Den Mutigen gehört die Welt !
Indonesien: Bali - Ubud
02.03.2009 > 170.Tag > schwuele, schoene, sonnige ca. 30 Grad.
Ich hatte waehrend meines Aufenthaltes in Kuta mit Jason Kontakt per email aufgenommen und wir hatten verabredet, gemeinsam einen Ausflug nach Ubud zu unternehmen.
Jason, der in Nusa Dua in einem vier Sterne Resort untergekommen war, wollte fuer diesen Tag den Fahrer stellen und ich war von dieser Idee natuerlich total begeistert.
Ich wurde dann sogleich auch fuer einige Naechte ins Resort eingeladen und als ich das Resort im Internet googelte, konnte ich gar nicht so recht glauben, dass ich hier wirklich die folgenden Naechte umsonst wohnen wuerde koennen.
Ich war mir zwar nicht ganz sicher, wo genau ich schlafen wuerde, hatte bei der ganzen Geschichte aber ein wirklich gutes Gefuehl.
Da ich immer noch kein Zugriff auf mein Konto hatte, stellte sich mir allerdings das Problem, dass ich an diesem Tag noch kein Geld hatte, meine Unterkunft in Kuta zu bezahlen. Ich war ja extra die ganze Zeit dort geblieben, weil ich erst beim Auschecken meine Kosten bezahlen wollte.
Ich wollte daher eigentlich meinen Pass an der Rezeption hinterlegen, um dann spaeter bei meiner Rueckkehr von Aufenthalt im Resort, meine Unterkunftskosten auszugleichen.
Jason war allerdings von dieser Idee nicht begeistert und bezahlte daraufhin mit allen moeglichen Waehrungen, die er gerade noch von den Reisen aus Laendern dieser Welt in seiner Tasche dabei hatte (als Golfcaddy ist er einfach jede Woche in einem anderen Land bzw. Kontinent unterwegs), meine Unterkunft. Der gute Indonesier an der Rezeption war mit dem ganzen Waehrungschaos auch ganz schoen ueberfordert, beschloss dann aber irgendwie uns zu glauben und nahm das Geld einfach so an sich, ohne, dass er ueberhaupt wusste, welche Waehrung wieviel Wert ist . Das nenne ich mal Vertrauen!
Und dann startete unserer Trip nach Ubud.
Zunaechst schauten wir uns den Monkey Forest an:
Und dann fuhren wir ins Zentrum von Ubud, in dem Jason und ich dann die folgenden Stunden herumstrollten.
Am meisten Spass hatten wir zwei daran, uns Unterkuenfte anzuschauen.
Die Gaesthaeuser in Ubud liegen alle total verwinkelt in Junglelandschaften, manchmal versteckt hinter Wohnhaeusern der Balinesen, manchmal einige Treppenstufen erhoeht.
Es war wirklich ein Erlebnis, diese Gaesthaeuser zu entdecken und wir haben dann auch immer beschlossen, welche Unterkunft wir waehlen wuerden und welche uns nicht so gut gefallen wuerde.
in einem Garten der schoenen Unterkuenfte in Ubud...Mama, dieses Foto haben wir extra fuer Dich gemacht (ich habe dem Jason erzaehlt, dass Du von diesem Garten begeistert waerst)
Wir haben dann auch noch einen kleinen Lauf zu den Reisfeldern gemacht, die sich rund herum Ubuds befinden.
Dabei trafen wir auf mehrere Frauen, die in den Feldern arbeiteten. Eigentlich waren sie alle sehr schuechtern, doch mit einer Frau konnte ich dann sogar ein Foto machen:
Annette und eine Indonesierin vor den Reisfeldern in Ubud (irgendwie ist sie ein wenig kleiner als ich )
Ubud, die kleine Stadt im Inneren von Bali, die sich perfekt in den Jungle eingliedert, strahlt viel von der balinesischen Kultur aus und hat mir daher wirklich gut gefallen.
Ich habe mich auch super mit Jason verstanden und somit war dieser Tag wirklich gelungen.
Dennoch war ich froh, dass ich nur einen Tagesausflug nach Ubud unternommen hatte.
Ich glaube mehrere Tage alleine waeren hier fuer mich persoenlich etwas einsam geworden.
Aufbruch: | 14.09.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 23.08.2009 |
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