Den Mutigen gehört die Welt !

Reisezeit: September 2008 - August 2009  |  von Annette G.

Fazit Neuseeland

Nach so vielen Kapiteln zum wunderbaren Land Neuseeland ist es mal wieder Zeit für ein Fazit.

Im Folgenden gibt es etwas zu lesen über:

1. Alleine reisen als Frau in Neuseeland;

2. Wetter, Kleidung und Ausrüstung im neuseeländischen Herbst/Winter (Ende Mai bis Mitte Juli);

3. Hostels in Neuseeland;

4. das Reisen mit dem Stray-Bus;

5. Maoris und die weißen Neuseeländer;

6. Gefallen/nicht gefallen hat mir...

1. Alleine reisen als Frau in Neuseeland

Auch für Neuseeland - genauso wie für Australien - brauche ich hierzu nicht allzu viele Worte verlieren.

Kurz gesagt: es handelt sich um ein westlich - zivilisiertes Land und sich als Frau alleine hier aufzuhalten gleicht in dieser Hinsicht dem Reisen allein als Frau durch Deutschland.

Und hier kann ich nur sagen:
Neuseeland ist vermutlich sehr viel sicherer als Deutschland; es war in jedem Fall mit eines der sichersten Länder - wenn nicht das sicherste - meiner gesamten Reise.

Es gibt im ganzen Land nur eine "richtige" Großstadt und die ist Auckland.
Hier ist es als Frau alleine bei Nacht - meiner Meinung nach - allerdings nicht besonders sicher.
Die Queenststreet und die Seitenstrassen (dort, wo eben auch die Hostels liege), Ford Street z.B., strahlten nachts eine unheimliche Atmosphäre aus, einige Obdachlose, komisches Publikum, das hier auf den Strassen herumhing.
Aber genau so ist es ja auch oft in deutschen Großstädten.

Allzu naiv sollte man nie durch die Welt gehen!

Ansonsten besteht Neuseeland ja hauptsächlich aus Natur, Natur und noch einmal Natur und ab und zu noch kleinen Orten und einigen wenigen Kleinstädten.

Da gibt es nicht viel vor dem Frau mehr gefährdet ist als Mann!

Die Chance bei einem der Extremsportarten in Neuseeland, wie z.B. Bungeejumpen, o.ä., zu Schaden zu kommen ist vermutlich 100-mal höher als menschlich als Frau in Bedrängnis zu geraten.

2. Wetter, Kleidung und Ausrüstung im neuseeländischen Herbst/Winter (Ende Mai bis Mitte Juli);

Hatte ich einen Respekt vor dem Winter in Neuseeland!
Und wie sehr konnte ich mir gar nicht vorstellen mit meinen Klamotten, die ich bisher in meinem Backpack mit mir herumgeschleppt und die hauptsächlich aus Sommerbekleidung bestanden, Wintertemperaturen zu überstehen.

Doch ich habe mir mal bevor ich das Lad selber betrat und somit eben auch die Temperaturen selber fühlen konnte wieder keine großen Sorgen gemacht.
Und auch das war mal wieder die richtige Entscheidung!

Es war am Anfang meiner Reise auf der Nordinsel um die 10 Grad. Zunächste sonnig, angenehm, doch dann mehrere Tage ungemütlich regnerisch.

Auf der Südinsel herrschten ein wenig kühlere Temperaturen. Sie variierten zwischen 5 und 10 Grad (ja, hier in "Down Under" ist doch alles umgekehrt: im Süden ist es kälter als im Norden!).

Nachts und früh morgens gab es auch mal Frost und Blitzeis.

Am Kältesten war es natürlich auf den Skipisten bei Minusgraden.

Für einen Deutschen waren es also keineswegs besonders kalte Temperaturen; ist unser Winter doch viel kälter!

Kleidung:
Letztendlich war ich mit meiner Fleecejacke und Winterjacke (bereits seit Antritt meiner Reise dabei), mit Pullover (in Australien gekauft), langen T-Shirts (bereits dabei gehabt), Rollkragenshirts (in Auckland gekauft), Jeans (bereits in Australien neu gekauft) und wasserfesten! Schuhen (nach regenreichen Tagen in Taupo gekauft) perfekt eingekleidet.

Manch einer hat sich noch Strumpfhose und dicke Socken gekauft, doch das fand ich persönlich völlig übertrieben (was zieht man denn da noch an, wenn es erstmal am Tage Minusgrade sind?).

sonstige Reiseuntensilien:
Wir haben uns alle eine Wärmflasche gekauft ;
sehr hilfreich, da es in Neuseeland keine Zentralheizung gibt und es daher in den Schlafzimmern immer super kalt ist!!!

3. Hostels in Neuseeland

Die Hostels in Neuseeland haben mir geerell gut gefallen.
Sie sind meist nicht solche Massenbetriebe wie in Australien und sie sind auch nicht so standardisiert.
Durch das Reisen mit dem Stray Bus habe ich zudem auch viele Hostels kennengelernt, die klein und lieblich waren, "Off-the-beaten-Track", wie der Slogan vom Stray Bus es verspricht, ab vom Massentourismus.

Es gibt die Kette der BASE-Hostels, die eben großen Bettenburgen mit Partybar sind (siehe hierzu auch Kapitel Nordinsel Wellington I), sowie die YHA Hostels, darüber hinaus sind die meisten Hostels aber für sich etwas besonderes.

Jetzt im Winter (oder vllt. auch im Sommer ?) gab es oft eine heiße Suppe zum Abend hin gratis. Lecker! Und meiner Meinung nach eine super Idee!

Ein gutes günstiges Angebot fürs Abendessen oder ein gratis Frühstück gab es allerdings fast nie!
Schade, denn das war in Australien besser geregelt.

Schade fand ich auch, dass die Hostels in den seltensten Fällen richtig schöne Bettdecken hatten.
Es gab nie warme gemütliche Daunendecken wie man es in Deutschland im Winter gewohnt ist, nur ganz selten wurden gemütliche Sommerbettendecken angeboten, oft gab es zum Zudecken nur einfache Wolldecke, die dann mit Laken umhüllt wurden.

Für Winter nicht gerade besonders kuschelig.

Rangliste Hostels (für Hostels in den Wintermonaten)

1. Nomads Fusion, Auckland
Der "Female Floor" (Mädels Etage) ist einfach super, es ist ruhig, gibt gemütliche Bettdecken zum Zudecken. Es ist sehr sauber, es gibt günstiges Abendessen, eine Bar und eine nette Dachterrasse, auf der man gut frühstücken kann.
Wer möchte kann sogar noch eine Sauna und einen Whirlpool nutzen.

2. The Park Travelers Lodge; Tongario Nationalpark
Wie unser Stray Fahrer zu dieser Unterkunft sagte: "Wir übernachten jetzt in The Park im Park im Nationalpark ." (hierfür muss man wissen, dass die Gegend, in der sich die Unterkunft befindet National Park Village heißt und sich das Ganze eben im Tongario Nationalpark befindet).

Ein unglaublich gemütliches Hostel!
Es gibt einen Wohnraum, der mit seinem Kamin einem gemütlichen warmen Wonzimmer zu Hause gleicht;
ein Restaurant sorgt für super Verpflegung, möchte man selber kochen, gibt es aber ach noch eine große Küche zur Selbstversorgung.
Die Dormzimmer sind zwar ein wenig klein, aber mit eigenem Badezimmer und die Hochbetten sind aus schönem Holz, sind daher schön stabil und quietschen daher nicht (wie die schrecklichen Metallbetten, die sich so oft in Hostels befinden).
Falls einem die Gemütlichkeit dieses Hostels im Inneren nicht gefällt gibt es übrigens auch hier einen Whirlpool an der frischen Luft!

3. Purple Cow, Wanaka

Ein sehr gemütliches Hostel für die Wintermonate.
Einfach ein Self-Contained Bungalow wählen und sich wohlfühlen!
Hier kann man sich dann seine Wohlfühlheiztemperatur selber einstellen, hat ein eigenes Badezimmer, eine offene Küche und sogar einen Fernseher.
Im Gemeinschaftsbereich des Hostels gibt es noch einen großen Kinoraum und einen Ofen.
Einziger Negativaspekt: das Internet ist teuer und die Münzmaschinen hierfür funktionieren nicht wirklich.
Tipp: um die Ecke ist ein Internetcafe!

4. Rainforest Retreat, Franz Josef - wir waren in den grossen Gebäuden links neben der Rezeption untergebracht.
Die Zimmer haben eigene Elektroheizungen, so, dass es hier kuschelig warm werden kann. Die Badezimmer sind zwar für den gesamten Block, aber dafür geräumig und jede Dusche hat eine eigene Kabine.
Im unteren Bereich gibt es eine große Küche und Internet.
Eine große Bar mit Restaurant und gemütlicher Sitzecke am Kamin sorgt für einen gelungenen Ausklang eines Wintertages.
Negativaspekt: das Duschwasser war so heiß, dass man kaum duschen konnte (Temperatur war zentral gesteuert, man konnte sie nicht selber ändern!).

5. The Barn, Abel Tasman Nationalpark und Southern Laughter, Queenstown.
Beide waren gute Unterkünfte, in denen ich mich wohlgefühlt habe; hatten aber auch stärkere Negativaspekte, weshalb ich sie beide auf den 5. Platz setze!

The Barn, Abel Tasman:

Eine wirklich nette kuschelige Unterkunft, in der sich nur wenige Leute aufhalten können.
Es gibt neben Doppelzimmern und normalen Dormzimmern einen großen Raum mit acht Betten, die unteren vier davon sind durch Vorhänge voneinander abgetrennt und sorgen somit für eine gemütliche Privatsphäre. Eine super Idee!!!
Der Aufenthaltsraum wird durch den Ofen sehr schnell mollig warm und die angeschlossene offene Küche sorgt ebenfalls für ein Wohlfühlgefühl .

Negativaspekt: es ist eine sehr kleine Unterkunft und daher wenig sozial, zudem ist der große Bettenraum eisig kalt und nicht zu heizen, des weiteren müssen durch diesen Raum leider alle anderen Reisenden durchgehen (deshalb wohl auch die Idee mit den Vorhängen!)

Southern Laughter, Queenstown:
Eine schön zentral gelegene Unterkunft mit super Blick auf die Winterlandschaft rund herum Queenstowns.

Es gibt einen Whirlpool draussen zum Entspannen nach dem Skifahren, ein gemütlicher Gemeinschaftswohnraum mit Sitzecke, Tv, Küche und Essensecke. Hier ist es auch immer schön kuschelig warm. Abends gibt es immer eine Suppe gratis!!! Lecker!

Die Zimmer sind alle Ensuite (also mit eigenem Badezimmer), mit eigener Kochniesche und Wohnzimmer mit Tv und netter Sitzecke.

Bucht man ein 4er Dormzimmer hat man tatsächlich ein Wohnzimmer mit Tv und Kochniesche, das man sich mit seinen drei Zimmermitbewohnern teilt und auch noch mit zwei Weiteren Mitbewohnern, die mit einem Doppelzimmer angrenzen. Das eigene 4er Dormzimmer ist ein abgetrennter Raum.
Tipp: ein 4er Dormzimmer buchen!!! Kein 8er Zimmer!

Negativaspekt:
In den 8er Dormzimmer befinden sich alle diese Facilitäten in einem Raum (bis auf das Badezimmer natürlich) und das funktioniert nicht wirklich.
Da ist der eine am TV gucken, der nächste kocht etwas und der andere möchte im gleichen Raum schlafen.
Einfach zu unruhig.
Zudem war das 8er Dormzimmer nicht wirklich gut zu heizen (der Raum war einfach zu gross).

4. das Reisen mit dem Stray-Bus

Das Reisen mit dem Stray Bus würde ich nur jedem empfehlen!

Im Sommer mag es auch sehr spaßig sein mit einem Campervan durch Neuseeland zu touren, aber im Winter ist das wirklich kein Spaß!

Das Reisen mit dem Stray Bus bietet sich daher besonders im Winter an und ist vor allem für Alleinreisende perfekt geeignet.
Die Mitreisenden sind meist zwischen Mitte 20 bis Mitte 30. Während meiner Tour waren die meisten Reisenden Irländer oder Engländer, nur wenige Deutsche, Schweden oder Holländer.

Ich bin mit dem großen Maximum Pass getourt und habe somit in den 7 Wochen wirklich so fast jede Ecke Neuseelands gesehen (außer Dunedin, das im Winter nicht angefahren wird), das haben mir sogar die Neuseeländer, die ich während meiner Zeit dort kennen gelernt habe, bestätigt.
Der Erfolg der Touren hängt - meiner Meinung nach - stark von den jeweiligen Fahrern ab. Hierzu kann ich aber nur sagen, dass ich mal mit super Fahrern und aber auch mit ziemlichen "Döspaddeln" unterwegs war. Es gibt eben solche und solche.

Auch waren einige Gruppen ziemlich ruhig und fast schon ein wenig langweilig. Dagegen gab es aber auch Gruppen, in denen ich super Leute kennen gelernt habe und mit denen ich viel Spaß hatte.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass bei den Stray Touren die Party nicht so sehr im Vordergrund steht. Vielmehr geht es um das Erlebnis Neuseeland und eben um das Entdecken auch der Ecken, die nicht touristisch sind (Off the Beaten Track).
Daher haben wir auch oft an Orten übernachtet, die so wirklich im Nirgendwo lagen. Oft haben wir uns hier gefragt, was das Ganze eigentlich soll? Es war aber immer sehr lustig und alleine des Erlebnisses wegen eine gute Idee.

Die Stray Busstouren stehen immer in starker Konkurrenz zu den Kiwi Experience Busstouren (beide sind Hop-On-Hop-Off-Bustouren). Auch ich musste mich letztendlich für eine der beiden Touren entscheiden und ich war und bin auch immer noch sehr froh über meine Entscheidung für den Stray Bus und gegen den Kiwi Experience Bus.
Leider stehen die beiden Touren und somit auch die Leute, die hiermit unterwegs sind, immer in einem kleinen "Krieg" gegeneinander, weil beide Touren eben so ihren Ruf weg haben.
Die Stray Tour soll die Tour sein mit den Reisenden, die immer ganz früh zu Bett gehen, keine Party machen und immer ganz brav sind.
Die Kiwi Experience Tour soll die Tour sein mit den Reisenden, die immer viel Party machen, immer betrunken sind und mit der sehr viele sehr junge Reisende unterwegs sind (18 bis Anfang 20 Jahre alt).

Als Stray Bustourteilnehmerin kann ich nur sagen, dass wir es nie wirklich gemocht haben, mit den Kiwi Experience Reisenden in einem Hostel zu sein, u.ä.
Die Reisenden der Kiwi Experience waren in der Tat sehr jung und ich habe selten "ältere" Reisende, die in meinem Alter waren kennen gelernt. Sie waren fast immer abends total betrunken und haben in den Hostelzimmern für Chaos gesorgt.

Sowohl Ryan, den ich in Neuseeland kennen gelernt habe, als auch Rachel, die ich bereits aus Australien kannte, die beide mit Kiwi Experience unterwegs waren, haben mir beide bestätigt, dass das Publikum sehr sehr jung wäre und sehr unreif.
Keith, den ich später auf den Cook Inseln getroffen habe und der ebenfalls mit Kiwi Experience in Neuseeland gereist war, hat die Tatsache der sehr jungen Reisenden allerdings vehement abgestritten. Tja, so verschieden sind da wieder die Meinungen .

5. Maoris und die weißen Neuseeländer

Als ich in Australien war habe ich stark gemerkt, dass die Aboriginals hier völlig verdrängt wurden. Ich war total enttäuscht und auch schockiert davon; bekam man schließlich im normalen australischen Leben und Reisen gar keinen Kontakt zu den Aboriginals (außer bei meiner grandiosen Outbacktour).

In Neuseeland hingegen war alles anders. Die Maoris und die weißen Neuseeländer leben friedlich miteinander und es wird immer viel Wert darauf gelegt, dass die Würde der Maoris als Ureinwohner Neuseelands nicht verletzt wird. Immer wieder wird bewusst darauf hingewiesen, wenn ein bestimmtes Landstück den Maoris gehört und heilige Städten werden respektiert.
Ich hatte die besondere Möglichkeit sowohl bei Maoris als auch bei weißen Neuseeländern wohnen zu dürfen und konnte somit aus erster Hand die Beziehungen der beiden zu einander erleben. Es fiel nie ein abfälliges Wort über die anderen und nie wurden Unterschiede betont.
Der Respekt der Durchweg gegenüber den Maoris aufgebracht wurde und die Selbstverständlichkeit der Neuseeländer hier in diesem Land in Frieden und gemeinsam zu leben, war für mich immer wieder faszinierend und bewundernswert.

