Den Mutigen gehört die Welt !

Die Idee eine Weltreise zu unternehmen ist von mir von Anfang an alleine entstanden. Ich kannte keine Verwandten, Freunde o. andere Bekannte, welche die gleiche Idee hatten und ich kannte bzw. kenne auch niemanden persoenlich, der so eine Reise unternommen hat bzw. i.d. naeheren Zukunft unternehmen wird.
Angefangen bei der Idee, ueber die genaue Reiseroute bis hin zur Planung der gesamten Reise ist also alles von mir alleine entstanden.
Als dann allerdings die Frage aufkam, ob der Traum Weltreise wirklich in die Realitaet umgesetzt werden sollte, war ich mir nicht sicher, ob ich die ganze Reise wirklich alleine machen sollte.
In meinem Freundes- u. Bekanntenkreis war allerdings niemand, der sich so eine Reise auch nur im geringsten vorstellen konnte. Gruende, so eine Reise nicht zu machen, gibt es ja scheinbar immer: kein Geld, keine Zeit, fester Job,feste Parnerschaft, kein Mut, Heimat- bzw. Familienverbundenheit, etc.
Also hatte ich mir kurzzeitig ueberlegt, Fremde mit ins Boot zu nehmen. Das konnte ich mir dann aber auch nicht mehr vorstellen, denn das waere dann ja auch nur jemand gewesen, der sich ins gemachte Nest (sprich bereits geplante Reise mit bereist herausgesuchtem RTW-Ticket, etc.) gesetzt haette.
Zudem waere ich bei so einer Reise nicht gewillt gewesen, grosse Kompromisse einzugehen, wie z.B. die Route zu aendern, damit sie jemandem anderen auch gefaellt.
Letztendlich - nachdem ich mich mit anderen erfahrenen Reisenden kurzgeschlossen hatte und sie mir alle sagten, ich koennte das Ganze ohne Bedenken alleine machen - viel also die Entscheidung darauf, meine Reise auch tatsaechlich alleine durchzufuehren.
So kann ich jetzt das machen, was ICH moechte u. nicht das, was jemand anderes moechte.
Zudem werde ich offener auf andere Menschen zugehen koennen, mich nicht so sehr in meiner Gruppe verschliessen u. werde vermutlich auch selber oefter angesprochen werden und neue Leute, insbesondere Einheimische, kennen lernen.

Ob die Idee allein zu reisen eine gute Idee war, werdet ihr dann am Ende meiner Reise lesen koennen.