Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

22.10.2009

Heute war wieder Arbeit angesagt. Laura sollte eine Hecke schneiden und Robin daneben den Rasen mähen, der mittlerweile fast 20 cm hoch war. Da Robin H. irgendwann fand, dass Laura zu langsam sei, gab er ihr eine andere Arbeit: Erneutes Ausdüngen der Kiwifruchtknospen. Nachdem unsere vier Stunden rum waren, aßen wir zu Mittag, lasen wir ein wenig und Laura sah sich bei Jocelyn noch ein paar Rezepte an. Wir schauten ein wenig fern und halfen danach Jocelyn beim Abendessen zubereiten. Wir gingen recht früh auf unser Zimmer, da wir mit Lauras Laptop noch einen Film (P.S.: Ich liebe dich) anschauten. Danach war es dann aber doch wieder recht spät und wir gingen sofort schlafen.

23.10.2009
Und schon war der letzte Arbeitstag auf dem River Valley Orchard gekommen, da Robin H. am übernächsten Tag ins Krankenhaus musste, wegen seiner Knie-Operation. Aufgrund einer Vermutung, dass Laura auf das Heu, das wir die Tage vorher schon gesammelt hatten allergisch sei, musste sie heute nichtmehr wirklich raus, sondern sollte lediglich den Pool sauber machen, die Fenster putzen und Robins kleine Soldaten anmalen. Robin S. durfte derweil sich draußen mit dem Heu vergnügen. Abends ging es zum Feuerwehr-Gerätehaus, da der Löschbezirksführer einen Tag vorher angerufen hat, dass Robin S. zu ihm kommen sollte, da er ein T-Shirt der neuseeländischen Feuerwehr für ihn hätte. Also fuhren wir dort hin und Robin S. und der Fire Officer tauschten ihre T-Shirts aus. Sogar Laura erhielt noch ein T-Shirt, welches ihr aber viel zu groß ist. Dazu bekamen wir noch zwei Aufnäher mit dem Wappen der New Zealand Fire Rescue. Nach Beendigung unseres Treffens, packten wir schonmal einen Großteil unserer Sachen, damit wir am nächsten Morgen schnell losfahren konnten.

24.10.2009

Nach dem Frühstück packten wir all unser Zeug zurück in den Van. Robin H. war davon sehr fasziniert, da wir ja kaum Platz in unserem Van verschwenden. Wir verabschiedeten uns bei Robin und Jocelyn und bekamen noch eine Avocado, zwei Äpfel und eine ganze Captain Morgan Kiste voll mit Tangelos geschenkt, die wir einen Tag vorher gepflückt hatten. Unser erstes Ziel war Tauranga. Dort kauften wir uns neue Buecher, gingen zur Bibliothek ins Internet und auf den Farmer's Market. Wir riefen bei ein paar möglichen Arbeitgebern an, jedoch leider erfolglos. Also entschlossen wir zur Coromandel Peninsula zu fahren und diese zu besichtigen. Wir verbrachten die Nacht auf einem DOC Campground sieben Kilometer suedlich von Whangamata. Der Ranger dort war sehr nett, erzaehlte uns was es alles in der Gegend anzusehen gab und hatte sogar eine Katzte und einen Wachhund, die beide eigentlich ein wenig verschmust waren.