Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Raus aus Auckland und nach Mara Whenua!: Die Fahrt nach Mara Whenua.

16.09.09
Nach einer etwas kurzen Nacht, wir mussten feststellen, dass unser Van mehr beinhaltete als wir erwarteten. Wir brachten einen unserer beiden Koffer zu IEP (unserer Reiseorganisation) um ihn dort einzulagern, bevor wir uns auf den Weg zu unserem zukünftigen Arbeitgeber machten. Die Fahrt war, wenn auch ein wenig anstrengend, äußerst schön. Nachdem wir endlich aus Auckland draußen waren, wir hatten langsam beide die Nase voll vom Stadtleben, entdeckten wir auch endlich die ersten Schafe. Die Freude über die Tierchen war sehr groß. Jene Fahrt sollte nicht nur landschaftlich wertvoll, sondern auch lehrreich für uns werden. Zum ersten Mal auf unserer Reise würden wir erfahren, dass wir doch irgendwie am Ende der Welt gelandet waren. Wir staunten nicht schlecht als der State Highway plötzlich zu einer Schotterpiste wurde und dass an Baustellen keine Ampeln eingesetzt werden, sondern Menschen mit Schildern in der Hand da stehen, die auf einer Seite die Aufschrift "Stop" und auf der Anderen "Go" tragen. Diese Schilder werden dem Fall entsprechend gewendet. Robins Aussage zu diesem Phänomen war, dass es kein Wunder sei, dass in Neuseeland beinahe Vollbeschäftigung herrsche. Endlich angekommen in Taipa, die Fahrt dauerte etwa eine Stunde länger als geplant, da die Streckenverhältnisse nicht ganz denen entsprachen, die wir erwartet hatten, riefen wir bei unseren Gastgebern für eine Wegbeschreibung an. Die nächsten knapp 10 Kilometer würden wir in einer weitern Stunde zurücklegen. Je näher wir zu der gegebenen Adresse kamen desto enger und steiler wurde die "Straße", die eigentlich nur eine Sandstrecke mit einigen Schottersteinen war. Endlich angekommen wurden wir angewiesen noch weiter die schreckliche Schotterpiste hinaufzufahren um zu unserer Unterkunft zu gelangen. Leider schossen wir dabei ein wenig über unser Ziel hinaus und blieben prompt stecken. Nachdem wir einigen Gummi liegen gelassen hatten, fanden wir einen Weg den Van zu befreien und an seinen angedachten Parkplatz zu manövrieren. Kurz darauf lernten wir die Familie kennen und erhielten eine kurze Führung um das Haus. Wir sahen die Freiluftdusche, die Komposttoilette sowie die Küche und unser Gästehaus, in dem wir wohnen sollten. Daraufhin fingen wir an uns ein wenig in unserem Zimmer einzurichten bevor wir zum Abendessen gingen. Als wir unser Mahl verspeist hatten, erfuhren wir, dass von uns 4 Stunden Arbeit pro Tag, gegen Kost und Logis, erwartet wurde. Mit diesen Informationen sollte unser Tag relativ früh enden, da wir noch erschöpft von der langen Fahrt waren und für unseren ersten Arbeitstag am folgenden Tag ausgeschlafen sein wollten.

Auf dem Weg aus Auckland raus stolperten wir über einen Umzug der Schüler, die mit ihren Examen fertig waren.

Auf dem Weg aus Auckland raus stolperten wir über einen Umzug der Schüler, die mit ihren Examen fertig waren.

Maehhh!

Maehhh!

Sowas nennt sich State Highway.

Sowas nennt sich State Highway.

Grün, grün, grün.

Grün, grün, grün.

Überall grün.

Überall grün.

Das Land der großen weißen Wolke.

Das Land der großen weißen Wolke.

Ein Zaun aus Schuhen...

Ein Zaun aus Schuhen...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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