Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2013  |  von Patric Dillier + Urs Liechti

123. - 130. Woche USA

Samstag, 22. Dezember 2012 (Patong, Phuket, Thailand)
Ja, da bin ich wieder - und das vermutlich zum zweitletzten Mal. Ich habe mir recht viel Zeit genommen, um an meinem Reisebericht weiterzuschreiben. Einerseits habe ich einfach die Ruhe und die Zeit dazu nicht gefunden und andererseits, ja, hatte ich einfach keine Lust und die "Inspiration" fehlte auch noch. Basta.

Es ist auch so Einiges passiert in den letzten knapp sieben Wochen. Nicht unbedingt abenteuerliche Sachen, mehr schöne und ausgiebige Momente mit Freunden. Aber lest es einfach und vielleicht spürt ihr auch, dass ich vielleicht meine Heimreise etwas "künstlich" hinauszögere - oder verlängere???

Montag, 5. November 2012 (Tittusville Rest Area, FL, USA)
Ausgeschlafen reinige ich die restlichen Zimmer hier in Delray Beach und koche mir Tee und bereite Esswaren für meine Fahrt bis in den Staat Virginia zu.
Leider kann ich mich nicht mehr persönlich von Donna und Reese verabschieden, da die zwei nicht zu Hause sind. Wir telefonieren miteinander und ich denke, dass ich sie bei meinem nächsten Kurzbesuch Ende November nochmals sehen werde. Spätestens jedoch im Frühling in der Schweiz, da sie im April oder Mai Debbie in Wallbach besuchen werden.
Nachdem der Nissan Patrol wieder vollgeladen ist, verabschiede ich mich bei den Nachbarn und gebe ihnen den Hausschlüssel. Alles klar und bereit. Es ist bereits fünf Uhr abends als ich endlich losfahre.
Der Sturm Sandy hat eine Kaltfront nach sich gezogen und das bedeutet für mich, dass es hier in Florida sehr angenehme Temperaturen hat, um im Auto zu schlafen. Immerhin. Und ich fahre ja sowieso in Richtung Norden, wo es jede Meile ein wenig kühler wird.

Bis zu Rolf nach Colonial Heights sind es fast neunhundert Meilen - und das alles auf der Interstate 95. Könnte langweilig werden, tut's aber nicht. Ich bin wieder zurück auf der Strasse. Obwohl, es ist natürlich ein luxuriöses Fahren. Alles Autobahn, alle recht vernünftig, anständig und überall gibt es Tankstellen, Restaurants und Rest Areas. Ist jedoch ein gutes "Finish" auf meiner Reise.
Bei der Rest Area in Tittusville, in der Nähe von Orlando, übernachte ich. Angenehme Temperatur, gewohnt saubere Sanitäre Anlagen, Kaffeeautomat; Alles Bestens. Gute Nacht.

Dienstag, 6. November 2012 (Rest Area auf der I-95, Grenze Virginia)
Sehr gut geschlafen und bereit auf eine lange Fahrt auf der Interstate 95. Ich durchfahre zuerst den Staat Georgia, dann South Carolina, North Carolina und übernachte auf einer Raststätte an der Grenze zu Virginia. Das waren heute gute eintausend Kilometer und morgen sind es dann nur noch ein wenig über hundert Kilometer bis zu Rolf. Ich freue mich auf ihn und ich bin gespannt auf seine Reaktion, wie er aussieht und natürlich, ob er mich wieder erkennt.?

Mittwoch, 7. November 2012 (Colonial Heights, VA, USA)
Nach einem Raststätte - Cappuccino, an welchen ich mich gewöhnt habe und mir eigentlich recht gut schmeckt, fahre ich mit Hilfe meines TomTom zu Rolfs Adresse, welche mir seine Schwester Petra gemailt hat.
Ich biege um die Ecke und sehe Rolf in seinem Vorgarten am Telefon. Lustig daran ist, dass er soeben mit Petra am Telefonieren ist und sie ihm mitteilt, dass ich nächstens ankommen werde. Das ist ja wieder ein super Timing. Rolf ist soeben während seiner Mittagspause nach Hause gekommen um seine beiden Hunde zu füttern und um Gassi zu gehen. Er muss jedoch gleich wieder los zur Arbeit in die Schreinerei, wo er seit ein paar Monaten den Job als Vorarbeiter innehat. Das Geschäft läuft leider nicht sehr gut und damit der Chef niemandem kündigen muss, arbeiten alle nur noch vier Tage die Woche. Ist mir eigentlich recht sympathisch, dieser Chef.

Rolf meint, ich könne zum Abendessen kommen und ich kann natürlich bei ihnen übernachten.
So verbringe ich den Tag ein wenig in Colonial Heights und werde am Abend von zwei sehr aggressiven Hunden begrüsst. Ich habe keine Angst vor Hunde, aber als mich dann einer in mein Bein beisst, da muss er die beiden leider anbinden. Mann, sind die was von aggressiv.
Im Verlaufe des Abends lerne ich beim BBQ natürlich die ganze Familie kennen. Seine Frau, drei Kinder und eben die beiden Hunde, welche mittlerweile frei in der Wohnung rumlaufen und mich ab und zu ein wenig anbellen. Aber zugeschnappt haben sie nicht mehr. Auf jeden Fall ist da immer was los und wir haben uns natürlich sehr viel zu berichten. Claro, nach knapp zwanzig Jahren.... Nach einem, zwei typischen Schweizer Williams Schnäpsli gehen wir dann schlafen.
Morgen möchte ich auf dem Weg zu Petra nach Hoboken noch einen kleinen Abstecher nach Washington DC machen. Die Präsidentschaftswahlen haben mich ja in den letzten Wochen hier in Amerika stets begleitet und jetzt, wo Obama wieder gewählt ist, will ich ihm doch noch einen Besuch im Weissen Haus abstatten.

Donnerstag, 8. November 2012 (Chadds Ford, Texas Roadhouse, PA, USA)
Ab halb sechs Uhr am Morgen geht's los im Hause Rolf. Seine Frau geht früh zur Arbeit und die Kids müssen zur Schule. Um sieben stehe ich auf und nehme eine angenehme Morgendusche. Die Hunde haben mich vermutlich über Nacht "vergessen" und auf dem Weg vom Badezimmer in mein Schlafzimmer musste ich mich beeilen und konnte noch knapp die Türe hinter mir schliessen, bevor ich mit den beiden konfrontiert worden wäre....

Rolf macht mir ein super Frühstück und hat die Hunde beruhigt und auf mich vorbereitet. Nach dem Frühstück gehe ich mit Rolf zur Schreinerei wo er arbeitet. Er stellt mich seinem Chef und all seinen Arbeitskollegen vor. Danach verabschiede ich mich von allen und fahre weiter Richtung Norden nach Washington DC, Hauptstadt und Regierungssitz der Vereinigten Staaten.
Ist nicht leicht, hier einen Parkplatz zu finden. Es sind auch sehr viele Polizisten und sonstige Sicherheitskräfte hier rund um das Weisse Haus. Nach ein paar Stadtumkreisungen finde ich dann endlich einen Parkplatz - für zwei Stunden. Ausgerüstet mit meinem Fotoapparat watschle ich zum Weissen Haus und mache, was man so als Besucher in Washington DC macht. Jedoch keine Audienz bei Barack Obama. Wollte ihm nur rasch gratulieren.
Nach ein paar Fotos fahre ich weiter durch Virginia und Maryland. In Chadds Ford, einem kleinen Örtchen in Pennsylvania, parke ich vor dem Texas Roadhouse und geniesse ein gutes Steak mit einem riesigen Härdöpfel.
Schlafen tue ich auf dem Parkplatz.
Bis nach Hoboken sind es noch zweihundert Kilometer. Das werde ich morgen locker schaffen. Ich freue mich auf Petra und Clemens.

Freitag, 9. November 2012 (Hoboken, NJ, USA)
Mir wurde geraten, genügend früh vor New Jersey zu tanken, da es immer noch durch den Sturm Sandy an der Treibstoffversorgung mangelt. Ich sehe viele Auswirkungen von diesem Sturm. Es sind immer noch viele Strassen gesperrt und es wird überall irgendetwas repariert. Daher gibt es auch sehr viele Umleitungen und Strassensperren. Es ist mittlerweile auch richtig kalt geworden und es liegt Schnee auf den Strassen. Willkommen im Winter!!

Die zweihundert Kilometer haben es in sich. Der Verkehr nimmt jeden Meter zu und ich stehe vielmals im Stau. Um die Mittagszeit komme ich in Hoboken an. Danach benötige über neunzig Minuten, um einen Parkplatz zu finden. Und der ist erst noch teuer und berechtigt mich, nur für fünfzehn Minuten zu parken.
Petra und Clemens arbeiten beide. Petra arbeitet direkt gegenüber ihrer Wohnung im Panera Bread Café, einer amerikanischen Restaurantkette. Nach einem kurzen aber herzlichen "Hallo" lädt sie mich zum Lunch im Panera ein. Danke vielmals Petra und geschmeckt hat es auch. Nach dem Mittagslunch parke ich mein Auto, wo eigentlich nur Anwohner parken dürfen. Ich habe jedoch Glück und die Stadt Hoboken gewährt bis am Dienstag "Gratis parken". Danach gehe ich in die Stamm Bar von Clemi und Petra - Louise & Jerrys - und warte dort, bis jemand von den beiden Feierabend hat und mich abholt.
Nach ein paar Stunden kommt Clemi in die Bar, in welcher ich mich bereits gut eingelebt habe. Wir bringen meine Sachen in die Wohnung, welche nur zwei Stockwerke über der Bar liegt. Wie gefährlich ist das denn?? Ich erhalte ein eigenes Zimmer - Woww, welch ein Luxus, und ich freue mich auf die nächsten Tage.
Ich merke bald, dass das Arbeitsleben ein wenig anders ist, als ich es in letzter Zeit anging. Bei den beiden ist immer was los und organisiert. Wir müssen in eine Bar gehen, wo Petra mit ihren Panera Kollegen und Kolleginnen auf das Wochenende anstossen. Da lerne ich Maria, José, Christian, Stephanie, Maria's Tochter Maria (!) und noch viele mehr kennen. Es gibt so unendlich viel zu plaudern, dass die Zeit verfliegt. Petra verabschiedet sich als erste, um zu Hause alles für einen gemütlichen Raclette Abend vorzubereiten. Da freue ich mich drauf. Spontan gesellen sich dann zu diesem Raclette noch Philipp, seine Frau und Christian dazu.

Ein wirklich gelungener Abend geht zu Ende. Morgen müssen wir früh aufstehen, da wir mit dem Rotary Metro Club auf Staten Island gehen. Hier tobte Sandy extrem stark und die Verwüstungen sind enorm. Ich habe mich natürlich bereit erklärt, mit Petra und Clemi dort am "Freiwilligen-Helfer-Tag" mitzuhelfen. Ne gute Sache und gibt einem auch ein gutes Gefühl, helfen zu können.

Samstag, 10. November 2012 (Hoboken, NJ, USA)
Wir stehen um halb acht Uhr auf und fahren mit dem Auto von Clemens nach Staten Island.
Das ist ein Schock. Es ist eine Sache, die Bilder am Fernseher und in den Zeitungen zu sehen. Aber hier sehen wir die ganze Breite, Länge und Tiefe, was der Sturm angerichtet hat. Ich traue mich nicht, hier Fotos zu machen. Es würde mir ein zu voyeuristisches Gefühl geben. Auf dem Weg zum Sammelplatz sieht man so viele Hilfskräfte und Stände, wo die geschädigten Leute Wasser, Nahrungsmittel, Kleider und sonstige Sachen holen können. Es ist unglaublich schön zu sehen, wie viele Leute sich da versammelt haben, um zu helfen. Geschockt und gerührt zugleich.
Das nächste leidige Kapitel ist, dass so viele Leute helfen wollen, jedoch wir miterleben müssen, wie schwierig es ist, all das zu koordinieren. Es fängt damit an, dass die meisten Leute mit ihren Autos kommen und dadurch so einen Stau verursachen, dass es sehr lange dauert, bis alle Hilfskräfte an den zu benötigenden Orten erscheinen können. Mann und Frau ist sich sozusagen selbst im Wege. Dazu kommt, dass die Gruppe, in welcher ich zugeteilt bin, eine falsche, nicht existierende Adresse erhält. Wieder zurück am Besammlungsort erhalten wir dann die nächste Adresse und da können wir dann so richtig helfen. Das tut gut, mit den Händen anzupacken und Stück für Stück abzutragen, putzen, fegen und mehr. Das sehr alte Ehepaar hörte gar nicht mehr auf, sich zu bedanken. Hierzu gibt es dann ein, zwei Fotos, welche wir machten.

Nach vier Uhr gehen wir wieder nach Hause, da man beim Eindunkeln nichts mehr machen kann. Das ganze Viertel ist immer noch ohne Strom, da dieser abgestellt werden musste. Es hat noch immer so viel Wasser in den Häusern und Keller, dass es zu gefährlich ist, den Strom einzuschalten. Keine Ahnung, wie lange das noch dauern wird.
Nach einem Abendspaziergang am Hudson River mit Sicht auf Manhattan gehen wir ins Kino und beenden den Abend bei Jerry & Louis bei ein, zwei Drinks.

Sonntag, 11. November 2012 (Hoboken, NJ, USA)
Petra hat Frühschicht und muss bereits um sechs Uhr bei der Arbeit sein. Um neun Uhr hat sie Pause und so gehen Clemi und ich ins Panera und frühstücken alle drei gemeinsam.
Clemi muss heute geschäftlich nach Chicago und so gehe ich ein wenig Hoboken besichtigen. Hoboken ist wirklich ein wunderschöner Ort und es gefällt mir sehr hier. Ich erfahre natürlich sehr viel von Hoboken, New York, Manhattan und Umgebung.
Morgen hat Petra frei und sie will mir New York City zeigen. Nach einer Pizza geht's früh schlafen, damit wir morgen genug früh eine Stadtbesichtigung zu Fuss machen können.

Montag, 12. November 2012 (Hoboken, NJ, USA)
Nach dem Frühstück machen wir uns bereit, Manhattan zu erkundigen. Da die PATH (U-Bahn) nach dem Sturm Sandy immer noch nicht fährt, nehmen wir den Bus. Der Transport von Hoboken nach Manhattan ist seit dem Sturm ein riesengrosses Problem. Obwohl die Busse jetzt mit Anhänger fahren, stehen die Leute am Morgen, wenn sie zur Arbeit in die City wollen, vor überfüllten Bussen. Da wir erst um halb zehn Uhr in so einen grossen Bus steigen und das an der ersten Haltestelle, haben wir genügend Platz. Nach ein paar Haltestellen ist jedoch auch unser Bus gerammelt voll und noch eine Viertelstunde später, stehen wir im Stau. Nach einer Stunde öffnet der Fahrer die Türen und sagt, dass es im Holland Tunnel einen Unfall gegeben hat und es daher noch Stunden dauern kann. Der Holland Tunnel geht unter dem Hudson River durch bis nach Manhattan. Wir steigen aus und nehmen die Fähre für neun Dollar! Auch hier gibt es bereits einen kleinen Stau beim Anstehen für den Kauf der Tickets. Klar, wir sind ja nicht die Einzigen, welche da rüber wollen.

Nach der Mittagszeit kommen wir endlich in Manhattan an und Petra stellt an einem Fischstand unser Mittagessen zusammen, welches wir draussen auf Liegestühlen in der Sonne geniessen. Unglaublich gut und natürlich interessant, während dem Essen und Plaudern die vielen Leute zu beobachten.
Nach dem super Mittagessen führt mich Petra durch all die Strassen und Viertel: Broadway, Chinatown, Little Italy, Soho und und und. Viele Fussmeilen später finden wir irgendwo eine wunderschöne und ulkige Weinbar, mit Happy Hour....
Zurück fahren wir am Abend mit dem Bus, welcher uns nach zwanzig Minuten praktisch vor der Haustüre aussteigen lässt.
Zum Znacht gibt es ne echte Schweizer Platte mit viel Käse, Salami und Brot. Mir geht es wieder einmal sauguet, Danke Petra!!!
Nach dem Essen sind wir beide müde und Petra muss morgen bereits wieder um sechs Uhr mit der Arbeit beginnen. Ich werde morgen nach Boston weiterfahren um dort Dieter und Judith zu besuchen. Mal schauen, wie die beiden aussehen und was mich dort erwartet.
Ein wunderschöner, interessanter und mit viel Gesprächsstoff beinhaltender Tag geht zu Ende.

Dienstag, 13. November 2012 (Charlestown bei Boston, MA, USA)
Eigentlich wieder einmal ein perfektes Timing, um weiter zu fahren. Heute wird das Gratisparking in Hoboken aufgehoben und somit wird es Zeit, nach Boston aufzubrechen.
Ich frühstücke und gehe noch rasch auf einen Kaffee ins Panera um mich für die nächsten Tage "abzumelden". Ich werde ja in ein paar Tagen wieder für eine längere Zeit zurückkommen, nach Hoboken.
Bevor ich losfahre, schreibe ich noch ein E-Mail an Dieter, dass ich heute losfahre und bei ihnen eintreffen werde.

Die Fahrt nach Boston ist unglaublich schön bei diesem Herbstwetter. Später beginnt es dann zu regnen und ich komme abends in Charlestown, einem Vorort von Boston, bei Dieter und Judith an.
Ich melde mich bei dem Sicherheitsbeamten an und frage nach Dieter und Judith. Und siehe da; ich habe die richtige Adresse gefunden und komme sogar rechtzeitig zum Abendessen. Dieter hat was sehr gutes gekocht und so können wir gemütlich bei gutem Essen und Trinken uns unterhalten. Nach dem Essen machen Dieter und ich einen Verdauungsspaziergang nach Boston. Für den nach Hause Weg benötigen wir ein Taxi. Es ist unglaublich kalt geworden und ich habe ja keine warmen Kleider dabei.
Die Wohnung von Dieter und Judith liegt direkt am alten Pier beim Charles River. Man hat von hier eine wunderschöne Aussicht auf das Wasser. Auch hier geht es mir wieder einmal einfach blendend und kann mein grosses Zimmer mit dem grossen Bett geniessen. Danke vielmals für die herzliche Aufnahme, Dieter & Judith.

Mittwoch, 14. bis Samstag, 17. November 2012 (Charlestown, MA, USA)
Die nächsten Tage sind wunderschön, gemütlich und abwechslungsreich. Ich gehe immer wieder mit Dieter, Judith und den Hunden ein wenig raus spazieren. Wir haben für die nächsten vier Tage auch einen kostengünstigen Parkplatz beim Sullivan Autoparking gefunden. Vier Dollar pro Tag sind wirklich okay. Am Mittwoch arbeitet Dieter noch. Für die nächsten Tage nimmt er sich jedoch frei und so lerne ich mit den besten Tour Guides Boston und Umgebung kennen.
Abends gehe ich meistens in eines der vielen Irish Pubs und amüsiere mich bei Live Musik. Ich liebe die irische Musik mit dem Klatschen, Hüpfen und Mitsingen.

@Dieter und Judith; ich möchte mich riesig & fest für eure herzliche Gastfreundschaft bedanken. Fünf Tage und Nächte Boston mit und um euch waren für mich eine Bereicherung. Zudem habe ich eine Riesenfreude, euch nach soooo langer Zeit wieder gesehen und erlebt zu haben. Wie sagt eure Tochter doch immer?? Comedy pur!!! Danke nochmals für ALLES und ich wünsche euch Beste Gesundheit und natürlich, dass der Sailing-Traum in Erfüllung geht. Ja, das wär doch noch was für euch. Sicher!

Sonntag, 18. November 2012 (Hoboken, New Jersey, USA)
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahre ich bei wunderschönem Wetter so um die Mittagszeit los. Glücklich und so richtig zufrieden fahre ich durch die vielen Wälder und schöne Landschaften nach Hoboken.
Ja, wie geht es eigentlich jetzt weiter? Zuerst muss ich in Hoboken eine Parkmöglichkeit finden. Dann möchte ich morgen nach Linden fahren und meinen Nissan Patrol beim Penbroke Marine Svs, Cartainer Ocean Line abgeben. So benötige ich keinen Parkplatz mehr in Hoboken und mein Auto ist bereit für die Verschiffung nach Europa.
Zum Glück kann man am Sonntag in Hoboken umsonst überall parken - und das bis am nächsten Morgen. Na, kommt doch alles gut. Ich komme um sieben Uhr abends in Hoboken an und ein kleines Projekt steht heute noch an. Clemens und Petra ziehen anfangs Dezember nach München, da Clemens neuer Arbeitsort München sein wird. Seine Firma übernimmt die Umzugskosten, jedoch "nur" für so und so viele Kubikmeter. Kurz, die beiden haben während ihren drei Jahren hier, das eine oder andere "Sächeli" angeschafft und damit sie diese Mehrkosten nicht übernehmen müssen, habe ich ihnen vorgeschlagen, die Umzugkartons in mein Auto zu laden. Ich habe so viel Platz hinten im Auto und benötige mein Schlafzimmer ja nicht mehr. Ich werde ihnen dann auf meinem Heimweg von Hamburg einen Besuch in München abstatten und ihnen die Kartons wieder zurückgeben.

Nachdem wir das Auto mit den Kartons beladen haben gibt's ein gutes Znacht und schon geht's wieder in die Heia. Die beiden müssen morgen früh raus und zur Arbeit. Ja, und ich fahre nach Linden und werde mein Auto abgeben.

Montag, 19. November 2012 (Hoboken, NJ, USA)
Ich fahre in das dreissig Kilometer entfernte Linden und finde das Depot. Irine, meine lokale Agentin empfängt mich und ich gebe mein Auto ab. Leider ist sie sich nicht sicher, ob die Dokumente für eine Zollabfertigung genügen. Es fehlt das schriftliche Dokument, welches die Einreise mit meinem Auto in die USA bestätigt. Aber ich gebe ihr zusätzlich zu den üblichen Fahrzeugdokumenten noch mein Carnet de passage und die Bill of Lading von Australien nach Argentinien. Die Zollformalitäten gehen in New York etwas anders vor sich, als sonst wo in den USA, resp. praktisch überall auf der Welt. Hier wird das Auto ein paar Tage vor dem Schiffsverlad zum Hafen gebracht und die Zöllner machen dann erst dort ihre Arbeit. Normalerweise machen das die Zöllner bei den Depots vor dem Verladen und so könnte man bei Unstimmigkeiten noch vorher reagieren. Da mein Auto erst am vierten Dezember zum Hafen gebracht wird und ich am ersten Dezember nach Thailand fliege, kann ich da nicht mehr helfen. Aber ich vertraue der Irine und irgendwie wird das dann schon gehen. Bin ich überzeugt. Es ist manchmal besser und gut, nicht zu weit und zu viel zu denken....
Okay, wie ich denn am besten wieder zurück nach Hoboken gelange, das habe ich mir auch nicht überlegt. Irine ruft mir ein Taxi, aber als ich den Preis von siebzig Dollar höre, lasse ich mir den Weg zum nächsten Bahnhof beschreiben. Ich benötige eine gute halbe Stunde durch das Industriegebiet und dann durch das ärmliche Viertel, bis ich dann beim Bahnhof ankomme. Erschwerend kommt hinzu, dass durch den Sturm immer noch nicht alle Bahnlinien verkehren. Aber die Leute hier am Bahnhof sind sehr hilfreich und lustigerweise erhalte ich drei unterschiedliche Vorschläge von drei unterschiedlichen Personen, wie ich nach Hoboken gelangen kann. Um zurück nach Hoboken zu gelangen, benutze ich unterschiedliche Bahnlinien, einen Bus und am Schluss die Fähre, welche ich schon einmal mit Petra genommen habe. Das war eine mehrstündige Rückfahrt, welche mir jedoch Spass gemacht hat. Wenn nur diese Kälte nicht gewesen wäre, bbrrrrrr....

Dienstag, 20. bis Dienstag, 27. November 2012 (Hoboken, NJ, USA)
In den nächsten Tagen buche ich einen Flug nach Fort Lauderdale. Ich fliege am Mittwoch, den 28. November nach Florida und gehe meinen alten Reisekumpanen Urs und seinen Cousin Nick im schönen Delray Beach besuchen. Urs hat ja im Sommer eine Autogarage eröffnet und möchte ein paar alte amerikanische Autos in die Schweiz importieren um sie dann zu Hause fertig zu stellen und zu verkaufen. Ich freue mich auf die beiden - wird sicher lustig. Urs fliegt am ersten Dezember bereits wieder nach Hause. So buche ich auch einen Flug am ersten Dezember von Miami nach Bangkok. Meine beiden Freunde Heinz und Bea sind mit Silvia vom 30. November an zwei Wochen auf Koh Chang im Urlaub. Ich gehe die drei besuchen und suche mir danach den billigsten Rückflug nach Hamburg. Das sind die nächsten Reisevorbereitungen.
Ich geniesse die Zeit hier in Hoboken mit Petra und Clemi in vollen Zügen. Ich erlebe den Thanksgiving und Black Friday am eigenen Leibe. Gefällt mir. Weiter zeigen mir Clemens und Petra viel von der Umgebung und ich werde von den beiden immer wieder sehr gut bekocht.
Mein Abreisetag rückt näher und Clemi und Petra helfen mir, wie ich am besten und billigsten zum Flughafen gelange. Der Flug von New York nach Fort Lauderdale kostet achtundsechzig Schweizer Franken, das Taxi von Hoboken auf den Flughafen, siebzig Franken. Das geht nicht! Die beiden suchen mir Fusswege, U-Bahn Verbindungen, Züge und Busse raus, bis wir eine Lösung gefunden haben. Ich werde zwar ein wenig unterwegs sein, aber ich habe ja Zeit.

Mittwoch, 28. November 2012 (Delray Beach, Florida, USA)

Am Mittwochmorgen stehe ich um halb sieben Uhr auf und begebe mich auf die Odyssee zum Flughafen LaGuardia.
Kurzer und angenehmer Flug mit der Spirit Airways und leider kein Nick und kein Urs am Flughafen. Eigentlich hat Urs versprochen, mich hier abzuholen. So sitze ich nun hier und schreibe Urs mal ein E-Mail, wo er denn ist. Ich habe ja noch immer kein Telefon mit SIM Karte. Irgendwie komisch, aber was soll's. Nach ungefähr zwei Stunden erhalte ich eine E-Mail Antwort von Urs, dass er mich holen kommt. Ich solle draussen warten. Ich versteh nur noch Bahnhof, oder eben Flughafen??? Weitere zwei Stunden später kommt er dann angefahren und holt mich ab. Nick und er waren rechtzeitig hier am Flughafen in Fort Lauderdale, haben jedoch am falschen Terminal gewartet, da sie zu Hause das Mail mit meinen Flugangaben vergessen haben. Na ja, halb so wild und jetzt sind wir ja zusammen. Nick kocht uns ein super Nachtessen à la Poco Loco und wir verbringen einen lustigen Abend zu Hause.

Donnerstag, 29. November 2012 (Delray Beach, Florida, USA)
Am Morgen gehe ich mit Nick an den Strand joggen. Gefällt mir, dass ich einen sportlichen Kumpan habe. Danach gibt's Frühstück und den restlichen Tag verbringen wir zu Hause am Pool. Nick und Urs müssen noch Geld für die Bezahlung der Autos mit der Schweizer und Amerikanischen Bank organisieren. Das ist irgendwie gar nicht so einfach, da alle einander nicht trauen - also ich meine natürlich die Banken. Auf jeden Fall sind beide recht beschäftigt und ich geniesse wieder einmal die wärmeren Temperaturen.
Am Abend kocht uns Nick wieder einmal ein vorzügliches Nachtessen. Danach gehen wir ein wenig in die Atlantic in den Ausgang und machen Delray unsicher....

Freitag, 30. November 2012 (Delray Beach, Florida, USA)
Ich habe einen Flug von Miami über Moskau nach Bangkok mit der Aeroflot Russian gebucht. Der Flug ist morgen und dauert ein paar Flugstunden um zuerst in die Kälte Moskaus und dann wieder in die Wärme Thailands zu gelangen.
Gemäss Bea warten sie in Thailand auf Koh Chang bereits auf mich und der Bungalow steht ebenfalls bereit.
Heute holen wir drei Autos an verschiedenen Orten ab. Nick hat irgendwie Geld organisieren können. Wie und wo, lasse ich mal aus - auf jeden Fall sehr interessant und amüsant dazu.

Samstag, 1. Dezember bis Montag, 3. Dezember 2012 (Koh Chang, Thailand)
Heute Nachmittag ist Abreisetag. Nick bleibt noch für zwei Wochen hier in Delray Beach und muss noch ein, zwei Sachen für den Transport der Autos zum Hafen organisieren. Er fährt uns zum Flughafen nach Miami und wir verabschieden uns. Danke nochmals für die Gastfreundschaft und natürlich das sehr gute Essen. Eben, à la Poco Loco.
Urs und ich trinken ein Bier zusammen und plaudern noch ein wenig. Danach heisst es auch für uns, wieder einmal "Tschüss" zu sagen. Diesmal nicht mehr für so lange Zeit, denn ich werde so ungefähr in einem Monat zurück in Europa sein. Voraussichtlich.
Das Flugzeug ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Meine russische Sitznachbarin ist recht nett und ich muss ihr manchmal bei den technischen Knöpfen für den Fernseher helfen. Sie spricht in etwa gleich gut Englisch wie ich Russisch. Macht jedoch Spass mit ihr.
In Moskau habe ich ein paar Stunden Aufenthalt und der ganze Flughafen wird von Schnee geräumt. Eiskalt. Beim Transfer vom Gate zum Flugzeug müssen wir über eine halbe Stunde draussen in einem offenen Bus warten. Mann, war das kalt. Das war's denn auch schon von Moskau und weiter geht's nach Bangkok.

Auch diese Russische Maschine ist voll besetzt. Mein jetziger Sitznachbar ist Computer Programmierer und wiegt mindestens doppelt so viel wie ich. Zwar unterhalten wir uns höflich miteinander, jedoch muss ich ständig um ein paar Zentimeter mehr Platz "kämpfen". Ellbögele und der Kampf um die Mittellehne geht so in etwa Unentschieden (?) aus. Entschädigend für das, sind die hübschen und netten Stewardessen. Immerhin.
Angekommen in Bangkok geht dann alles recht schnell. Einreise und Aufenthaltsbewilligung bis am 1. Januar 2013. Beim Busterminal finde ich einen Bus, welcher nach Koh Chang fährt. 600 Baht (Fr. 18.--) für eine Fahrt, 800 Baht inklusive Retourfahrt. Das ist wirklich ein guter Preis für die sechsstündige Fahrt, inklusive Fähre und Ablad direkt in meinem Hotel.
So komme ich nach einer guten Zwei Tagesreise im Noren Resort auf Koh Chang nach fünf Uhr an und werde von Bea auf der schönen Bungalow Terrasse empfangen. Eigentlich bin ich recht kaputt und müde. Nach einem Chang Bierchen bin ich jedoch bereits wieder fit. Nach einer halben Stunde gesellen sich dann Heinz und Silvia dazu, welche eben vom Strand kommen.
Den Abend verbringen wir bei gutem Thai Food und einem Schlummertrunk "Sangsom" in einer der vielen Bars. Ja, und dann geht's ab ins Bett in unseren Familienbungalow.

Dienstag, 4. bis Freitag, 14. Dezember 2012 (Koh Chang, Thailand)
Ich geniesse diese Inselferien in vollen Zügen mit meinen Freunden. Ich finde, wir sind eine wirklich gute Truppe und es macht Spass mit den Dreien. Strand, Massage, Töffliausflüge, Bootstour, gutes Essen, Spiele, Lachen und einfach Erholung pur.

Ach ja, und der Zivilisation bin ich auch wieder näher. Bea hat mir ein Smartphone mitgebracht, welches ich immer wie besser beherrsche.

Samstag, 15. Dezember 2012 (Phuket, Thailand)
Heute reisen Bea, Heinz und Silvia ab. Sie fahren mit dem Taxi nach Trat, fliegen von dort nach Bangkok und dann zurück in die Schweiz. Mein Billigangebot Bus kommt um ein Uhr am Nachmittag und ich habe mir für siebzig Franken einen Flug von Bangkok nach Phuket gebucht. Mit der Bangkok Airways. Auch musste ich den Flug nach Hamburg buchen. Ich habe den billigsten Flug für den 27. Dezember gefunden. Zweihundertsechszig Euro - ich bin zufrieden und hoffe, dass ich in Phuket meinen Reisebericht fertigstellen kann.
Um halb elf Uhr in der Nacht lande ich in Phuket. Es dauert ein wenig, bis ich in meinem Hotel PJ Mansion ankomme. Aber um zwei Uhr morgens liege ich in meinem Bettchen und freue mich auf die nächsten Tage.

Sonntag, 16. bis Donnerstag, 20. Dezember 2012 (Phuket, Patong, Thailand)
Strandleben und Thailändisches Essen stehen auf dem Programm. Weiter schreibe ich täglich an meinem Reisebericht und warte auf das E-Mail von meiner Verschiffungsagentin, dass mein Auto bereits angekommen ist.
Ich schreibe ihr jetzt mal und bin gespannt auf die Antwort. Mein Auto hätte nach Plan bereits am 18. Dezember in Bremerhaven ankommen sollen. Ist eigentlich gar nicht so schlimm, wenn das Schiff ein wenig Verspätung hat, denn ab dem fünften Tag muss ich eine Gebühr von drei Euro pro Tag Standkosten bezahlen.

Freitag, 21. Dezember 2012 (Phuket, Patong, Thailand)
Das ging jetzt aber schnell. Das Schiff ist angekommen und das Auto wird heute ausgeladen. Die Rechnung beträgt 1'300. -Euro, was ich okay finde.
Hier noch die Kontaktdaten von der Verschiffungsfirma:
CSI Germany GmbH
Karl_Anton_Str.16
40211 Düsseldorf
Tel. + 49 211 936 57 -893 / -894
Fax. + 49 211 936 57 -895
E-Mail: mail@csi-germany.com
Web www.csi-germany.com
Bin ich doch sehr zufrieden mit dieser Firma und natürlich mit Andrea Zubac, welche mir immer rasch und kompetent antwortet.

Samstag, 22. Dezember 2012 (Phuket, Patong, Thailand)
So, in fünf Tagen fliege ich nach Hamburg. Ich werde um acht Uhr abends ankommen und dann werde ich mal weiterschauen, wie ich nach Bremerhaven komme und wo ich übernachten werde. Nach dem Auslösen meines Nissan Patrol fahre ich zu Freddy, dann nach München die Umzugkartons von Clemi und Petra abzuladen und danach geht's endlich nach Hause.

Das gibt für mich eine Triumphfahrt, jawoll!!

Und dann? Tja, zu Hause geht's zu meinen Eltern, auf der Gemeinde wieder anmelden (wenn sie mich aufnehmen, Arbeit suchen und mich einfach wieder ein wenig "einleben", denke ich mal. Aber ich denke, dass das schon gut kommt.

Ich wünsche euch allen eine Schöne Weihnachtszeit und ich melde mich dann irgendeinmal wieder um euch doch auch mitzuteilen, wie schön es mir in der Schweiz geht.
Bis dann

Auf gehts. In Florida auf der I-95 in Richtung Norden unterwegs

Auf gehts. In Florida auf der I-95 in Richtung Norden unterwegs

Schönes, gemütliches Fahren

Schönes, gemütliches Fahren

Unterwegs mit FedEx

Unterwegs mit FedEx

Ankunft im Staat Georgia

Ankunft im Staat Georgia

Auch die grossen Trucks mit den Baumwoll Rollen überholen mich

Auch die grossen Trucks mit den Baumwoll Rollen überholen mich

Die Grenze zwischen Nord- und Südstaaten werden gross angekündigt

Die Grenze zwischen Nord- und Südstaaten werden gross angekündigt

Ankunft bei Rolf in Colonial Heights, Virginia

Ankunft bei Rolf in Colonial Heights, Virginia

Ja, und hier ist er. Eben unterwegs zur Arbeit. Dem geübten Auge und Fussballfan entgeht sicher nicht das Nummernschild. Originell

Ja, und hier ist er. Eben unterwegs zur Arbeit. Dem geübten Auge und Fussballfan entgeht sicher nicht das Nummernschild. Originell

Auf dem Weg nach Washington DC

Auf dem Weg nach Washington DC

Und hier in der Nähe des Obelisk konnte ich....

Und hier in der Nähe des Obelisk konnte ich....

..meinen Nissan Patrol für zwei Stunden parken

..meinen Nissan Patrol für zwei Stunden parken

Besuch im Weissen Haus

Besuch im Weissen Haus

Nach zwei Stunden gehts dann auch schon wieder weiter in Richtung Norden

Nach zwei Stunden gehts dann auch schon wieder weiter in Richtung Norden

Durch den Washingtoner Stadtverkehr

Durch den Washingtoner Stadtverkehr

Der Verkehr wird immer wie dichter...

Der Verkehr wird immer wie dichter...

...und die Temperaturen tiefer. Es liegt sogar Schnee neben der Strasse

...und die Temperaturen tiefer. Es liegt sogar Schnee neben der Strasse

New York...

New York...

..ich komme

..ich komme

Respektive natürlich...

Respektive natürlich...

..Hoboken

..Hoboken

Beim Begrüssungs Apéro erhalte ich natürlich sofort die Tapferkeits- und Unverwundeten Medaille

Beim Begrüssungs Apéro erhalte ich natürlich sofort die Tapferkeits- und Unverwundeten Medaille

Petra heisst mich herzlich willkommen in Hoboken

Petra heisst mich herzlich willkommen in Hoboken

Am nächsten Morgen gehts bereits los zum freiwilligen Aufräumen auf Staten Island

Am nächsten Morgen gehts bereits los zum freiwilligen Aufräumen auf Staten Island

Gut ausgerüstet wird geputzt, gefegt und ausgemistet

Gut ausgerüstet wird geputzt, gefegt und ausgemistet

Wie im Bericht bereits erwähnt. Mit Fotos eigentlich gar nicht zu beschreiben

Wie im Bericht bereits erwähnt. Mit Fotos eigentlich gar nicht zu beschreiben

Wieder zurück in Hoboken, in der Court street

Wieder zurück in Hoboken, in der Court street

Blick von Hoboken auf Manhattan

Blick von Hoboken auf Manhattan

Es ist kalt hier

Es ist kalt hier

Und ja, das ist das Wärmste, was ich noch besitze. Zeit, in die Wärme oder eben nach Hause zu gehen

Und ja, das ist das Wärmste, was ich noch besitze. Zeit, in die Wärme oder eben nach Hause zu gehen

Auf gehts mit Petra zur Sightseeing Tour nach New York City

Auf gehts mit Petra zur Sightseeing Tour nach New York City

Umsteigen auf die Schnellfähre über den Hudson River

Umsteigen auf die Schnellfähre über den Hudson River

Welcome in Manhattan

Welcome in Manhattan

Skywalk in Manhattan

Skywalk in Manhattan

Leckeres Mittagessen auf dem Skywalk

Leckeres Mittagessen auf dem Skywalk

Mmhhmmhhh, Sashimi, Lobster Rolls and Soup

Mmhhmmhhh, Sashimi, Lobster Rolls and Soup

Yummmy

Yummmy

Velos sind beliebte Fortbewegungsmittel in NYC. Gut abschliessen ist natürlich sehr wichtig. Normalerweise sind ebenfalls nicht nur die Lenkstange demontiert, sondern jeweils auch der Sattel und das Vorderrad wird dann mit dem Hinterrad angekettet.

Velos sind beliebte Fortbewegungsmittel in NYC. Gut abschliessen ist natürlich sehr wichtig. Normalerweise sind ebenfalls nicht nur die Lenkstange demontiert, sondern jeweils auch der Sattel und das Vorderrad wird dann mit dem Hinterrad angekettet.

Einer der vielen kultigen Restaurants in Manhattan

Einer der vielen kultigen Restaurants in Manhattan

Auch hier herrscht eine traurige Stimmung und die Leute sind immer noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt

Auch hier herrscht eine traurige Stimmung und die Leute sind immer noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt

Pub mit Wasserschaden

Pub mit Wasserschaden

Beim Dunkelwerden gings dann wieder zurück nach Hause, Hoboken..

Beim Dunkelwerden gings dann wieder zurück nach Hause, Hoboken..

..wo Petra mir wieder einmal was Gutes zum Essen zubereitete. Thanks a lot, Petra

..wo Petra mir wieder einmal was Gutes zum Essen zubereitete. Thanks a lot, Petra

Boston, Common Park

Boston, Common Park

Pier in Charlestown mit Aussicht auf Boston

Pier in Charlestown mit Aussicht auf Boston

Boston downtown

Boston downtown

An Thanksgiving rechtzeitig zurück in Hoboken - hier mit Meisterkoch Clemens van der Schmiddd

An Thanksgiving rechtzeitig zurück in Hoboken - hier mit Meisterkoch Clemens van der Schmiddd

Kochen und Fussball = Gefällt

Kochen und Fussball = Gefällt

Cheers, und ich präsentiere mein neues Hemd, welches mir Petra im Ausverkauf aussuchte. Danke!!...und schick, he??

Cheers, und ich präsentiere mein neues Hemd, welches mir Petra im Ausverkauf aussuchte. Danke!!...und schick, he??

Home Office Clemens - muss auch sein

Home Office Clemens - muss auch sein

Am Black Friday gehe ich nochmals alleine nach New York City

Am Black Friday gehe ich nochmals alleine nach New York City

Unglaubliche Menschenmasse. Überall. Big Apple??

Unglaubliche Menschenmasse. Überall. Big Apple??

Praktisch kein Durchkommen und die Leute stehen vor den Warenhäuser Eingänge Schlange - nur um reinzukommen. Das habe ich wirklich noch nie gesehen.

Praktisch kein Durchkommen und die Leute stehen vor den Warenhäuser Eingänge Schlange - nur um reinzukommen. Das habe ich wirklich noch nie gesehen.

Da war der Besuch des Central Parks schon ein wenig gemütlicher

Da war der Besuch des Central Parks schon ein wenig gemütlicher

Chinatown in NYC

Chinatown in NYC

Big Sorry, sorry Petra und Clemi. Aber dieses Foto hat mir einfach soooo unglaublich gefallen. Zu Hause am Fernseh gucken und zappen.

Big Sorry, sorry Petra und Clemi. Aber dieses Foto hat mir einfach soooo unglaublich gefallen. Zu Hause am Fernseh gucken und zappen.

Und so gut ging es mir in Hoboken. Ich wurde so richtig verwöhnt. Danke euch Beiden nochmals. Einfach GROSSARTIG!!

Und so gut ging es mir in Hoboken. Ich wurde so richtig verwöhnt. Danke euch Beiden nochmals. Einfach GROSSARTIG!!

Dann, zurück für ein paar Tage in Delray Beach, wo ich Urs besuchen ging. Hier poschtet er soeben diesen Ford Mustang.

Dann, zurück für ein paar Tage in Delray Beach, wo ich Urs besuchen ging. Hier poschtet er soeben diesen Ford Mustang.

Also, wenn ihr euch für solche Amerikaner interessiert,....

Also, wenn ihr euch für solche Amerikaner interessiert,....

..denke, der Urs kann euch bestimmt weiterhelfen

..denke, der Urs kann euch bestimmt weiterhelfen

Sieht hier vor dem Haus in Delray bereits wie nach einem kleinen Autohandel aus, isn't??

Sieht hier vor dem Haus in Delray bereits wie nach einem kleinen Autohandel aus, isn't??

Während mein Auto von New York über den Atlantik nach Bremerhaven unterwegs ist, mache ich noch ein wenig Urlaub in Thailand.

Während mein Auto von New York über den Atlantik nach Bremerhaven unterwegs ist, mache ich noch ein wenig Urlaub in Thailand.

Hier auf Koh Chang..

Hier auf Koh Chang..

..mit Bea..

..mit Bea..

..Heinz..

..Heinz..

..und Silvia

..und Silvia

Hier mal alle vier am relaxen

Hier mal alle vier am relaxen

Zum Abschluss noch ein paar gemütliche, schöne Ferienfotos..

Zum Abschluss noch ein paar gemütliche, schöne Ferienfotos..

..bevor ich mich dann zum letzten Male von zu Hause wieder melde

..bevor ich mich dann zum letzten Male von zu Hause wieder melde

Tschüss alle zusammen und mein Auto ist soeben in Bremerhaven angekommen. Zeit, wieder zurück nach Europa zu fliegen und die restlichen Kilometer mit meinem Nissan Patrol unter die Räder zu nehmen.

Tschüss alle zusammen und mein Auto ist soeben in Bremerhaven angekommen. Zeit, wieder zurück nach Europa zu fliegen und die restlichen Kilometer mit meinem Nissan Patrol unter die Räder zu nehmen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir brechen unsere Zelte am 1.Juli 2010 in der Schweiz ab und fahren mit unserem Nissan Patrol von Basel über Griechenland, Türkei, Tibet bis Australien.Dann nach Argentinien bis Nordamerika.Von New York lassen wir uns wieder mit unserem Nissan Patrol nach Westeuropa verschiffen.Nach circa 2-3 Jahren werden wir voraussichtlich wieder in Basel ankommen.Dies wäre der Plan,welcher sicher anders rauskommen wird. Wir freuen uns auf euren Besuch (und nicht nur auf der Homepage!).
Details:
Aufbruch: 01.07.2010
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: 02.07.2013
Reiseziele: Griechenland
Schweiz
Kroatien
Türkei
Iran
Turkmenistan
Usbekistan
Kasachstan
China
Tibet
Nepal
Laos
Kambodscha
Thailand
Malaysia
Indonesien
Australien
Argentinien
Chile
Peru
Ecuador
Kolumbien
Costa Rica
Mexiko
Vereinigte Staaten
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