Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Los Angeles.: Die Universal Studios.

07.07.10

Obwohl wir gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen waren, standen wir erneut früh auf. Immerhin war unsere Zeit hier ziemlich eng bemessen und wir wollten das meiste daraus machen. Als wir also gefrühstückt hatten machten wir uns kurz vor 8 auf dem Weg zu den Universal Studios, wo wir den heutigen Tag verbringen wollten. Nachdem wir mit der Metro schnell an unserem Zielort angekommen waren und wir schon unsere Tickets besaßen, machten wir noch einen kurzen Abstecher zu einem Spieleladen in dem Robin hoffte ein paar weitere Munchkinerweiterungen finden zu können. Leider hatte dieser jedoch noch zu, wodurch wir zurück zu den Studios gehen wollten und später wieder kommen würden. An den Universal Studios angekommen gingen wir an der kompletten Schlange vorbei und bekamen noch einen Lageplan, mit Hilfe dessen wir zuerst einmal herausfanden welche Attraktionen schon geöffnet hatten. Zuerst ging es also in das wirklich lahme House of Horrors, das kein bisschen seinen Namen verdient hatte. Danach machten wir uns auf zu der 3D Vorstellung von Terminator 2, die, wie Laura von Robin erfuhr, die am Ende des zweiten Terminator Filmes ansetzte. Das Ganze war wirklich gut gemacht, da sowohl das Publikum einbezogen wurde, als auch Schauspieler einen Teil der Vorstellung auf der Bühne vorspielten. Danach zogen wir noch ein wenig durch die Gegend, bevor wir uns für die Studiotour in die Reihe stellten. Erneut hatten wir mit der Wartezeit absolutes Glück, da wir bereits nach knappen 20 Minuten im Wagen saßen und uns auf die gute einstündige Tour machten. Wir kamen an vielen bekannten Filmschauplätzen vorbei, unter anderem an einer Szene aus Krieg der Welten sowie dem Set der Desperate Housewives. Nebenbei sahen wir auch die meist gefilmte Straße der Welt, die meist als New York City dient, aber auch schon andere Orte verkörpert hat. Die Häuser werden immer nach Bedarf dekoriert, sowie die Schaufenster umgestrichen. Danach ging es dann mit unserem kleinen Buggy in das 3D Erlebnis schlechthin. King Kong, der sich einen unglaublichen Kampf mit T-Rex liefert und das alles auf einer Leinwand, die eine Fläche um einen herum einschließt, die so groß wie ein Fußballfeld ist. Diese Attraktion hatte erst eine Woche vorher aufgemacht. Fröhlich ging es mit einem ganzen Bus voll gackernder Amerikaner weiter zu den Filmautos, von denen sich einige angesammelt hatten. Nachdem wir diese bestaunt hatten, kamen wir in eine Ecke von The Fast and The Furious. Nachdem wir ein Tor passierten fanden wir uns an einer Szene des neuen Films Tokyo Drift wieder. Kurz darauf ging eine Demonstration los wie sich die Autos in Film bewegten, wenn sie durch die Gegend flogen oder was wirklich passiert wenn auf ein Auto geschossen wird. Nach einer kleinen Showeinlage der beiden VWs ging es weiter. Wir kamen noch an dem Orginalmodell des Schiffes des neuen King Kong Filmes vorbei, bevor wir uns nach Little Europe und weiter zur Demonstration der einzelnen Wetterlagen kamen. Nach einigen weiteren Stops ging es dann wieder zurück zum Anfang. Inzwischen war es also Mittag geworden und bevor wir uns noch in irgendwelche langen Schlangen stellten, gingen wir kurz zum Schloss von Shrek in welchem eine weitere 4D Vorstellung stattfand. Nach dieser trafen wir, besonders zu Robins Freude, noch Spongebob, bevor wir uns zum Mittagessen in ein schattiges Plätzchen setzten. Als die Sandwiches verputzt waren, machten wir uns weiter auf unsere Erkundungtour. Wir begaben uns zu einer weiteren Show, die uns beiden den Atem rauben würde. Die Show basierte auf dem Film Waterworld. Während der 20minütigen Vorführung flog so einiges in die Luft, während Schauspieler waghalsige Stunts zu Fuß, in der Luft oder mit Jetskis im Wasser hinlegten. Die Zeit verging wie im Flug und die Show war viel zu schnell zu Ende. Als nächstes war der schon ziemlich lustige Simpsonsride an der Reihe. Danach besuchten wir noch die Vorfühung zu den Specialeffekten, die nicht nur interessant sondern auch kurzweilig war. Da die nächste Show gerade in unseren Zeitplan passte, besuchten wir als nächstes die tierischen Stars. Die Aufführung war absolut genial gemacht und einfach nur witzig. Alle Tiere egal ob Hund, Katze, Vogel oder Affe waren perfekt trainiert und machten alle Scherze mit. Dort sahen wir sogar den Hund aus dem Film "Marley und ich". Als wir die kurze Wartezeit hinter uns gebracht hatten, machten wir uns dann auf den Weg in das untere Level, da uns dort noch 2 Attraktionen fehlten. Was wir nicht wussten war, dass diese zu den 2 amüsantesten des Tages werden sollten. Zuerst gingen wir auf die Achterbahn, die an den Film die Mumie 2 angelehnt war. Da dort alle möglichen Taschen verboten waren, mussten wir unser Zeug in einem Schließfach einsperren. Die erste Stunde war kostenlos. Nachdem wir unser Fach zugewiesen bekommen hatten und dieses mit unserem Fingerabdruck (!!!) verschlossen hatten, stellten wir uns also in die Schlange an. Das Warten wurde erneut durch Filmausschnitte und ähnliches verkürzt, leider hatte es sich nicht wirklich gelohnt, da die Achterbahn jetzt keine sehr aufregende war. Etwas enttäuscht machten wir uns daran unsere Sachen wieder zu holen, wobei der eigentliche Spaß kam. Nachdem Laura ihren Rucksack schon hatte, legte Robin seinen Finger auf das Lesegerät. Doch Robin sah ein kleines Fenster auf dem Bildschirm und wollte dieses über den Touchscreen öffnen. Im nächsten Moment kam eine Fehlermeldung, dass Windows beendet werden muss und eine Frage ob der Problembericht gesendet werden solle. Das ganze Programm war abgestürzt und alle Rucksäcke waren eingesperrt. Wir suchten also jemand, der für die Sache zuständig war, während sich langsam eine kleine Schlange an Leuten bildete, die alle ihre Taschen haben wollten. Da das Programm scheinbar einen richtigen Fehler hatte, wurden alle Taschen manuell wieder rausgegeben. Als Robins Schließfach dann an der Reihe war, hatte der Techniker das Programm jedoch wieder auf Vordermann gebracht und forderte Robin auf es zu versuchen. Etwas nervös machte sich Robin ans Werk, jedoch sprang das richtige Fach auf und wir hatten wieder unsere Sachen. Als nächstes ging es zur letzten Attraktion des Tages, einer Wildwasserbahn durch Jurrassic Park. Anfänglich was auch dieser Ritt eher entspannend, bis wir einen Punkt erreichten an dem wir um unser Leben fürchteten. Wir teilten uns unsere Sitzbank mit 2 Amerikanern von denen besonders der Mann ziemlich dick war. Da als einzige Sicherheitsvorkehrung nur ein Barren vor uns geschnallt wurde saßen wir ziemlich locker in unseren Sitzen, da der massive Bauchumfang des Amerikaners dafür sorgte dass eine große Spalte zwischen Barren und unseren Bäuchen entstand. Als wir nun etwa im 75°Winkel nach unten hingen, fühlten wir uns extrem frei. Plötzlich kam dann das Wasser immer näher und Laura klammerte sich mit einer Todesangst und aller Kraft an die Sicherung um nur nicht rauszufallen. Der Thrill der Attraktion war eigentlich nur dieser eine Moment, in dem wir nicht wussten, was passieren würde, aber das gab uns schon einen Kick. Ziemlich nass stiegen wir aus dem Boot aus und entschlossen uns nach Hause zu fahren, da es nicht mehr so früh war und wir zuvor noch ein paar Stopps vor uns hatten. Zuerst ging es aus dem Park nach draußen von wo aus wir wieder zu dem Spiele laden gingen. Dieser hatten nun auf und Robin fand seine Munchkin-Erweiterungen. Daraufhin machten wir noch einen Stopp in Hollywood, wo wir nach einer kurzen Suche noch einige Patches für Robin erstanden. Letzen Endes lud Laura Robin noch auf eine der wohl besten Eiskreationen der Welt ein, da Robin diese nicht kannte. Bei Marble Slap schlemmten wir nach Herzen in feiner Eiskrem, was dann auch unser Abendessen sein sollte, da es inzwischen ziemlich spät geworden war. Müde ging es zurück in unser Hotel, wo Laura erneut wieder direkt ins Bett ging, während Robin sich noch lange dank des Jetlags an den PC setzte.

