Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Wanaka.: Der zweite Teil der Fahrt nach Wanaka.

30.01.10
Nach gefühltem "gerade- erst- eingeschlafen- sein" weckte Robin Laura gegen 4:00 Uhr mit der Aussage, dass er jetzt ausgeschlafen sei und bereit wäre weiterzufahren. Nach einem gequälten "Halt den Mund und schlaf weiter" von Laura drehte Robin sich auch wieder um zum Schlafen. Gegen 8:00 Uhr standen wir dann aber doch auf und machten uns nach einem kurzen Frühstück fluchtartig auf den Weg. Als wir jedoch zuvor noch unser Bett machen wollten mussten wir feststellen, dass der Bettbezug aussah als hätte in der Nacht ein Massaker stattgefunden. Ganz falsch ist dies auch nicht, denn dadurch, dass wir zuerst mit offener Heckklappe geschlafen hatten, waren hunderte Sandflöhe und Stechmücken ins Auto gelangt, so dass Laura von oben bis unten (wirklich vom kleinen Zeh bis im Gesicht) zerstochen war. Auf der Fahrt nach Wanaka kamen Laura mehrere Stechmücken zwischen die Finger, die alle starben und einen blutigen Fleck hinterließen. Als wir dann den Großteil der Strecke hinter uns hatten, riefen wir in unserem Hostel an, dass wir um 15:00 Uhr bei ihnen ankommen würden. Dies taten wir auch und lernten somit den wirklich netten Leiter der Hostels kennen, der uns eine kleine Tour gab. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, gingen wir beide duschen. Laura unter anderem in der Hoffnung, dass der zu diesem Zeitpunkt schon einsetzende Juckreiz abklingen würde. Leider war dies nicht vom Erfolg gekrönt und Robin hatte die nächsten Tage einiges damit zu tun Laura vom kratzen abzuhalten. Nachdem wir uns beide erfrischt hatten, versuchten wir dann auch unseren Arbeitgeber anzurufen. Leider erreichten wir ihn über den Rest des Tages nicht, was uns einen kleinen Dämpfer gab. Am Abend kochten wir uns dann wie gewohnt Spaghetti mit Käsesoße und gingen danach noch relativ müde zu Bett.

Morgens sah das Wetter gar nicht so gut aus.

Morgens sah das Wetter gar nicht so gut aus.

Einer von tausenden Flüssen, die man in Neuseeland dauernd überqueren muss.

Einer von tausenden Flüssen, die man in Neuseeland dauernd überqueren muss.

Seltsame Steinkonstruktionen, die wir unterwegs an einem Strand sahen. Warum man das den ganzen Strand lang gebaut hatte, wussten wir nicht.

Seltsame Steinkonstruktionen, die wir unterwegs an einem Strand sahen. Warum man das den ganzen Strand lang gebaut hatte, wussten wir nicht.

Eine landschaftlich schöne Autobahn, oder?

Eine landschaftlich schöne Autobahn, oder?

Das Wetter wurde zunehmend besser.

Das Wetter wurde zunehmend besser.

Die Südinsel ist echt ein Stück Paradies.

Die Südinsel ist echt ein Stück Paradies.

Unser Auto fuhr trotz der langen Strecke immer noch!

Unser Auto fuhr trotz der langen Strecke immer noch!

Ein paar Hirsche.

Ein paar Hirsche.

Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Neuseeland Der zweite Teil der Fahrt nach Wanaka.
Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors