flug hat eine halbe Stunde Verspätung und wir trinken etwas zusammen. Broome hat einen sehr kleinen Flughafen und wir können bis zwanzig Minuten vor dem Starten zusammensitzen. Wir verabschieden uns und Sara werde ich im November in Sydney wiedersehen. Da Claudia im Oktober nach Broome zu Simon ziehen wird, werde ich sie vermutlich nicht mehr sehen. Aber man weiss ja nie, wie das Leben so spielt und ein Wiedersehen wäre schon noch schön. So geht ein arbeitsreicher, interessanter und doch kurzer Tag zu Ende. Nach vier Nächten in einem grossen Haus und Bett krieche ich wieder in mein geliebtes und heimisches Dachzeltbettchen.
Broome, 16. August 2011
Ich wache bereits um sechs Uhr auf und sehe, dass im Büro Licht brennt. Ich kann mir momentan noch keinen Kaffee zubereiten, da mein Verlängerungskabel nicht mehr funktioniert. Karen macht mir Kaffee und wir quatschen ein wenig. Mich interessieren die Abläufe hier und sie ist die Frau, die hier alles kennt und auch alle administrativen Arbeiten macht. Ich beginne um sieben Uhr mit dem Reinigen und Ausmisten des neuen Büros. Simon will hier später mit dem Verkäufer einziehen. Ich mache immer wieder verschiedene Arbeiten und fahre Autos in der Stadt umher. Bei den Reinigungsarbeiten werde ich immer wie schmutziger und meine Hosen haben jetzt noch mehr Risse und Schlitze. Simon sagt mir, dass ich die zehn Uhr Pause nie verpassen soll, da man hier dann zusammensitzt. Die Mechaniker Crew besteht aus fünf Australiern, zwei Asiaten, einem Schweizer, einem Deutschen und drei Lehrlingen. Vielleicht gibt es auch noch mehr, da die Australier nicht immer zur Arbeit kommen und dann plötzlich wieder einmal auftauchen. Den restlichen Morgen verbringe ich mit dem Holen und Bringen von Neuwagen und Kundenautos. In der Mittagspause kaufe ich mir ein neues Verlängerungskabel und installiere meinen Campingplatz mit Strom. Es gefällt mir hier als "Junge für Alles" zu Helfen und zu Arbeiten. So erhalte ich einen Einblick und lerne alle Mitarbeiter kennen - Büroangestellte, Mechaniker, Verkäufer und die Lehrlinge. Am Nachmittag helfe ich Karl mit dem Montieren der Frontscheiben. Ein Road Train hat mir einen Stein in meine Frontscheibe gespickt und ich muss noch die Frontscheibe vom Nissan Patrol ersetzen. Ich mach dann das einmal nach Feierabend mit dem Karl zusammen. Dann wird es plötzlich hektisch und Simon ist nicht zufrieden. Ein Neuwagen ist nicht ablieferungsbereit und die Kunden warten schon. Auch der Verkäufer, Steve, springt ungeduldig umher. Karl ist auch zuständig für die Bereitstellung der Neuwagen, aber er wusste nicht, dass die Ablieferung bereits am frühen Nachmittag ist. Er ruft mich und wir reinigen zusammen den Hyundai. Ich arbeite noch ein wenig im neuen Büro und bin pünktlich um fünf Uhr in der Werkstatt um Feierabend zu machen. Jeder hat wieder eine Bierdose in der Hand und wir sprechen alle über den vergangenen Tag. Ich bin definitiv aufgenommen! Ich suche nach einem Fahrrad, so kann ich an den Strand und ins Zentrum radeln und benötige nicht den Nissan Patrol. Ein Lehrling hat ein defektes Fahrrad zu Hause und bringt es morgen in die Werkstatt. Er sagt, das Fahrrad benötigt eine neue Kette und zwei neue Pneus. Mal schauen mit was für einem Gefährt Dan morgen kommt.
Broome, 17. August 2011
Ich wache um halb sieben Uhr auf und Karen hat mir bereits einen Kaffee bereitgestellt. Sie ist immer schon um sechs in der Garage und macht die Garagentore auf, stellt alle Computer an und reinigt die Büros und die Toilette. Heute muss ich nochmals ein altes Archiv ins neue Bürogebäude zügeln und neu beschriften. Den restlichen Tag verbringe ich mit putzen und schrubben des Verkaufsraumes. Zwischendurch helfe ich Karl beim Montieren der Frontscheiben und dem Bringen und Holen von Autos. Dan konnte leider das Fahrrad nicht bringen, aber er verspricht mir, dass er es morgen bringen wird. Simon gibt mir ein Ausstellungszelt, welches ich über den Mittag hinter meinem Auto aufstelle. So habe ich für das Wochenende ein wenig Schatten und kann mich dort häuslich einrichten. Ich bin schmutzig und müde heute Abend. Nach dem Feierabendbier koche ich mir etwas und gehe früh und zufrieden schlafen.
Broome, 18. August 2011
Ich stehe wieder sehr früh auf und mein Kaffee mit viel Milch steht bereits wieder für mich in der Werkstatt parat. Karen ist wirklich ein Engel! Ich beginne um sieben Uhr mit der Arbeit und es kommen Bürotische, Stühle und einige Büromöbel vom "alten" Verkaufsplatz, welcher immer noch ein paar Kilometer entfernt ist. Wenn hier alles eingerichtet ist, kann der Verkäufer endlich auch hier arbeiten. Dan hat sein Bushbike - so nennt man hier die Mountain Bikes - gebracht und Simon, Karl und Wade sagen mir, dass ich eine neue Kette kaufen soll. Die Pneus sind nicht defekt, ich musste sie nur neu aufpumpen. Den Rest kann man hier reparieren. Simon gibt mir seinen Geschäftswagen und ich gehe nach Chinatown um eine neue Kette zu kaufen. Auf dem Heimweg sehe ich doch tatsächlich Thomas und Markus im Mc Donalds sitzen - was für ein Zufall. Ich setze mich zu ihnen und wir vereinbaren, dass wir uns heute Abend im Matso's Brewery treffen. In der Garage helfen mir Simon, Little Wade, Karl und Big Wade beim Instandstellen meines Velos. Mir geht es hier wirklich sehr gut und die Angestellten helfen mir, wenn ich Werkzeuge oder sonst was benötige oder nicht weiss, wo ich was hintun soll. Pro Tag fahre ich sicher fünf mit acht Mal Fahrzeuge hin und her. Das gibt mir immer wieder Abwechslung bei meiner recht anstrengenden, körperlichen Arbeit. Leider gibt es auch sehr viele Leerfahrten, da die Autos bei den Kundenfirmen nicht auffindbar sind oder dort niemand weiss, wo das Fahrzeug oder der Besitzer ist. Es ist vieles manchmal hektisch und nicht so gut organisiert, wie wir Schweizer das kennen. Die Tage vergehen wie im Fluge und ich bin bereits voll und zufrieden in der Alltagsarbeit integriert. Das Einzige, was zu kurz kommt, sind meine Strandbesuche, das Baden und das Bodysurfen. Wir haben hier jeden Tag strahlblauen Himmel und angenehme 31 Grad. Ich habe vor, dies am Wochenende nachzuholen und mit meinem Bushbike den Cable Beach zu besuchen. Ich habe das neue Bürogebäude gereinigt, die Büros und den Showroom einzugsbereit gemacht. Nach dem obligaten Feierabendbier gehe ich zu Matso's Brewery und treffe mich mit Markus und Thomas. Wir haben uns viel zu erzählen und in zwei Tagen fliegen die beiden nach sieben Wochen Australien nach Hause. Ich habe noch einen Geheimtipp für meine beiden Schweizer Freunde. Beim Feierabendbier in der Autogarage sagten mir alle, dass ich mit den beiden Schweizern unbedingt ins Roey gehen soll. Dort findet um zehn Uhr Wet T-Shirt comp statt. Nach einem sehr guten Nachtessen in Matso's gehen wir ins Roey und geniessen die Show und die vielen Leute. Morgen müssen Thomas und Markus ihren Leihwagen abgeben und sie haben noch viele Sachen, welche sie nicht mehr benötigen. Ich bin natürlich ein guter Abnehmer von allen nicht mehr gebrauchten Sachen und ich sage ihnen, dass sie morgen in die Garage kommen sollen, damit wir den Austausch machen können. Thomas hat noch einen von meinen unglaublich bequemen Campingstühlen ausgeliehen, welchen er mir dann auch zurückgeben will. Kurz nach Mitternacht verabschieden wir uns und wir gehen alle drei nach Hause.
Broome, 19. August 2011
Ich stehe heute erst um sieben Uhr auf und mein Kaffee ist nur noch lauwarm. Karen meinte, dass ich immer um halb sieben komme und sie hat mir daher den Kaffee um diese Zeit bereitgestellt. Wo gibt es denn das?? Heute habe ich ein neues Hemd und neue Hosen angezogen, da ich ab heute im neuen Büro mit dem Lernen des Computersystems beginnen werde. Aber eben, in Australien geht's ein wenig anders zu und her. Der Computer und das Betriebssystem sind noch nicht installiert und ich stehe jetzt da und weiss nicht, was ich machen soll. Einem Australier wäre das vermutlich "Wurscht", aber ich will doch wissen, was ich jetzt machen soll und muss. Simon hat sehr viel zu tun, da er momentan auch noch die Werkstatt leiten muss und ich will ihn ja nicht auch noch "belästigen". Er fragt mich, ob ich auch Gartenarbeit machen kann, da das System erst heute installiert wird. Ich ziehe mich wieder um und entferne alle Büsche und das Unkraut, schneide Bäume und Palmen. Die Angestellten helfen mir auch immer wieder, wenn ich die verschiedenen Arbeitsgeräte suche. Rechen, Schaufel, Säge und Besen anstatt auf dem Computer "herumtöggelen". Meine Bürohände haben heute arg gelitten und ich habe verschiedenste Schnittwunden. Das Hin- und Herfahren von Autos tut mir als Abwechslung sehr gut. Heute ist sehr viel los und alle haben sehr viel zu tun. Der pünktliche Feierabend ist für die Australier sehr wichtig, aber heute wird es später. Sie murren ein wenig, aber arbeiten heute ein wenig länger. Karl und ich müssen um halb sechs nochmals auf Achse und einige Kundenautos bringen. Ich muss mich mit dem Feierabendbier beeilen, da ich um viertel nach sechs mit Thomas und Markus im Sun Pictures abgemacht habe. Das ist das älteste Open Air Kino auf der Welt und wir wollen den Film Captain America sehen. Ich komme natürlich zu spät, aber es läuft zum Glück immer noch der Vorfilm als ich eintreffe. Der Film war nicht gerade anspruchsvoll, aber für mein Englisch war es sehr gut. Das spektakulärste ist eigentlich, dass einem Flugzeuge ein paar Meter über dem Kopf hinwegfliegen, welche am neben gelegenen Flughafen landen uxnd starten. Da hört man dann überhaupt nichts mehr vom Film - aber man glaubt, man kann das Flugzeug mit den Händen greifen. Unvorstellbar und zugleich faszinierend. Nach dem Kino gehen wir in ein Lokal mit Live Musik Nachtessen. Da dies der letzte Abend von Thomas und Markus ist, gehen wir noch in den Divers Club am Cable Beach und beenden den Freitag/Samstag bei einem Schwatz und Schlummertrunk. Ich wünsche euch einen guten, angenehmen Heimflug und einen einfachen Start und schönes Wiedersehen in der Schweiz. Auf dem nach Hause Weg komme ich noch an einer Bar vorbei, welche geöffnet ist. Hier treffe ich ein paar Angestellte von Broome Motor's und sonst noch ein paar Australische Touristen. Es ist viel los und ich geniesse die Zeit hier. Nach vielen Bekanntschaften und Gesprächen fahre ich mit meinem Velo nach Hause und gehe schlafen. Morgen gibt es ja viel zu tun...
