Den Mutigen gehört die Welt !
Abschliessende Worte: Reiseuntensilien - Sinnvoll?
Auf bestimmte Reiseuntensilien hätte ich niemals verzichten wollen, andere Utensilien hingegen waren definitiv unbrauchbar.
Brauchbare Reiseuntensilien...ich würde niemals ohne reisen:
mein Backpack!!! Ich hatte nie Probleme mit ihm, er war einfach klasse!!!
der Regenmantel für meinen Backpack. Einfach unersetzlich! Schützt vor Regen, Schmutz und sonstigem
mein kleiner Rucksack; beim nächsten Mal würde ich mir wohl einen kleinen Rucksack mitnehmen, der ein wenig größer ist ; leider war dieser nämlich für Mehrtagesausflüge etwas zu klein und man musste seine sieben Sachen ganz schön hineinquetschen!
Klamotten
meine FlipFlops, ich hatte insgesamt fünf Paare (ein Paar fehlt auf dem Foto), zwei Paare habe ich aus Deutschland mitgenommen, wovon ich das eine (das dritte von links) irgendwann weggeschmissen habe, weil es mir nicht gefiel, alle anderen drei sind irgendwann mal kaputt gegangen. Die FlipFlops, die ich am längsten getragen habe, sind die schwarzen (zweites Paar von links). Die weissen ganz links waren zum Schluss die einzigen, die übrig geblieben sind .
meine Sneakers, absolut brauchbar, würde niemals ohne reisen...hatte bereits ein Paar, das ich aus Deutschland mit auf Reisen genommen hatte, verbraucht und dann diese auf der Kao San Road in Bangkok gekauft. Als ich wieder zu Hause war, wanderten auch sie - bei dem Zustand! - allerdings auch gleich in den Müll
meine Jeans, mein absolutes Lieblingsstück!Gestartet bin ich natürlich mit einer heilen Jeans. Mein Tipp war, dass sie als erstes im Gesäßbereich reißt, doch dort ist sie immer noch heile. Im Laufe der Reise ist sie immer mal wieder an verschiedenen Stellen aufgerissen und jetzt sieht sie eben so aus! Und nein, ich habe nicht nachgeholfen!
Andere Backpacker haben - so wie ich - diese Hose total geliebt!
meine Outdoorjacke-Zip-Fleecejackenkombination, sehr teuer in der Anschaffung, bewährte sich aber voll und ganz. Ich war so froh, dass ich sie hatte!
Genutzt in Afrika, im Norden Vietnams, in Australien und in Neuseeland
meine Zip-Hose, das absolut beste, was es gibt!!!
Sie war für (fast) jedes Wetter geeignet, hat ganz viele tolle Taschen mit Reißverschluß und lässt sich eben lang oder kurz tragen
zip-zip und schon ist sie zusammen gebastelt
meine schwarzen schlichten Ballerinas...ich würde nicht wieder drauf verzichten wollen. Sie waren zwar auch manchmal längere Zeit im Rucksack versteckt, doch sie waren leicht und nahmen kaum Platz weg. Ein absolutes "Must-have" zum Abends weggehen. Gebraucht z.B. in Singapur, beim Pferderennen in Australien, in den Clubs in Las Vegas und Los Angeles.
dazu passend: mein Weggeh-Disco-Top!Ja, es mag bei dem einen oder anderen jetzt ein Schmunzeln hervorrufen, Doch: man braucht mind. ein richtig schönes Oberteil, falls man eben abends mal richtig schön weggehen möchte.
Schlafen
mein über alles geliebter Sommerschlafsack, klein im Packmaß, leicht und super handlich!Ich würde niemals drauf verzichten!
und ausgepackt sieht er dann so aus: so gemütlich!
Gebraucht für kühlere Nächte in Asien und auf Rarotonga, für Busfahrten, für dreckig aussehende Betten!
mein Inlet aus Seide!super klein, leicht und einfach unverzichtbar!
Nötig für das Schlafen in Asien und auf Samoa!
Kleine Helferlein
mein kleines Englisch-Wörterbuch, nicht oft benutzt, doch immer mal nützlich, um das ein oder andere noch unbekannte englische Wort nachzuschauen
meine Zip-Tüten zum Aufbewahren meiner Wäsche, perfekt um ein wenig Ordnung in seinem Rucksack zu schaffen!
meine Schuhbeutel, perfekt zum Verstauen von Schuhen
Rei in der Tube!Zwar relativ wenig benutzt, da es meistens günstigen Wäscheservice gab, aber dennoch würde ich nicht drauf verzichten wollen, denn wenn man mal auf eigene Faust waschen möchte, dann hat man zumindest dieses Helferchen dabei
mein mit der Hand zu zerreißendes Klebeband; es hat mir das ein oder andere Mal sehr geholfen: zum Zukleben meines Lochs im Rucksack, das mir die Ratte in Thailand hereingebissen hatte, zum Schließen verschiedener Verpackungen, zum Flicken von Moskitonetzen. Einfach super!
mein Taschenmesser; es war zwar auch nicht so oft im Einsatz, aber ohne würde ich auch ungern verreisen!
meine Reisewäscheleine; sie war viel im Einsatz; in Asien, Samoa, Cook Inseln, zum Aufhängen meiner Wäsche, weil mal wieder alles feucht war, für Strandutensilien, wie Bikini und Handtücher oder einfach einmal zum Aufhängen aller Kleidung, um einen Überblick zu schaffen.
meine Nähutensilien; sie wurden mir ursprünglich nur als kleiner Scherz mitgegeben, doch es zeigte sich ihre Nützlichkeit; ein kleines Nähgarn und eine Nadel sollte man immer dabei haben!
mein Universaladapter, den ich mir zusammen mit Richard in Singapur gekauft habe: einfach unersetzbar; es spart einem die Suche nach neuen Adaptern in neuen Ländern!
meine Geldtasche; unverzichtbar in Afrika, damit nicht jeder gleich sieht, was man alles dabei hat; später nicht mehr im Einsatz, da ich meine absolut tolle Reisehose mit den ganz vielen Taschen hatte!
Für den Luxus
meine zwei Travelhandtücher, das graue habe ich von zu Hause mitgenommen, die kleine Variante davon habe ich verloren und mir dann das grüne in Australien gekauft (funktionierte aber lange nicht so gut, wie das aus Deutschland!)
meine Kosmetiktasche zum Aufhängen und mit integriertem Spiegel. Einfach unverzichtbar. Immer handlich, nichts geht verloren und den Durchblick hat man auch
mein Fön, ich bin zunächt ohne Fön gereist und war davon überzeugt, dass man als Backpacker derlei Luxus nicht bräuchte, doch in Thailand habe ich mir diesen Fön gekauft und war von nun an einfach nur begeistert von dieser Entscheidung. Es gibt einfach nichts schlimmeres als bei kühlen Temperaturen mit nassen Haaren herumzulaufen
Unbrauchbar Reiseuntensilien, die ich nicht wieder auf Reisen mitnehmen würde:
meine Rucksackschutzhülle, die zwar nicht schwer war, aber super viel Platz wegnahm und die ich zum Schluss eh nicht mehr benutzt habe
mein "OhneWörterBuch", das zwar bei anderen Reisenden immer wieder gut ankam, das aber an für sich nutzlos war, denn ich war in keinem Land, in dem ich nicht mit Englisch klar kam
mein Nobite Moskitospray, erstens teuer zu kaufen, zweitens schwer, drittens nimmt es Platz weg, viertens gab es kaum Moskitos um mich herum und fünftens hat es wenn ich es nutzte keine Wirkung gezeigt
mein Moskitonetz: schwer, nimmt viel Platz weg und war absolut sinnlos, habe es glaube ich zweimal benutzt! Moskitonetze gab es - dort wo es benötigt wurde - in den Unterkünften immer
Brauchbar oder unbrauchbare Reiseuntensilien; Utensilien, bei denen ich bei einer weiteren Reise noch einmal überlegen müsste, ob ich sie wirklich wieder mitnehmen würde.
ob sinnvoll oder nicht sinnvoll, ich kann mich ehrlich gesagt nicht entscheiden...meine Wanderschuhe!
Sie waren relativ schwer und nahmen viel Platz weg, aber ich habe sie auch das ein oder andere Mal genutzt und nicht missen wollen, dennoch, ob sich da das ganze Herumgeschleppe gelohnt hat?
Wie gesagt, bis heute, wüsste ich nicht, ob ich sie noch einmal mitnehmen würde.
Kaputtgegangene, verlorene bzw. mit Absicht weggeschmissene Reiseuntensilien:
Kaputtgegangen:
drei Paar Flip Flops
erstes Paar Flip Flops, hier kaputtgegangen in Singapur
letztes Paar Flip Flops, hier kaputtgegangen auf Rarotonga, cook Islands (fällt Euch auch auf, dass beide Paare jeweils am linken Schuh den Geist aufgegeben haben? )
Leinenhose (fremdverschulden)
meine Leinenhose... die Geschichte der Zerstörung könnt ihr im Kapitel Neuseeland - Südinsel - Queenstown I nachlesen.
Löcher in meinem großen und auch kleinen Backpack von einer (oder mehreren) Ratten
Löcher von Rattenbissen in meinem kleinen Backpack
meine Camera
meine Canon IXUS 870, eine super Camera, die mich zuverlässig durch meine Reise begleitet hat, zum Schluss, in San Francisco, hat sie dann jedoch ihren Geist aufgegeben. Sie hat Hitze und Kälte mitgemacht, hatte Sand überall, Salzwasser...doch irgendwann war es einfach zu viel
Verloren habe ich...
- zwei mal meine Stirnlampe;
- mein kleines Travelhandtuch:
Weggeschmissen habe ich...
- mehrere Oberteile, weil ich sie einfach nicht mehr sehen konnte.
Aufbruch: | 14.09.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 23.08.2009 |
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