Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Zurueck in Wellington.: Alltag in Wellington. IV
15.01.10
Erneut sollte der Arbeitstag später beginnen. Ablaufen sollte es erneut wie am Vortag nur, dass Laura diesmal zur Bestechung zwei kleine Kuchenstückchen bekam. Laura meinte auch, dass dies nicht funktionieren würde, jedoch tat Shirin nur ganz entsetzt und meinte, dass sei aus Nettigkeit und aus keinem anderen Grund. Heute verliess Shirin den Laden 15 Minuten früher. Außerdem fand Laura heraus, dass Shirin auf ihrem Stundenzettel behauptet hatte, dass sie Montag keine Pause gehabt hätte, was nicht stimmte. Sie hatte eine genommen, nachdem Laura etwas zu spät von der Aushilfsschicht gekommen war und für Shirins Pause noch länger geblieben war. Dies meldete Laura jedoch, da das eine Frechheit war. Zum Abendessen gab es dann frisches Baguette mit Salami und Tomate Mozzarella.
16.01.10
Nachdem nun endlich Samstag war und die ganze Woche die Sonne geschienen hatte musste es natürlich heute regnen und stürmen, so dass wir glaubten wir wuerden obdachlos werden. Da der Tag wirklich bescheiden war und keine Sicht auf Besserung bestand, entschlossen wir uns einfach den Tag im Bett zu verbringen und nichts zu tun. Das "Nichts" bestand jedoch immerhin aus Reiseführern durchstöbern, Reise planen, anderwärtig lesen und Karten spielen bis zum Umfallen. Irgendwie ging der Tag trotzdem schnell rum und wir gingen früh zu Bett, da faul sein erstaunlich anstrengend ist.
17.01.10
Auch der heutige Tag sollte nicht viel besser sein. Der Wind fegte zwar nicht mehr so stark durch die Straßen, dass man Angst haben musste weggeweht zu werden, jedoch hatte der Regen nicht nachgelassen. Wir entschlossen uns das schlechte Wetter zu überbrücken, indem wir unsere Kleider waschen und etwas zu Essen einkaufen gingen. Seitdem wir in Wellington wohnten, gingen wir fast jeden Tag frisch einkaufen, da der Supermarkt nur einen Katzensprung entfernt war und so alles frisch war. Zusätzlich konnten wir dann auch jeden Tag nach Angeboten oder vergünstigter Ware Ausschau halten. Nach unserem Ausflug setzten wir uns noch eine Weile an den Strand, da das Wetter aufgeklart hatte, bevor wir zu Abend aßen und ins Bett gingen. Wir hofften, dass das nächste Wochenende besser sein würde, da wir noch eine Wanderung machen wollten bevor wir Wellington verlassen würden.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten