Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Das Erkunden von Northland.: Die Macken eines alten Autos...

04.10.2009

Nach dem Aufstehen ging es sofort weiter, da der DOC-Campground auf dem wir schliefen nichtmal eine Dusche hatte. Nach einer kurzen Katzenwäsche ging es dann ins Auto und weiter. Da es schon morgens früh recht warm war, wollte Laura das Fenster runtermachen, welches sogar in unserem alten Auto schon elektrisch gesteuert ist. Beim Kauf des Autos wurde uns aber von Amaya und José gesagt, dass wir das Fahrerfenster nicht ganz runterfahren sollten, da die Möglichkeit bestünde, dass es dann kaputt gehe. Das wollte Laura nun natürlich endlich mal austesten und schon fiel das Fenster in den Türrahmen und ließ sich nichtmehr hochfahren. Bei unserem Glück war dann noch Sonntag und alle Werkstätten hatten zu. Unser Glück steigerte sich auch nicht als es dann noch stark anfing zu regnen. Wir fuhren ins Warehouse und kauften Malerfolie, mit der wir unser kaputtes Fenster provisorisch abdeckten. Im starken Wind flatterte die Folie beim Fahren schön, was kein sehr angenehmes Geräusch in den Ohren war. Wir fuhren einfach zum nächsten Campground im Puketi Forest und beendeten den Tag vorzeitig und versuchten trotz Flattern der Folie zu schlafen.

05.10.2009

Durch das Zusammenspiel unseres Folien-Fensters und des eisig kalten Windes, der noch hindurch kam hatten wir eine sehr durchwachte Nacht. Nach dem Frühstück ging es dann unter die Dusche, die zwar eisig kalt war, dafür aber sehr belebend. Als wir weiterfahren wollten machte unser Auto einige sehr komische Geräusche beim Starten und die Warnlampe für's Öl blinkte auf. Also testeten wir den Ölstand und waren ziemlich geschockt als wir sahen, dass unser Öl schon etwa einen Centimeter unter dem niedrigsten Punkt war. Da wir natürlich Ersatzöl dabei hatten, füllten wir es sofort nach. Das Problem mit den lauten, komischen Geräuschen des Motors löste es aber trotzdem nicht. Also riefen wir den AA (Automobile Association, etwa der neuseeländische ADAC) an und machten dort eine Mitgliedschaft und ließen uns Abschleppen und zur nächsten Werkstatt bringen. Dort erfuhren wir, dass beim Anlasser ein paar Kontakte kaputt waren und ließen diese dann zusammen mit unserem Fenster reparieren. Diese Reparatur kostete uns zwar $192, aber das Auto lief wieder. Nach einem Mittagessen bei Subway und einem Besuch in der Bibliothek ging es dann wieder zurück auf den Campground des Vorabends.

Der Dorfplatz von Kerikeri.

Der Dorfplatz von Kerikeri.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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