Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Die letzte Woche in Wanaka

11.04.10 - 18.04.10

Montags morgens hatten wir dann einen Termin in einer Werkstatt. Dort bekamen wir dann ein Leck im Kühlwasserschlauch repariert und das Öl gewechselt. Des Weiteren bekamen wir den Rat bald einen unserer Gürtel, die die Batterie antreiben, zu wechseln und in etwa 5000km unsere Bremsbeläge zu erneuern. Da wir keine 5000km mehr fahren wollen, überlassen wir das wohl der nächsten Generation. Nachdem wir dann wieder zu Hause ankamen, bemerkten wir, dass der Sticker, der angibt wann der nächste Ölwechsel ist, vergessen wurde und wir an einem anderen Tag nochmals hin mussten. Zuerst wollten wir jedoch an unserem Reisebericht weiterarbeiten, da wir ein wenig in Verzug waren. Mal wieder. Dies taten wir auch die kommenden Tage, auch wenn Laura dienstags und Robin mittwochs das letzte Mal arbeiten ging. Robin schoss hierbei jedoch den Vogel ab. Zuerst wurde er von dem Gast gefragt was er denn von der Karte empfehlen könne. Als Robin sagte, dass er schlecht etwas empfehlen könne, da wir seit zwei Wochen kein Essen mehr im Reef bekamen und davor, als wir noch etwas zu essen bekamen, nichts von dem Hauptmenü essen durften, war der Gast schon sehr erzürnt. Er sagte unserer Managerin ziemlich deutlich, dass er dies für ziemlich asozial und unmenschlich hielte, den Angestellten nichts zu essen zu geben. Donnerstag nutzten wir dann um noch einmal durch Wanaka zu spazieren, Bilder zu machen und uns von Glenda zu verabschieden, da diese mittags im Reef arbeitete und wir von deren Balkon noch einmal Bilder machen wollten. Außerdem kaufte Laura ihren langersehnten Gaskocher, der für unsere kommenden Wanderungen gedacht war. Danach begaben wir uns ein letztes Mal ins Puzzling World wo wir von außen Bilder machten und zugleich besorgten wir uns noch den vergessenen Sticker für unser Auto. Am Freitag kochten wir für Nikki, unsere Vermieterin und ihre Eltern. Eigentlich sollte auch Jo, unsere andere Mitbewohnerin, dabei sein, jedoch musste sie leider arbeiten. Wieder einmal kamen unsere Mehlknödel super an. Nikkis Eltern brachten Salat als Beilage, sowie Beeren, die zu Nikkis Vanilleeis als Nachtisch gereicht wurden und ein paar Esskastanien. Diese gelangen leider nicht so gut, da der Kamin nicht heiß genug war, jedoch probierte auch Robin zum ersten Mal welche und wir kamen alle zu dem Entschluss, dass sie eigentlich trotzdem ganz gut schmeckten. Nach einem gelungen Abend mit vielen Komplimenten über unser Essen gingen wir dann ins Bett und starteten am kommenden Tag in unseren vorletzten Tag in Wanaka hinein. Früh aufgestanden fingen wir schon mal an alles für die letzte Wäsche zu sortieren und versuchten rauszufinden, welche Sachen im Koffer landen würden. Zuerst schauten wir morgens jedoch noch einen Film zu Ende, den wir am Tag zuvor begonnen hatten. Nachmittags luden wir schon die ersten Sachen ins Auto rein, wobei Laura zwischenzeitlich noch einen Marmorkuchen und ein Ciabatta backte. Außerdem spielten wir noch ein paar Runden Munchkin, nachdem Robin endlich seine Munchkin-Erweiterungen bekommen hatte. Danach ging es dann abends für Robin in die Küche. Zu unserem zweiten Jahrestag hatte er sich etwas Besonderes einfallen lassen. Es gab Käsefondue, mit importiertem Emmentaler aus der Schweiz. Das Essen war vorzüglich, nicht nur dass der Käse der Beste war, den wir in den letzten sechs Monaten gegessen hatten, dazu gab es auch noch frische Ananas, Schinken, Pilze und viel Baguette sowie Ciabatta. Wir verputzten alles und waren danach ziemlich voll. Dazu genossen wir sogar noch ein wenig Chardonnay aus der Region. Nachdem wir das Abendessen wirklich genossen hatten, gingen wir noch mit Robins Eltern skypen und nach zwei Folgen "Mein Leben & Ich" zu Bett. Am kommenden Tag drehte sich erneut alles um aufräumen, packen und organisieren. Leider mussten wir auch noch den Reisebericht weiter hochladen wodurch wir nicht so weit kamen, wie wir hofften und es montags wohl ziemlich stressig werden würde. Nachdem wir dann Abendgegessen hatten, machten wir uns fertig um uns noch einmal mit unseren neugefundenen Freunden (Dan, Lenny und Sharan) aus dem Reef zu treffen und etwas trinken zu gehen. Spät in der Nacht kamen wir nach Hause und gingen direkt ins Bett.

Die Ardmore Street in Wanaka.

Die Ardmore Street in Wanaka.

Helwick Street, die Haupt-Einkaufsstraße.

Helwick Street, die Haupt-Einkaufsstraße.

Der Ausblick vom Balkon im Reef.

Der Ausblick vom Balkon im Reef.

Schon eine schöne Sicht beim Arbeiten.

Schon eine schöne Sicht beim Arbeiten.

Der Balkon.

Der Balkon.

Die "Booths".

Die "Booths".

Sharan, ein Koch im Reef.

Sharan, ein Koch im Reef.

Unsere Bar.

Unsere Bar.

Die vegetarischen Piranhas.

Die vegetarischen Piranhas.

Glenda (unsere liebe Chefin, nicht die böse!) und Laura.

Glenda (unsere liebe Chefin, nicht die böse!) und Laura.

Robin in der Puzzling World.

Robin in der Puzzling World.

Laura in der Puzzling World.

Laura in der Puzzling World.

Wenn es ums Essen ging, waren beide Katzen die besten Freunde.

Wenn es ums Essen ging, waren beide Katzen die besten Freunde.

Unser Käse-Fondue.

Unser Käse-Fondue.

Das Diamond Lake.

Das Diamond Lake.

Als wir zurück kamen warteten zwei Schafe am Auto.

Als wir zurück kamen warteten zwei Schafe am Auto.

Dan und Lenny.

Dan und Lenny.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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