Falltür ins Paradies
La Paz, 30.06.-02.07.2010
Nach einem Abschiedsessen mit den anderen Freiwilligen machen wir uns auf den Weg. Zwischen 22.00 und 2.00 Uhr nachts kommen Busse aus Santa Cruz Richtung Cochabamba oder La Paz durch Villa Tunari gerollt, die man anhalten kann, sofern sie noch einen Platz anzubieten haben.
Einige Busse fahren an uns vorueber, einer bietet uns einen Platz im fensterlosen Gepaeckraum an. Wir lehnen dankend ab. Gegen 1.00 Uhr dann endlich noch ein Bus mit zwei regulaeren Plaetzen. Auch wenn uns der Fahrer das Doppelte des normalen Fahrpreises abknoepft - wir sind auf dem Weg nach Cochabamba.
Dort wechseln wir um 5.30 Uhr den Bus und kommen am Nachmittag in Boliviens Hauptstadt La Paz an.
Eingezwaengt zwischen gewaltige Bergmassive waechst die Millionenstadt an den steilen Haengen hinauf.
Auf den Strassen herrscht lautes und kunterbuntes Treiben.
Nach zwei Wochen Dschungel muessen wir uns erst wieder an Grossstadt gewoehnen.
Wir finden ein Hostel mitten im Witches-Market-District. Die Hexenstaende erweisen sich in erster Linie als Touristenattraktionen. Doch das Angebot an Lamafoeten, Tiergebeinen, Heilkraeutern und Vitalitaetstinkturen jeder Couleur entbehrt nicht eines skurrilen Reizes.
Einen Tag lang streifen wir durch die eher provinziell anmutende Metropole, sehen uns die Reste der kolonialen Altstadt, den Regierungssitz, den grossen Indiomarkt an, ehe wir einen Bus Richtung Lago Titicaca besteigen.
Aufbruch: | 01.10.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 01.10.2010 |
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