Eine der vielen Feuerwehren in den Studios.

Eine der vielen Feuerwehren in den Studios.

Mr. Potato Head!

Mr. Potato Head!

Die Skyline von New York City. So kann man ganz einfach in Hollywood drehen.

Die Skyline von New York City. So kann man ganz einfach in Hollywood drehen.

Alles Filmkulissen.

Alles Filmkulissen.

Der Eingang zu King Kong 360 3D.

Der Eingang zu King Kong 360 3D.

Der Ferrari von Magnum, welcher eigentlich ein VW ist.

Der Ferrari von Magnum, welcher eigentlich ein VW ist.

Kid von Knight Rider.

Kid von Knight Rider.

Szene von Fast & Furious.

Szene von Fast & Furious.

Dieser Baumstamm ist nicht echt.

Dieser Baumstamm ist nicht echt.

Genau wie der ganze Wald hier.

Genau wie der ganze Wald hier.

Plötzlich fing es an zu regnen.

Plötzlich fing es an zu regnen.

Sogar ziemlich stark.

Sogar ziemlich stark.

Ein Unterwassertank. Dort werden Unterwasser-Szenen gedreht.

Ein Unterwassertank. Dort werden Unterwasser-Szenen gedreht.

Größer war Skull Island nie.

Größer war Skull Island nie.

Die Straße der "Desperate Housewives".

Die Straße der "Desperate Housewives".

Der Grinch!

Der Grinch!

Das Bates Motel aus dem Film Psycho.

Das Bates Motel aus dem Film Psycho.

Steven Spielberg's Krieg der Welten.

Steven Spielberg's Krieg der Welten.

Spongebob!

Spongebob!

Die Stuntshow von Waterworld.

Die Stuntshow von Waterworld.

Ausblick vom Simpson's Ride.

Ausblick vom Simpson's Ride.

Die Tiershow.

Die Tiershow.

Marley!

Marley!

Das Schließfach-System.

Das Schließfach-System.

Nass nach der Wildwasserbahn und sichtlich erschöpft.

Nass nach der Wildwasserbahn und sichtlich erschöpft.

Chucky....

Chucky....

Woody Woodpecker.

Woody Woodpecker.

Die Skyline von Los Angeles.

Die Skyline von Los Angeles.

Du bist hier : Startseite Amerika USA Die Universal Studios.
Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors