Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Die Waikato.: Immer noch Hamilton.
29.10.09
Nach einem ausgiebigen Frühstück am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg zu unseren möglichen ersten bezahlten Job. Der Weg war wirklich einfach zu finden, nachdem wir auch unsere nette Gastgeberin gefragt hatten, die uns bei unserem zweiten Check-In nicht einmal mehr Schlüsselpfand abverlangte. Nachdem wir unser Auto wieder am Hostel geparkt hatten beschlossen wir das Stadtzentrum mal unter die Lupe zu nehmen. Nach einem schönen Spaziergang entlang des Waikato Rivers kamen wir dann im Stadtzentrum an. Uns beiden gefiel die Stadt ziemlich gut und wir beide waren der Meinung, dass uns Hamilton ein wenig an Saarlouis erinnerte. Nach einer Weile finden wir dann auch den ersten Gebrauchtbücherladen, den wir sogleich betreten. Von Büchern gesättigt stellten wir nach Verlassen des Ladens fest, dass uns der richtige Hunger eingeholt hatte, daher suchten wir uns einen schönen Flecken Wiese, streiften die Schuhe von den Füßen und genossen unser Mittagessen bei Sonne. Mit frischen Kräften ging unsere Stadterkundung weiter, neben diversen Kleiderläden, fanden wir auch einen interessanten Souvenirladen und einen Spielegeschäft, ähnlich dem Saarlouiser X-Comics. Dieses Geschäft nannte sich Vagabond, besonders Robin nahm es genauer unter die Lupe. Danach fanden wir noch einen Buecherladen, der aber, wie wir feststellten, ein katholischer Buchladen war, und wir dort nur Bibeln und Gebetsbuecher vorfanden, was uns aber nicht wirklich interessierte, da wir sowieso schon eine Bibel der Zeugen Jehovas in unserem Auto hatten. Laura kaufte sich spaeter noch in der Apotheke eine Huelle fuer ihre Zahnbuerste und schaute sich noch ein wenig nach Kleidern um bei Jay Jay's. Auf dem Rueckweg zu unserem Hostel kauften wir im Vagabond noch das Kartenspiel Munchkin und spielten es abends, auch wenn wir noch nicht so ganz alle Regeln drauf hatten. Wir leihten uns wieder kostenlos einen Film aus, diesmal "Der Ja-Sager" und schauten und diesen noch vor dem schlafengehen an.
30.10.2009
Nachdem wir viel zu früh bei der Strawberry Farm angekommen waren, mussten wir ein wenig warten bis wir an der Reihe zu unserem Treffen mit dem Farmbesitzer waren. Als wir endlich zu ihm durften füllten wir einen Vertrag aus und bekamen gesagt, dass wir etwa drei Wochen warten sollten. Die Wartezeit kam daher, dass das Wetter relativ schlecht war und die Erdbeeren richtig reifen mussten. Dies war zwar wieder ein wenig enttäuschend, aber immerhin war jetzt ein Job in Sicht. Zurück in der Stadt machten wir einfach wieder einen Stadtspaziergang. Unser Mittagessen hatten wir wieder unterwegs (Sandwiches). Wir packten Munchkin ein, das Kartenspiel, welches wir am vorigen Tag gekauft hatten und gingen zurück zum Spieleladen, da wir ein paar Fragen bezüglich des Spiels hatten. Der Angestellte dort, Eric, schlug spontan vor, dass er einfach mal eine Runde mit uns spielen würde, damit wir das Spiel besser verstehen könnten. Dieses Spiel dauerte dann drei Stunden! Danach war es auch schon Abend und wir gingen zum Hostel zurück wo wir zu Abend aßen. Auf unserem Zimmer packten wir erneut unser Zeugs zusammen und fassten den Entschluss in den kommenden Tagen den Tongariro Northern Circuit zu machen, ein "Great Walk" im Tongariro National Park. Die Strecke sollte uns über 50 Kilometer in einem Naturschutzgebiet herumführen. Der Entschluss kam daher, dass wir die von unserem neuen Arbeitgeber prognostizierten 3 Wochen Wartezeit besser nutzen wollten als nur in der Gegend rum zu gammeln. Außerdem wollten wir die Great Walks in Neuseeland sowieso bestreiten. Great Walks sind Trampingwege, die vom DOC als landschaftlich besonders wertvoll angesehen werden, was sie somit zu den besten Wanderwegen Neuseelands macht.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
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