Und es war auch genau das, was für mich Neuseeland ausmachte. Diese unglaubliche Freundlichkeit der Neuseeländer. Alle waren unglaublich interessiert, hilfsbereit, offen und gastfreundlich.
Alle haben mir 100-prozentig vertraut, mir wurden, obwohl mich vorher niemand kannte, Häuser alleine anvertraut, der Computer und das Internet gratis zur Verfügung gestellt, etc. So hat mir Tim, der Bruder von Jason, für eine Nacht alleine seine Wohnung über lassen, Peri, der Cousin von Jason, für wenige Minuten sein Haus gezeigt und mir dann alles überlassen und auch Graeme und Rose sagten mir nur, wo ihr Wohnungsschlüssel lag und ließen mich auf diese Weise in ihre Haus kommen, ohne, daß ich sie zuvor jemals gesehen hatte!
Nie hat jemand auch nur im Geringsten gedacht, dass ich ihnen etwas klauen könnte, o.ä.
Es schien als wären all die Nachrichten über Betrüger, Einbrecher, o.ä an den Neuseeländern vorbeigegangen. Es war und ist für mich immer noch unglaublich wie viel Vertrauen man einem Menschen gegenüber aufbringen kann, den man eigentlich gar nicht kennt.
Hier in Deutschland würde es so etwas so gut wie nie geben, dafür sind wir Deutsche zu besitzergreifend, zu ängstlich und haben zu viel zu verbergen.

Auch später in den Staaten bin ich noch mit Neuseeländern ins Gespräch gekommen und auch sie waren genau so, wie ich die Neuseeländer in ihrem Land kennen gelernt habe: unglaublich offen und immer interessiert am Leben anderer. Einfach super!

Und was ich noch liebe an den Neuseeländern? Den neuseeländischen Akzent!!! Ich liebe ihn einfach und kann davon nicht genug bekommen. Wenn ich einen Neuseeländer sprechen höre, dann geht mein Herz auf .

6. Gefallen/ nicht gefallen hat mir:

Gefallen hat mir:
+ die unglaubliche Gastfreundlichkeit der Neuseeländer;
+ die unglaublich freundlichen Neuseeländer, die immer interessiert und hilfsbereit waren, einfach immer ;
+ Abenteuerspielplatz Neuseeland: hier gibt es einfach jegliche Fun-Sportart, risikoreiche und auch ungefährliche, da hüpft man dort in heiße Wasserlöcher am Hot Water Beach, da sitzt man am nächsten Tag schon wieder in Hot Water Pools in der Nähe, an dem einen Tag begibt man sich in einen Gummiball rollend den Berg herunter und am nächsten Tag geht man auf 2000 Metern Höhe Skifahren.
Hier gibt es einfach immer etwas Spaßiges zu erleben!!!
+ einige wirklich nette und gemütliche Hostels;
+ Queenstwon: the place to be!!! Einfach ein super kleiner Skiort mit besonderer Atmosphäre;
+ die schönste Landschaft der Weltgeschichte: Flüsse, Berge, weite offene Ebenen im Minutenwechsel, Seen, welche die Umgebung spiegeln, das Meer, lange Sandstrände, einfach alles, was das Herz begehrt ;
+ die unglaublich sauberen Sanitäranlagen, die so wie in Australien auch immer gratis zu nutzen sind;
+ kleine unbedeutende Orte werden in Neuseeland einfach durch die lustigen Ideen der Kiwis aufgepäppelt: da wird dort eine riesen Karotte aufgestellt, da steht dieser Ort als Gummistiefelweitwurf zur Verfügung...Immer wieder lustig!

Was mir nicht gefallen hat:

- Eigentlich gibt es kaum Negatives über Neuseeland zu äußern und ehrlich gesagt muss ich da regelrecht grübeln, damit mir etwas einfällt.
- Vielleicht die Base Hostels, die einfach schreckliche Paryhochburgen sind?
- oder die Kiwi Experience Busse, die scheinbar nur Partywillige Jugendliche transportieren, die nicht viel von der Schönheit Neuseelands mitbekommen und die Besonderheit des Landes auch scheinbar gar nicht schätzen???
- mehr fällt mir aber auch nicht ein!

© Annette G., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Round-the-world-Trip 2008/2009: Annette und ihr Rucksack gehen für ein Jahr auf Weltreise: Südafrika, Südostasien, Australien, Neuseeland, Südsee, USA...und wer weiß, wo es mich sonst noch so hintreibt? Ganz im Sinne von: "Freiheit ich komme..."
Details:
Aufbruch: 14.09.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 23.08.2009
Reiseziele: Südafrika
Swasiland
Mosambik
Singapur
Malaysia
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien
Australien
Neuseeland
Samoa
Cookinseln
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Annette G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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