Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

17.10.09
Nach einem klasse Frühstück mit viel Toast, Marmelade und Müsli ging es dann an die Arbeit. Wir durften unsere neu gelernte Fähigkeit anwenden und verbrachten den Vormittag damit die Knospen auszusortieren, die die anderen vom Wachsen abhielten. Nach einem richtig feinen Mittagessen, was aus besseren Sandwiches bestand, als denen die wir uns sonst gönnten, genossen wir einen freien Nachmittag. Wir nahmen unser Auto und fuhren zum nächsten Touristeninformationszentrum (iSite). Erneut gönnten wir uns ein Eis, das Laura am Abend bei Bauch- und Rückenstabi abtrainieren wollte. Auch an diesem Abend schauten wir mit unseren Gastgebern nach dem Essen einen Film an. Jedoch beendeten wir diesen vorzeitig, da wir beide sehr müde waren.

18.10.09
Auch der heutige Tag sollte schnell vorbeigehen, da wir ihn am Vormittag erneut mit Kiwis ausdünnen verbrachten. Nach dem Mittagessen widmeten wir uns unserer Reiseplanung. Dabei verwendeten wir unter anderem die Materialien, die wir am Vortag aus dem iSite mitgenommen hatten. Zu unserem Amüsement stellten wir fest, dass das Hostel in dem wir in Te Puke geschlafen hatten kein Mitglied mehr in der Organisation der neuseelaendischen Backpacker-Herbergen war. Unserer Meinung nach ist es bestimmt rausgeworfen worden aus dem Verband, da es einfach zu schlecht war! Zum Abendessen lernten wir dann eines von drei "Kindern" von Jocelyn und Robin kennen. Ihr Sohn hieß Robert und sprach ein erstaunlich gutes Deutsch. Später erfuhren wir, dass er mit einer Deutschen verheiratet ist und die letzten 4 Monate in Deutschland verbracht hatte. Jocelyn kochte einen sehr feinen Braten mit viel Gemüse und im Ofen gebackenen Kartoffeln. Wir erfuhren, dass das und der Nachttisch ein traditionelles neuseeländisches Sonntagsessen sei.