Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Der Franz-Josef Gletscher.
26.03.10
Heute Morgen standen wir gegen 7 auf und machten uns sowie das Auto fertig so, dass wir gegen halb 9 aufbrechen konnten. Unser Ziel war diesmal der Franz-Josef Gletscher, der nicht nach dem ehemaligen Ortsvorsteher von Ittersdorf, sondern nach dem österreichischen Kaiser Franz-Josef benannt wurde. Jedoch sollte unsere Tour erst am kommenden Tag sein, wodurch wir uns entschlossen eine gemütliche Tour zu unternehmen und unter anderem an den "Blue Pools" halt zu machen. Die "Blue Pools of Haast" ist ein Abschnitt des Haast Flusses. Das besondere an den blauen Pools ist, dass sie von Gletscherwasser gespeist werden und dadurch einen aquamarinen Farbton bekommen. Wir parkten unser Auto nach gut eineinhalb Stunden Fahrt und gingen den 20minütigen Spaziergang durch den Wald in Richtung des Flusses. Wieder einmal waren wir fasziniert, von den Leistungen, die das neuseeländische Umweltdepartment bringt. Viele der wunderschönen landschaftlichen Attraktionen sind zum Glück immer noch kostenlos und trotzdem super angelegt. Auch diesmal kamen wir über eine Hängebrücke und überall wo es etwas unbequem geworden wäre, hatte man einen Weg aus Holz und Maschendraht gebaut. Nach weiteren drei Stunden Fahrt kamen wir dann in Franz-Josef, dem Dorf am Gletscher, an. Dort checkten wir erst einmal in unser Hostel ein, das obwohl es ein wirklich großes Hostel war (fast 200 Betten), hatte es etwas sehr gemütliches an sich. Außerdem hatten wir auch die Möglichkeit kostenlos ins Internet zu gehen, was wir nutzten um unsere Email abzurufen. Wir bekamen auch Nachricht von Luke, unserem Mann aus dem Reisebüro. Die günstigste Möglichkeit für uns umzubuchen würde trotzdem über 200 Euro pro Person kosten. Nicht gerade begeistert darüber stimmten wir trotzdem zu, immerhin wollten wir ja an diesen Daten fliegen. Da das Wetter relativ bescheiden war, kochten wir uns erst etwas zu Mittag bevor wir dann "4 Gewinnt" spielten. Nach etwa 20 Niederlagen für Laura wurde es jedoch Robin zu langweilig, da er überzeugt war, dass sie sogar ein 3-Jähriger besiegen konnte. Wir schauten uns danach noch einen Film an bevor es schon wieder Zeit war Abend zu Essen und ins Bett zu gehen. Wir wollten ausgeschlafen sein, immerhin mussten wir morgen früh aufstehen und hatten einen langen Tag auf dem Eis vor uns.
In der Mitte des grünen ist der Franz-Josef Gletscher.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
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