Mekong
Regen
Da sitze ich jetzt also, im Luxusbus der mich zum Lake Inle bringen soll. Sitz B3, Einzelsitz in der 2. Reihe. Es gibt eine Toillette im Bus, das heisst, wir werden wohl fast ohne Halt durchfahren. Ankunft am ganz frühen Morgen.
Ich frage mich etwas beklommen, ob ich die Reservation nicht vielleicht doch schon für diese Nacht hätte machen sollen. Was, wenn ich ankomme, und das Zimmer noch nicht bezogen werden kann. Ich erinnere mich, dass ich in Hue nach der Nachtfahrt mit dem Zug im schönen grossen Hotel, das bestimmt freie Zimmer gehabt hätte, bis zum Mittag warten musste, bis ich mein Zimmer beziehen konnte. Ich bin im Restaurant während dem Sitzen fast eingeschlafen.
Im Strandhotel am Silberstrand hatte ich die Nacht mitbezahlt, weil ich glaubte, dass ich spätestens um ein Uhr ankommen würde. Das war eines der teuersten Hotels.
Jetzt hingegen habe ich eines der günstigsten Hotels meiner Reise gebucht. Und da hat mich diese angefangene Nacht gereut. Manchmal verstehe ich mich selber nicht.
Aber wie immer, wenn die Gedanken anfangen um ein Problem zu kreisen, das im Moment nicht gelöst werden kann, versuche ich, das Thema zu verschieben. Es reicht, wenn ich mich bei der Ankunft um das Problem kümmere, vorher kann ich eh nichts mehr machen.
Der Bus fährt pünktlich um acht Uhr los. Es geht gegen Osten, auf der Strasse, die zum Mount Popa führt. Nebst dem Chauffeur sitzen ganz vorne noch zwei junge Assistenten. Die drei diskutieren, als ob sie allein im Bus wären. Da fast nur Ausländer im Bus sitzen, können sie ungestört über alles reden.
Dass der Chauffeur dabei den Mund voller Betelnuss hat, hört man sehr gut, weil er oft nur nuschelt. Betelnuss ist irgendwie betäubend, habe ich gelesen, muss mich da gelegentlich noch etwas besser informieren. Auf jeden Fall ist es ein Suchtmittel, das merkt man schon, wenn man sieht, wie eifrig der Nachschub gefasst wird.
Solange die da vorne jedenfalls reden, sind sie wach. Immerhin müssen wir uns auf den Chauffeur in dieser Nacht durch das dunkle Myanmar verlassen können.
Nach zwei Stunden gibt es einen Halt.
30 Minuten, dann nonstop.
Viel Englisch kann unser Assistent nicht und das was er kann, geht im Betelnuss-Gemauschel fast unter. Listig lächelnd hat er soeben ein grünes Paket aus dem Gepäckträger geholt und vorne griffbereit hingelegt.
Alles aussteigen.
Einige haben sich grad richtig in die Wolldecken eingemummelt, den Sitz auf Liegeposition gestellt und sind gar nicht begeistert, jetzt wieder aufzustehen. Aber es hilft nichts, der Bus wird abgeschlossen, die Passagiere stehen draussen.
Kaum jemand hat jetzt Lust auf das Restaurant. Auch wenn das heute sogar recht nett aussieht. Das ist wohl der Unterschied. Auf der Fahrt an die Küste war ich fast die einzige Ausländerin. Da sind alle Passagiere ins Restaurant gestürzt und haben sich ausgiebig verpflegt. Heute bleiben die meisten draussen.
Es gibt ein paar Verkaufsstände. Fruchtsaft, gebratene Hühner und Snacks werden angeboten. Ein paar Frauen bieten gegrillte Poulets an. Sie tragen ihre weiten Blechschüsseln auf dem Kopf und versuchen, Kunden zu finden. Doch damit haben sie bei den Touristen kein Glück. Die meisten haben nur die Toilette aufgesucht und warten nun, bis der Bus wieder offen ist, die Fahrt weiter gehen kann.
Ich versuche, die Frauen zu fotografieren, aber sie weichen aus, drehen sich um. Bis ich eine konkret frage, ob ich sie fotografieren darf. Schüchtern will sie verneinen, traut sich aber doch nicht so richtig. Als ich ihr die Foto zeige, lächelt sie verlegen, findet sie aber nicht gut genug und wir machen noch ein paar Versuche, bis sie zufrieden ist.
Inzwischen sind auch ihre Kolleginnen dazu gekommen und jetzt funktioniert das mit dem Fotografieren schon fast von allein.
Die halbe Stunde ist vorbei, von Chauffeur und Assistenten keine Spur. Die werden irgendwo am Schäkern sein. Schon vorhin beim Tanken ist mir aufgefallen, dass vor allem der eine Assistent mit allen drei Tankstellengirls intensiv geflirtet hatte.
Da waren tatsächlich drei Mädchen an der Tankstelle und wickelten den Verkauf der 100 Liter Diesel Treibstoff ab. Da gibt es keine Kreditkarten oder Selbstbedienung, da wird noch alles bedient und aufgeschrieben, bar bezahlt. Selbstverständlich gibt es auch keine Registrierkasse sondern aufwändige Formulare.
Endlich, nach fast einer Stunde geht es weiter. Alle Passagiere sind wieder in Liegeposition. Der Chauffeur in seinem Cockpit, die Assistenten haben sich von der Serviertochter verabschiedet, die bis zum Bus bekommen ist und noch ein Lunchpaket mitgibt. Wir fahren los.
Und jetzt ist Nachtruhe, das Licht ist ausgeschalten, den Vorhang zwischen Chauffeur und Passagierabteil hat der Assistent vorhin demonstrativ zu gezogen und die Schranke geschlossen, wir sind allein.
Wir fahren durch die Nacht. Über die schmalen Strassen des Landes. Manchmal wird noch gehupt, vor allem wenn wir durch Dörfer kommen. Der Bus hat überall Vorrang.
Ich versuche zu schlafen, Schafe oder was auch immer zu zählen und vor allem mir nicht vorzustellen, was da auf der Strasse vor uns alles unterwegs sein könnte.
Irgendwann ertönt von weit hinten eine Stimme. Eine Frau hat etwas gerufen, auf burmesisch. Wem sie wohl etwas mitteilen will, bis zum Chauffeur wird diese Stimme kaum durchgedrungen sein. Sie sagt es noch einmal, etwas lauter diesmal. Und tatsächlich, da ist die Stimme des Chauffeurs, die antwortet und zwei Minuten später halten wir an. Die Frau ist zu Hause.
Wir fahren weiter. Die Uhr in der Kabine geht gegen vier Uhr. Da geht plötzlich Licht an.
Heho
Sind wir da? Ein paar Leute schrecken auf.
Müssen wir hier aussteigen?
Heho
Der Assistent sagt nur dieses eine Wort. Es ist eine Ortschaft, wir sind noch nicht am Ziel. Zum Glück habe ich mir vor ein paar Tagen Maps.me aufs Handy geladen. Damit sehe ich jederzeit, wo ich mich genau befinde, auch wenn ich kein Internet habe. Wir sind in Heho. Da wo der Flugplatz von Lake Inle ist, da wo ich vor ein paar Tagen bereits einmal zwischengelandet bin.
Es sind vier Franzosen, die hier aussteigen. Dann wird es wieder still, man versucht weiter zu dösen. Eine Stunde später halten wir an, das Licht geht an und zwei Männer kommen herein.
20 Dollar oder 25‘000 Kyat. Eintritt.
Mehr an Information ist nicht zu erfahren, die beiden kassieren den offiziellen Eintritt für die touristische Region Lake Inle und geben dafür ein Ticket ab, genauso wie am Flugplatz von Bagan.
Nach einer kurzen Weiterfahrt sind wir am Ziel. Es ist fünf Uhr morgens, noch ist es stockfinster. Vor dem Bus stehen ein paar kleine Pickups, die die Touristen auffangen und für einen Pauschalpreis in die verschiedenen Hotels verteilen.
