Den Mutigen gehört die Welt !
Neuseeland: Nordinsel - Hahei
06.06.2009 > 266.Tag > herrlicher Sonnenschein, blauer Himmel bei ca. 10 Grad.
Zusammen mit einer groesseren Gruppe, die nur aus Englaendern und Iren bestand, ging es auf gen Sueden, zunaechst nach Hahei.
Hier bezogen wir unser Quartier auf einem Camp-Ground direkt am Strand.
Und so gingen wir zunaechst einmal auf Wanderschaft zur so genannten Cathedral Cove.
Es war ein wunderschoener Lauf, den ich die meiste Zeit alleine bestritt (es gibt ja nichts besseres als sein eigenes Wandertempo gehen zu koennen).
Als ich zurueck zum Campground wollte habe ich dieses allerdings erst einmal nicht wiedergefungen, weil es sich hinter den Duenen befand und ich hier nicht hinterschauen konnte ...ups, da war ich ein wenig lost .
Obligatorischer Teil des Aufenthaltes in Hahei ist der Besuch des Hot Water Beaches, einem Strand, an dem man bei Ebbe sich eigene Wasserloecher graben kann und dann im aus dem Grund kommenden heissen Wasser baden kann.
Heute war Ebbe allerdings erst um 24 Uhr und so haben wir nach einem gemeinsamen BBQ noch einige Zeit mit Warten bis Mitternacht verbracht.
Einige meiner Mitreisenden fuehlten sich kalt und waren muede, sie sind schon frueher zu Bett gegangen, aber fuer mich war definitiv klar, dass ich mit zum Hot Water Beach wollte, komme, was wolle.
Und unser Ausflug zum Hot Water Beach hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn es war ein wirklich besonderes und total verruecktes Erlebnis.
Es waren 10 Grad Aussentemperautr und ich bin nur mit Bikini, Shorts, Flip Flops, Muetze und meiner Fleecejacke losgezogen.
Am Strand angekommen habe ich mich dann nur mit Bikini und Sarong sowie meiner Muetze (naja, zumindest der Kopf sollte warm sein) zu den heissen Wasserstellen begeben.
Und dann hies es fuer das heisse Wasser zu arbeiten.
Mit dem Spaten versuchten wir uns unsere Hot Water Pools zu graben.
Leider waren wir in dieser Taetigkeit nicht gerade begabt, entweder ich verbrannte mir im viel zu heissen Wasser meine Fuesse oder das Wasser war mittlerweile zu kalt.
Da ich keine Lust hatte, meine Zeit mit Graben zu verbringen, habe ich mich einfach in schon bereits fertiggestellte Pools gelegt.
Direkt dort, wo wir gruben, hatten naemlich schon drei Jungs ihre Pools gegraben.
Und ich sag Euch, dass war die beste Idee ueberhaupt.
Ich habe einen super netten Suedafrikaner namens Bernhard kennengelrnt, mit dem ich mich natuerlich gut ueber sein Land unterhalten konnte.
Er hat die ganze Zeit dafuer gesorgt, dass mein Pool die richtige Wassertemperatur hat und waehrend die anderen aus meiner Grupe immer wieder graben mussten, liess ich einfach fur mich arbeiten
Bernhard ist von Suedafrika nach Australien mit einem Segelschiff gereist und wollte nun von Neuseeland aus nach Suedamerika mit dem Schiff reisen (ob er allerdings auch von Australien nach Neuseeland mit dem Schif gereist ist, das weiss ich nicht).
Es war auf jeden Fall sehr interessant einmal jemanden kennenzulernen, der voellig anders durch die Welt reist.
Aufbruch: | 14.09.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 23.08.2009 |
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