Den Mutigen gehört die Welt !

Ich war insgesamt vier Tage in Tofo:

28.09.2008 - 01.10.2008 > 14.Tag - 17.Tag > zunaechst unglaublich schlechtes Wetter: Regen, Wind, Kaelte, dann besserte sich das Wetter und ab dem zweiten Tag schien die Sonne mit voller Kraft, ca. 30 Grad

Carla und ich wollten in jedem Falle gemeinsam an den Strand nach Toto fahren und Erik und seine Freundin beschlossen, mitzukommen.

Wir machten uns mit einem Shuttelbus des Hostels in Maputo auf den Weg nach Tofo.

Eigentlich sollten wir bereits morgens um 5.30 Uhr losfahren, wir warteten allerdings bis 7 Uhr und dann begann die chaotische Fahrt.
Nicht, dass der Shuttelbus nur voller Backpacker mit ihren Backpacks gewesen waere, nein, wir mussten auch noch eine ganze Band inklusive alle ihrer Musikinstrumente mitnehmen. Dies waere ja alles kein Problem gewesen, wenn der Bus einen Kofferraum oder einen Trailer gehabt haette, oder, wenn die Gepaeckstuecke auf dem Dach verstaut worden waeren. Bei uns wurden allerdings alle Backpacks und Musikinstrumente in den Bus gestopft.
Ich nahm somit in der vorderen Reihe eingequetscht zwischen zwei schwarzen Musikern und irgendeinem afrikanischen Musikinstrument unter meinen Beinen Platz.

Erst fand ich das alles gar nicht so schlimm, leider ist mir dann aber immer wieder mein Sitznachbar auf den Schoss gefallen (er schlief) und hat zudem immer die Rucksaecke, auf denen er lag, nach vorne auf den Schaltknueppel des Fahrzeugs gedrueckt. Das machte wiederum den Fahrer sehr aergerlich und so waren sowohl er als auch ich sauer auf meinen Sitznachbarn, waerend seine Musikerkollegen sich vor Lachen ueber die Situation beinahe nicht mehr auf ihren Sitzen halten konnten.

Sehr interessant waren auch die Toiletten- Pausen, denn wir hielten einfach irgendwo in der Wildniss an und jeder musste dann zusehen hinter welchem Gestruepp er sich verstecken wollte. Ich fand die Versteckmoeglichkeiten nicht besonders gut und so verkniff ich mir das Aussteigen aus dem Bus und ueberliess das lieber den Anderen, waehrend ich mich darueber amusierte, ihnen beim verzweifelten Suchen nach einer Versteckmoeglichkeit zuzugucken

Nach dieser 5-stuendigen anstrengenden, aber auch sehr lustigen Fahrt erreichten wir dann unser schoenes Backpacker in Tofo.

Leider war zunaechst in Tofo richtig schlechtes Wetter, es stuermte, regnete und war ganz schoen kalt.
Doch dann besserte sich das Wetter und Tofo zeigte sich von seiner wunderschoenen Seite.

Am ersten Abend sind Carla, Erik, seine Freundin und ich zu einem anderen Backpacker Hostel gegangen und haben uns dort die Abend-Animation angeschaut.