Inle Star Hotel, ich bin angekommen. Der Pickupfahrer klopft an die Türe, sucht eine Glocke und dann erscheint tatsächlich ein junger Bursche, ziemlich schlaftrunken und öffnet die Türe. Und kurz darauf kommt ein zweiter und streckt mir ein Formular entgegen, das ich ausfüllen soll. Und dann bekomme ich mein Zimmer. Einfach so, ganz problemlos ohne weitere Fragen.
Am Mittag bin ich einigermassen fit für die Erkundung meiner Umgebung. Das Hotel steht direkt am Kanal, der zum Lake Inle führt, dem Ziel aller Besucher hier. Der Himmel ist bedeckt, die Luft warm.
Bootsfahrt?
Der Mann hat am Strassenrand auf mich gelauert. Ich überlege. So schlecht ist die Idee nicht, immerhin ist das die Hauptattraktion hier, eine Fahrt auf den See.
Der Preis scheint mit angemessen und ich sage zu. Damit ist gesichert, dass ich heute richtig etwas unternehme und nicht gleich wieder ins Zimmer zurückschlüpfe, weil mir die Nacht noch in den Knochen steckt.
Ich brauche aber erst Geld und gegessen habe ich auch noch nichts.
Die CB Bank ist gleich in der Nähe und auf dem Weg dahin fällt mir eine kleine Strassenküche auf. Reisküchlein sind es, die die Frau verkauft und nachdem sie mir eines zu versuchen gegeben hat, kaufe ich ein paar.
Damit ist alles erledigt, die Fahrt kann losgehen. Der Mann, der mich angehalten hat, ist nicht der Schiffsführer, vielleicht der Eigner, aber ich werde mit einem jungen Mann unterwegs sein.
Spricht er Englisch?
Ein wenig.
Es erweist sich, dass er kein Wort spricht, weder burmesisch noch englisch.
Bevor wir losfahren gibt mir der Vermittler noch einen Schirm ins Boot und ich in meiner unendlichen Naivität glaube, dass das unter Umständen ganz praktisch sein könnte. Falls die Sonne noch einmal hervorkommen würde, wäre ein Sonnenschutz praktisch.
Thank you.
Knatternd erwacht der Motor zum Leben. Der Krach, den diese Motoren hier machen, schlägt alles, was ich bisher an lärmigen Bootsmotoren gehört habe.
Wir fahren los, den Kanal entlang zwischen den Häusern der Stadt in Richtung See. Und kaum haben wir den See erreicht, fängt es an zu regnen.
Eigentlich habe ich einen Plastikregenschutz. Den habe ich die ganzen vergangenen Monate bei mir in der Handtasche gehabt. Gestern hatte ich das Gefühl, dass ich meine Handtasche endlich einmal grüdlich aufräumen müsste, da hatten sich jede Menge Notizen, kleine Abfälle und anderes angesammelt.
Bei der Gelegenheit habe ich auch die Reservebatterien für die Kameras überprüft und dann die Handtasche neu eingeräumt.
Der Plastikregenschutz wechselte dabei in den Rucksack, da er ja bei Bedarf rasch zur Hand sei.
Denkste, jetzt wo ich ihn zum ersten Mal tatsächlich brauchen würde, ist er einen Kilometer entfernt im Hotel.
Dafür passt der Schirm, das ist ja auch nicht selbstverständlich. Und ausserdem lasse ich mir von ein paar Regentropfen nicht die gute Laune verderben.
Es bleibt nicht bei ein paar Regentropfen, der Regen prasselt schon bald heftigst auf uns nieder. Ausserdem ist auch Wind aufgekommen und ich versuche mich hinter dem Schirm vor beidem zu schützen.
Als das Boot etwas langsamer wird, merke ich, dass ich jetzt wohl die schwimmenden Gärten bewundern sollte, an denen wir gerade vorbeituckern. Die Leute haben sie auf Wurzelstöcken der Wasserhyazinthen angelegt und pflanzen Tomaten und anderes Gemüse an.
