Den Mutigen gehört die Welt !
Neuseeland: Südinsel - Gunns Camp
29.06.2009 > 289.Tag > um die 5 Grad.
Auf ging es in den - wie wir ihn so nannten - tiefen Süden, "deep south" oder auch auf ging es zum Milford Sound, einem Fjord, der besonders aufgrund seiner vielen Wasserfälle, welche die Felswände hinunterfliessen bekannt ist, dem eigentlichen Hauptziel der nächsten Stray Etappe.
So richtig motiviert für diesen Teil Neuseelands war ich eigentlich gar nicht, fühlte ich mich doch in Queenstown sehr wohl, doch vom Milford Sound hatte ich bisher nur gutes gehört und es ist auch einer DER Touristenanziehungspunkte in Neuseeland. Naja, das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Und da es ja in Neuseeland - wie ihr sicherlich hoffentlich schon längst bemerkt habt - auch schon immer auf dem Weg zum eigentlichen Zielpunkt landschaftlich etwas zu entdecken gibt, galt auch auf dieser Fahrt wieder: "aussteigen, laufen, staunen, sich freuen, fotografieren, laufen, einsteigen."
Da gab es wieder wunderschöne "Mirrow Lakes", Spiegelseen, welche die Natur Neuseelands "verdoppeln",
... Berglandschaften ...
... und den "Homer Tunnel", der bereits 1954 erbaut wurde und den Milfourd Sound mit Queenstown (und den Ort Te Anau) verbindet.
Milford Sound entdeckten wir dann mit einer Bootsfahrt.
Und ich kann nur sagen: "War o.k., aber hat mich nicht vom Hocker gerissen."
Ich weiß auch nicht, manchmal glaube ich, ich habe einfach schon zu viel Schönes gesehen. Milford Sound hat mich mal wieder an die Halong Bay in Vietnam erinnert, o.ä. Irgendwie war das jetzt nicht so etwas Neues; aber in jedem Fall gut, dass ich es mal gesehen habe .
Nach weiteren Erlebnissen, wie der Beobachtung eines Keas, einem Bergpapagein, den es nur hier in Neuseeland gibt,
... des Betrachtens interessanter Naturerscheinungen und ...
.. dem Überqueren von lustig wackelnden Hängebrücken, ...
in Neuseeland gibt es immer diese tollen Hängebrücken...ich schaukele ja immer gerne mit denen und alle anderen haben dann immer ganz viel Angst gehabt
...erreichten wir unseren Übernachtungsort, Gunns Camp. Ein Camp im absoluten Nirgendwo in Neuseeland. Hier war es wirklich urig. Es gab mehrere Hütten, die jeweils mit einem eigenen Ofen zu beheizen waren. Leider funktionierte diese Heizmethode nicht wirklich perfekt, doch wir wussten von diesem Problem bereits und "schnappten" uns die Hütte, die am besten beheizbar war. Alle anderen mussten scheinbar einen wirklich kalten Abend und eine kalte Nacht gehabt haben, wir hingegen hatten eine unglaublich kuschelig warme Hütte und einen sehr netten Abend mit Marshmallowzubereitung in unserem Ofen.
Marshmallowzubereitung in unserem Ofen mit meinen Mädels Laura und Jasmin mit denen ich bereits meine Zeit in Wanaka verbracht hatte
Aufbruch: | 14.09.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 23.08.2009 |
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