Den Mutigen gehört die Welt !

28.05.2009 - 01.06.2009 > 257.Tag - 261.Tag > zunaechst herrlich sonnig, dann bewoelkt und Regen, spaeter wieder herrlich sonnig, ca. 10-12 Grad.

Und so erreichte ich mit dem Flieger Neuseeland, das Land der langen weissen Wolke.
Beim Anflug hatte ich eine super Sicht auf mein neues Reiseland und ich war schon ganz begeistert von dieser neuen so gruenen Berglandschaft.

Als ich noch in Sydney war hatte sich bereits Jason, mein Maori, den ich auf Bali kennengelernt habe (siehe Kapitel: Bali - Ubud und die Folgenden) mit mir in Verbindung gesetzt. Er hatte mir naemlich versprochen, mir Freunde und Familienmitglieder in Neuseeland zu arrangieren damit ich bei ihnen uebernachten koennte.

Als erstes hatte er seinen besten Freund Tim, der in Auckland wohnt, kontaktiert.
Tim hatte mir bereits eine Nachricht geschickt, dass ich fuer meine ersten Tage in Neuseeland bei ihm unterkommen konnte.

So habe ich - gelandet am Flughafen in Auckland - sogleich den Shuttle-Bus zu Tims Adresse genommen.

Tim und seine Freundin Rebecca machten gleich einen super Eindruck auf mich.
Ich durfte dann im Zimmer von Tims Mitbewohner, der z.Z. nicht zu Hause war, mein Quartier beziehen.

Zusammen mit meinen beiden Kiwis bin ich dann abends weggegangen und habe gleich ein wenig das Barleben Neuseelands kennengelernt.
Ich habe mich sofort wohlgefuehlt, es war genau wie ich es mir vorgestellt hatte: gemuetlich bei Livemusik und Kaminfeuer. Ja, jetzt war ich wirklich in Neuseeland und nicht mehr in Australien.

Tim und Rebecca, die auch beide Lehrer sind, hatten verlaengertes Wochenende in dieser Zeit und an diesem Freitag frei.
Daher haben wir den naechsten Morgen mit einem Brunch und leckerem Kaffee, Capuccino und Moccabowl, einer Taetigkeit, der wir in den folgenden Tagen noch oft nachgegangen sind, begonnen und...

...sind auf einen Spaziergang am Strand gegangen.

Auckland ist auf 50 Vulkanen erbaut, einige von ihnen sind sogar aktiv.

Da man von diesen Vulkanen aus einen super Blick auf Auckland hat, fuhren Tim und Rebecca mit mir zunaechst auf den Mt. Eden, Aucklands hoechstem Vulkan (196m).
Hier konnte man auch den symmetrischen Krater (50m tief) sehen und ich erhielt schon mal von hier aus einen Blick auf Auckland.

Als naechstes fuhren wir den One Tree Hill hinauf (182m), von dem aus man einen 360 Grad Blick auf Auckland hat.

Unser naechster Morgen begann wieder mit einem kraeftigen Moccabowl (also Heissgetraenke koennen die Neuseelaender wirklich super zubereiten) und ...

... dann haben wir drei uns auf die andere Seite Aucklands begeben (Ueberquerung der Auckland Harbour Bridge) und haben uns Devenport angeschaut.
Leider war heute sehr schlechtes Wetter und so konnten wir diesen Ausflug leider nicht ganz so geniessen.

Am Sonntag haben wir dann einen grossen Ausflug in die weitere Umgebung Aucklands unternommen. Es war wieder super Wetter, wir haben in einem Cafe am Meer "gebruncht", sind am Strand spazieren gegangen und ich habe schon einmal die neuseelaendische Landschaft genossen.

Meine Ausflugszeit mit meinen beiden Kiwis ging dem Ende entgegen und somit habe ich nur noch eine Nacht bei Tim verbracht und bin dann ins Nomads Fusion Hostel nach Auckland Central umgezogen.

Ich hatte bereits am Wochenende meine Reise durch Neuseeland arrangiert: mit dem Straybus wollte ich die Nord- und Suedinsel bereisen und am naechsten Tag sollte diese Reise sehr frueh am Morgen starten.

Doch bevor dieser Tag anbrach, traf ich mich heute noch mit Ramon, der mit mir zusammen in Australien auf meiner Outbacktrip war. Ramon war nur fuer einige Tage in Auckland und es war absoluter Zufall, dass ich auch gerade da war.

Zunaechst sind wir zwei entlang des Hafens gelaufen und haben uns dann entschieden, dem Sky Tower in Auckland einen Besuch abzustatten.

Eigentlich wollte ich hier ja gar nicht mehr hoch, da ich ja schon zweimal den Blick von hoch oben auf Auckland genossen hatte (One Tree Hill und Mt. Eden), doch die Sonne ging bald unter uns so haben wir zwei beschlossen, dass es bestimmt eine nette Atmosphaere ergeben wuerde.

Und es war wirklich klasse hier oben.

Wir zwei hatten unseren Spass besonders mit den Glasplatten, die in den Boden des Towers eingelassen sind und einem den freien Blick auf den Grund und Boden Aucklands ermoeglicht.
Ich hatte so eine Angst auf diese Platten zu gehen, habe richtig Blut und Wasser geschwitzt

Es war richtig super noch einmal Zeit mit Ramon zu verbringen.
Wir sehen uns in der Schweiz !?!