Broome, 20. August2011
Dieses Wochenende ist Arbeitstag. Das Auto muss innen und aussen vom roten Staub gereinigt werden. Hier in der Garage habe ich alles, damit sich der Nissan Patrol wieder von seiner schönsten Seite zeigen kann. Ich räume das ganze Auto aus und reinige es aussen und innen. Ich bin mir ja von der ganzen Woche her das Reinigen gewohnt und bin nach vier Stunden mit allem fertig. Ich gehe in das Einkaufszentrum und versorge mich für die nächste Woche. Den Abend verbringe ich alleine auf dem Garagengelände und gehe früh schlafen.
Broome, 21. August 2011
Und wieder beginnt der Tag mit strahlblauem, sonnigem Himmel. Ich reinige alle Sachen, welche im Auto waren und fahre danach mit dem Velo in die Stadt, um in die Wäscherei zu gehen. Auf dem nach Hause Weg mache ich einen Abstecher im Mangrove Hotel. Das ist ein Resort mit wunderschöner Aussicht auf die Bucht und das Meer. Danach gehe ich nach Hause und will den Reisebericht und die Fotos aktualisieren. Weiter habe ich einige Mails, welche ich beantworten will und soll. Plötzlich hat man gar nicht mehr so viel Zeit, wenn man arbeitet. Momentan weiss ich noch gar nicht, wie es am Montag mit der Arbeit aussieht, da das Computersystem immer noch nicht installiert ist. Aber da muss ich mich einfach ein bisschen an die Australische Mentalität anpassen und dann mal schauen, was am Montag geht. Ich wünsche euch wunderschöne Sommertage in der momentan heissen Schweiz. Geniesst es!! Bei mir ist es jetzt Mitternacht und daher bereits der 22. August. Das heisst: HAPPY BIRTHDAY URS. Ich hoffe, Du geniesst diesen Tag in der Schweiz mit Deinen Leuten - Prost!!
Samstag vor einer Woche war der Broome Cup. Ja, sie sind bereit für das Pferderennen - hübsch rausgeputzt
Guntheaume Point kurz vor dem Sonnenuntergang. Hier versammeln sich jeden Abend viele Sonnenuntergang Anbeter mit ihren Autos bei einem oder vielleicht auch zwei Drinks
Alle sechs Stunden wechselt Ebbe und Flut. Heute waren es um 5.15am 1.88m, 11.06am 9.01m, 5.31pm 1.32m,11.25pm 8.96m
Um diese Zeit gibt es viele Leute, da die Abendsonne die Felsen rot färbt und man die Attraktionen wie die 120 Millionen alten Dinosaurier Fussabdürcke und Anastasia's Pool besichtigen
Im Vordergrund Julie, welche zuständig für die benötigten Ersatzteile ist. Im Hintergrund sitzt Karen, welche verantwortlich für die Fakturierung und Alles zuständig ist.
Ford Holden mit Jahrgang 1963. Irgend einmal will Simon diese beiden Fahrzeuge wieder instandstellen
Mein fauxpas nach zehn Minuten arbeiten. Hier fiel ich vom Dachgeschoss mit einem Bein und dem halben Körper runter. Müssen wir natürlich wieder in Ordnung bringen.
Mein Freund und Helfer für alle Fälle; Karl. Er kam mit seiner Familie von Deutschland nach Australien als er sechs Jahre alt. Ich lerne ihm Deutsch und er mir Englisch. Zwei bis acht Mal am Tag heisst es: "Patric, drive!" Mit ihm fahre ich täglich ein paar Mal in Broome mit Neu- und Kundenfahrzeuge umher.
Dan, von welchem ich das Fahrrad erhielt. Noch was für meine Feldschlösschen,Carlsberg Kollegen. Diese Kappe von Carlton Draught mit Flaschenöffner gefällt mir und ist unglaublich praktisch
Habe mich schon ein wenig eingerichtet hier mit dem Zelt und im Hintergrund sieht man auch mein neues Velo
Sonntag Morgen um acht Uhr. Wenn das alles gereinigt ist, bin ich zufrieden und gemütlich eingerichtet
Aufbruch: | 01.07.2010 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | 02.07.2013 |
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