Pflichtbewusst hole ich die Kamera wieder hervor und knipse demonstrativ ein paarmal, dann können wir weiter.
Eine Silberschmiede ist es, was wir da ansteuern und schon bald bin ich im grossen Verkaufsraum im Trockenen.
Natürlich bekomme ich zuerst eine Erklärung, wie hier Silberschmuck hergestellt wird. Man macht alles, von der Kette bis zu den typischen Silberfischchen von Hand.
Was soll ich mehr erklären, da ich ziemlich lange im Verkaufsraum bleibe, weil draussen grad die Sintflut angefangen hat, sehe ich mich in den Verkaufsvitrinen genauer um. Und entdecke diesen Elefantenring mit den sich im Kreis drehenden Elefanten.
Elefanten könnte man als gemeinsamen Nenner über alle Länder nehmen, auch wenn ich schon länger keinem mehr begegnet bin. Im Norden von Myanmar sollen noch wilde Elefanten leben und Elefanten sind auch hier noch immer ein beliebtes Arbeitstier bei Waldarbeiten.
Der Silberdraht wird von Hand durch immer dünnere Ösen gezogen, damit ein ganz dünner Draht entsteht, aus dem man Kettenglieder herstellen kann.
Als der Regen etwas nachgelassen hat, steigen wir wieder ins Boot, die Fahrt geht weiter.
Beim nächsten Halt empfängt uns schon von aussen ein regelmässiges Geräusch. Handwebstühle.
Die junge Frau, die mich abholt und sehr freundlich begrüsst mit dem allgegenwärtigen Mingalarbar, der Begrüssung, die mir noch immer nicht so automatisch von der Zunge kommt, führt mich in den ersten grossen Raum, wo die Webstühle stehen.
Eine Frau sitzt am Boden und holt die Pflanzenfasern aus den Lotusstengeln. Sie schneidet einen kurzen Stengel an, bricht ihn, zieht die Fasern heraus und spinnt sie von Hand zu einem Faden. So entsteht nach und nach eine ganze Spindel voll davon. Kein Wunder ist diese Faser so teuer, das dauert Stunden, bis ein paar Meter davon aufgewickelt sind.
Hier werden wunderschöne Seidenlongys hergestellt. Die Röcke, die die Frauen tragen. Eigentlich ein Tuch von 2 Metern länge, das um den Körper geschlungen wird. Die Enden werden eingesteckt.
Die Longys der Männer sind eher aus Baumwolle und aus gedämpfteren Farben. Sie sind eigentlich immer geschlossen, also wie ein Schlauch und werden vorne verknotet.
Die junge Frau erklärt, wie die schönen Muster entstehen und ich brauche einen Moment, bis ich das komplizierte Verfahren verstehe.
Der weisse Seidenfaden, der später den Schuss bildet wird in einen Holzrahmen gespannt. Dann werden die Flächen, die weiss bleiben sollen, mit festem Faden umwickelt und geschützt.
Darauf färbt man mit einem Pinsel die übrig gebliebenen Flächen ein.
Das braucht verschiedene Arbeitsgänge, da die Farben immer wieder trocknen müssen, damit sie nicht ineinander verfliessen.
Am Schluss werden die Schutzfäden wieder entfernt und dar ganze Faden auf Schiffchen gespult, die dann verwoben werden. Das Ganze muss sehr genau gearbeitet werden, damit die Muster am Schluss auch wirklich richtig zum Vorschein kommen.
Im grossen Verkaufsladen werden die Stoffe verkauft. Und Kleider, die in den nahen Dörfern aus den Stoffen genäht werden. Es sind wunderschöne Stücke aber ich merke, dass mir im Moment nicht der Sinn nach grossen Ausgaben steht.
Dafür erfahre ich, dass es Mönchskutten gibt, die komplett aus Lotusfasern bestehen. Ein Kleid, das fast unbezahlbar wird, denn Lotus ist bedeutend teurer als Seide.
Unser nächster Halt ist ein Schiffsbauer. Da komme ich wenigstens nicht in Versuchung, etwas zu kaufen. Es sind die 15 Meter langen Boote, die hier entstehen oder repariert werden. Sie sind ganz aus Teakholz und werden mit dem gleichen Lack bestrichen, der auch für die kleinen Lacksachen benutzt wird. Es dauert ungefähr einen Monat, bis so ein Schiff fertig gestellt ist.
Das alles erklärt mir eine junge Frau. Sie hat auch ihren eigenen Stand, wo sie lauter Dinge aus Teakholz verkauft. Schöne Schnitzereien, Schalen, Dosen und eigenwillige Flaschenöffner. Weil sie gut englisch spricht, kommen wir etwas intensiver ins Gespräch und sie erzählt mir, dass sie zwei Kinder hat. Das ältere ist in der ersten Klasse, das kleinere erst dreijährig. Sie ist für die Kinder alleine zuständig.
Und dein Mann?
Sie wird etwas verlegen und macht eine Bewegung mit der Hand. Er trinkt.
Damit ist schon sehr vieles gesagt und ich kann verstehen, dass sie auf die wenigen Verkäufe angewiesen ist, die jetzt, wo kaum Touristen herkommen, sehr rar geworden sind. Etwas Kleines hat immer noch Platz im Koffer, also kommen wir ins Geschäft. Ich glaube, es ist noch immer die beste Art, jemandem zu helfen, wenn man etwas abkauft.
rührend: diesen Migrosprospekt hat ihr einmal ein Schweizer Tourist gegeben. Seither hat sie ihn immer bei sich, weil sie ihn so gern betrachtet.
Im nächsten Raum werden Zigarillos gerollt. Mit Tabak und allerlei exotischem Ingredienzen. Ich sehe eine Weile zu, die Frauen wollen wissen, ob ich tatsächlich allein unterwegs sei. Das ist immer wieder ein Thema. Die einen staunen, die anderen würden es sich wünschen.
Es ergeben sich immer wieder verschiedenen Gespräche daraus. Es ist ganz schnell eine lockere Atmosphäre, weil eine junge Frau dabei ist, die übersetzen kann. Hier ist es eine Frau in meinem Alter, die ebenfalls Single ist. Manchmal ist das gut, manchmal nicht. - So ist es.
Ich kaufe ein paar lose Zigarillos, die kann ich gut in einer kleinen Lackschachtel verpacken, die ich kürzlich gekauft habe. Bin gespannt wie die exotischen Rauchwaren bei meinen Freunden ankommen.
Durch die junge Frau lässt mir mein Bootsführer ausrichten, dass wir auf die Zeit achten sollten, wir wollen noch zur Pagode und dann ist es Zeit zurück zu fahren, die Zeit des Sonnenuntergang naht.
Sag ihm, ich brauche heute keine Pagode, mir ist recht, wenn wir direkt zurückfahren.
Ich glaube, das kommt auch ihm entgegen und so verabschiede ich mich von den Frauen und steige wieder in mein Boot.
Es regnet nach wie vor, als wir zurück fahren. Ich bin inzwischen nicht nur feucht, sondern schon ziemlich nass. Zum Glück ist meine Handtasche wasserdicht, so dass meine Kameras trocken bleiben.
Der Schirm schützt mich vor dem Wind, gegen den wir jetzt fahren.
Später, als ich wieder trocken bin, mache ich mich auf,
ausgestattet mit einem Schirm des Hotels, ein gutes Restaurant zu suchen und werde im View Point fündig. Es soll sehr gut sein und ausserdem einem Schweizer gehören, hat mir heute ein Engländer erzählt, den ich heute irgendwo tropfnass getroffen habe.
Und tatsächlich, ich beschliesse den Abend mit feinen Seafood-Spaghetti und schlendere dann gemütlich zurück ins Hotel, denn endlich hat der Regen aufgehört.
Aufbruch: | 16.06.2017 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 21.09.2017 |
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Myanmar