Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Zurueck in Wellington.: Alltag in Wellington. VI
20.01.10
Nachdem Laura früh aufstand und zur Arbeit ging, machte sich Robin gegen 10:00 Uhr auf den Weg ins Internetcafé. Zuvor hatte er jedoch eine SMS von seiner Mutter erhalten, dass er nun Patenonkel sei, da seine Schwester ihren Sohn zur Welt gebracht hatte. Voller Freude schickte Robin die SMS an Laura weiter. Da es nicht wirklich sehr stressig war am Morgen, machte er noch einen kurzen Zwischenstopp bei Laura und brachte ihr ein Sandwich vorbei, da sie dafür am Morgen dank des Duschens selbst keine Zeit mehr gehabt hatte sich eines zu machen. Diese sagte ihm, dass sie in ihrer Mittagspause kurz bei ihm vorbeikommen würde, bevor sie sich ein Kleid für Freitag kaufen würde. Da sie heute wieder ihr Gehalt bekommen hatte, dachte sich Laura, dass sie sich daher durchaus ein Kleid gönnen könnte. Die Arbeit ging heute schnell vorbei und Laura konnte ausnahmsweise pünktlich um 18.45 den Laden verlassen. Zu Hause angekommen kochten wir nur ein schnelles Abendessen, da Laura zu müde für alles andere war. Robin redete noch eine Weile mit Laura über den Tag bevor es dann letztendlich ins Bett ging. Außerdem ist anzumerken, dass Laura heute das erste Mal einen Blick auf Robins kaputten Zeh werfen durfte, nachdem sie ihn am Tag des Geschehens verarztet hatte. Am 17. hatte er sich einen Zehennagel fast komplett abgeschlagen, als er mit Badelatschen Essen einkaufen gehen wollte. Dabei war er jedoch leider umgeknickt und hat sich den Zeh verletzt. Nach drei Tagen erlaubte Robin Laura nun erneut einen Blick auf den Zeh zu werfen, der inzwischen schon gut verheilt war.
21.01.10
Da Laura an diesem Tag an der Reihe war den Laden aufzuschließen musste sie auch eine Stunde früher aufstehen. Der Tag sollte etwas stressiger werden als die Letzten, da viele Aufgaben vor 8:00 Uhr erledigt werden mussten. Außerdem musste sie an dem Tag noch zwei Mal in den Mobilen Laden von Wishbone, einen Truck, um dort Lunchcover zu machen. Daher verzögerte sich auch der normale Tagesablauf und Laura kam wirklich spät in ihre Pause. Auch nach der Pause sollte es ereignisreich zu gehen. Zuerst bekamen Amanda und Laura einen Anruf von der Managerin, die sie lobte, dass ihre Filiale so gut lief, wie seit mehreren Monaten nicht mehr. Beide waren wirklich positiv erfreut über den Anruf, da man sonst selten ein Lob (eher nie), von der meist böse schauenden Sam bekommt. Jedoch sollte das Glück nicht lange auf unserer Seite sein. Bei einem regelmäßigen Thermometercheck fiel uns auf, dass ein Kühlschrank über 15 Grad Celsius hatte. Da sich die Temperatur auch nicht nach 15 Minuten reguliert hatte, riefen wir erneut das Management an. Aufgrund der kritischen Höhe kam Samantha selbst um nachzuschauen. Mit Rebecca im Schlepptau stellten sie unseren kompletten Laden auf den Kopf und befanden uns für "dumm", da angeblich nichts falsch gelaufen sei. Erstaunlich jedoch war dann, dass alle Sandwiches warm waren und die Getränkeflaschen kondensiert hatten. Nachdem Amanda durch diesen Vorfall später in ihre Pause konnte, blieb Laura 20 Minuten länger in denen Robin auf sie wartete. Auch wenn es erst 15:00 Uhr war, war der Tag eigentlich für Laura beendet, da sie dank ihres über Tage angestauten Schlafmangels von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr schlief. Nach dem Abendessen ging es erneut ins Bett.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
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