Falltür ins Paradies

Reisezeit: Oktober 2009 - Oktober 2010  |  von Katharina L.

Huanchaco, 15.07.-26.07.2010

In Huanchaco haben die Fischerboote...

In Huanchaco haben die Fischerboote...

Vierunddreissig Stunden Busfahrt - ein Gewaltritt. Doch wir wollen raus aus den Bergen, wollen an die nordperuanischen Straende ans Meer. Von Cusco aus rollen wir im "Cruz del Sur"-Luxusbus ueber Nacht nach Lima, steigen um und fahren weiter nach Trujillo. Mit dem Taxi dann das letzte Stueck in den einstigen Fischerort Huanchaco, der heute eher Surferort ist. Zumindest im Sommer.

...eine ganz spezielle Form.

...eine ganz spezielle Form.

Jetzt ist es Winter und der Strand praesentiert sich bei kuehler Brise Grau in Grau. Das hatten wir uns ein wenig anders erhofft, hier in der Region des angeblich "immer waehrenden Fruehlings".

Selbst eingepackt in Windjacken und Muetzen, eingewickelt in unsere Baerendecke und selbst im windgeschuetzten Innenhof unseres wunderschoenen Hostels, ist das Baumeln in der Haengematte alles andere als gemuetlich.

Endlich mal Sonne

Endlich mal Sonne

Zum Glueck gibts ja noch Hostelbetten und Kriminalromane zur Erholung. Und Reiseblog muss natuerlich auch geschrieben werden.

Peruanische Angelruten

Peruanische Angelruten

Doch auch die Spaziergaenge am Strand und entlang der wenig bevoelkerten Uferpromenade haben ihren Reiz.

Ceviche, Parihuelas und Inca Kola - ein 100 prozentiges peruanisches Geschmackserlebnis

Ceviche, Parihuelas und Inca Kola - ein 100 prozentiges peruanisches Geschmackserlebnis

Die Menschen sind ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen in Huanchaco und wir lernen neben dem Klassiker Ceviche (in Limonensaft marinierter Fisch - das kommt unserem guten alten Heringssalat ueberraschend nahe und wird sicherlich nicht Katharinas Lieblingsgericht) bei einem kleinen Trinkgelage mit ein paar einheimischen Jungs auch die verheerenden Auswirkungen des "Cano" (Zuckerrohrschnaps) kennen.

Trujillo

Trujillo

Wir machen einen Ausflug in die schoene Provinzhauptstadt Trujillo und zur "Huaca de la Luna", dem ueberraschend gut erhaltenen Haupttempel der Moche, einer Kultur, die hier zwischen 400 und 800 n. Chr. siedelte.

Die Wandgemaelde an den Aussenwaenden des Tempels erzaehlen plastisch die beeindruckenden Geschichten des damaligen Lebens und der grausamen Menschenopferituale.

Nach zehn Tagen Erholung (bei immerhin zwei Tagen Sonnenschein) machen wir uns auf nach Lima, unserer letzten Suedamerikastation.

© Katharina L., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
1 Jahr: Indien – Thailand – Laos – Vietnam – Neuseeland – Chile – Argentinien – Peru – USA
Details:
Aufbruch: 01.10.2009
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 01.10.2010
Reiseziele: Indien
Thailand
Vietnam
Laos
Neuseeland
Chile
Argentinien
Bolivien
Peru
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Katharina L. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.