Den Mutigen gehört die Welt !

03.06.2009 > 263.Tag > herrlichstes Sonnenwetter bei ca. 10 Grad.

Am naechsten Tag ging es auf grosse 1-Tages-Tour zum Cape Reinga, dem noerdlichsten Punkt Neuseelands.

Der Trip war zwar Teil meines Stray-Tickets, aber die Tour wurde von einem anderen Anbieter unternommen.

Und wir hatten an diesem Tag wirklich ein strammes Programm:

Zunaechst ging es zum Ninety Mile Beach, ein riesen langer Strand, der allerdings in Wirklichkeit "nur" 50 Meilen, also 88 Kilometer, lang ist und auf dem wir mit dem Bus entlangfuhren.

Hier sammelten wir im Meer Muscheln und probierten diese (schmeckten ja irgendwie nach gar nichts).

Als naechstes folgte unser Tripp zu den Sandduenen, denn wir wollten Sandboarden gehen.

Eigentlich habe ich ja immer gedacht, dass Sandboarden wie surfen waere, aber in unserem Falle haben wir uns auf den Bauch auf das Brett legen muessen und sind so die Duene heruntergesurft (also wir sind nicht - wie ich urspruenglich dachte - im Stehen "geboardet").

Der Aufstieg auf die Duene war ziemlich anstrengend, doch die Sandfahrt war rasent schnell und mit viel Spass verbunden.

Das Bremsen war ziemlich schwierig und so bin ich dann leider auch beim zweiten Mal Boarden erst im Wasser zum Halten gekommen. Ups, da war ich dann ein bisschen nass

Und dann erreichten wir Cape Reinga, da wo sich die Tasman Sea und der Pazifische Ozean treffen.

Cape Reinga ist unter den Maoris bekannt als der Ort, an dem die Seelen Neuseeland verlassen auf ihrem Weg zu ihrem spirituellen Herkunftsland.

Vorbei an verrueckten Ideen der Neuseelaender...

...assen wir dann zum Abendessen noch an einem See bei herrlicher Abendstimmung ein typisches neuseelaendisches Essen: Fish and Chips oder auch Fosh and Chops