Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

03.12.09
Nachdem wir beide wieder einigermaßen auf den Beinen waren, machten wir uns heute wieder früh am Morgen auf den Weg zu dem Büro von IEP, unserer Gesellschaft. Da immer noch kein Job in Sicht war entschlossen wir uns mit der Suche fortzufahren. Gegen 13:00 Uhr verliess Robin dann IEP um sich mit einigen Penspinnern aus Neuseeland zu treffen. Dort traf er natuerlich bei seinem Glueck auch gleich den neuseelaendischen Rubik's Cube Meister, mit dem er sich dann antuerlich sofort sehr gut verstand. In der Zwischenzeit schickte Laura bis knapp 4:00 Uhr Bewerbungen ab, auch unter Robins Name. Danach machte sie sich auf den Weg zur Jadefactory um für Katja und Sabine, die uns besuchen kommen würden, ein Geburtstagsgeschenkt suchen zu gehen. Weiter ging es in einen Vodafoneladen um dort eine Schwierigkeit mit der Simkarte zu klären. Kurz darauf traf Robin wieder mit Laura zusammen und wir gingen in ein Reisebüro der Air New Zealand. Dort cancelten wir für unseren Heimflug den Flug von Wellington nach Auckland, da wir eh wieder zurück nach Auckland müssten um unsere Sachen bei IEP abzuholen. Einfacher ging es indem wir gleich aus Auckland abfliegen würden. Wir hofften auch dort dann vielleicht unseren Van wieder besser verkaufen zu können. Als wir das nun endlich auch erledigt hatten, machten wir uns auf den Weg ins Countdown um dort Abendessen zu kaufen. Auf Anraten von Lauras Mutter kochten wir uns eine Art "Chili" ohne Bohnen. Nach einem Abendessen, das auf wundersame Weise mal nicht zu scharf war, gingen wir dann noch in den Fischmarkt. Dieser hatte heute eine besondere Veranstaltung, die sich Night Market nannte, wo viele tolle Essenssachen angeboten wurden, die wir danke unseren Bäuchen nicht zu probieren wagten. Nach dem Spaziergang waren wir dann auch so müde, dass wir wieder ins Bett gingen.

04.12.09
Heute sollte unser letzter Tag in Auckland werden, auch wenn wir noch keine Ahnung hatten wo es danach hingehen sollte, da wir unbedingt einen Job benötigten. Wir entschließen uns also den Tag noch einmal zu nutzen und uns für Jobs zu bewerben, bevor IEP über das Wochenende zu hatte. Nachdem der Morgen mal wieder mit Bewerbungen schreiben gefüllt war, bekamen wir am Nachmittag zumindest einen kleinen Lichtblick zu sehen. Robin bekam einen Anruf von einer Promoagentur. Er sollte sich bei Interesse am Montag in der Hauptzentrale der Agentur für ein Bewerbungsgespräch einfinden. Ihr Sitz wäre in Wellington gewesen. Nachdem Robin kurz raus war sprach einer der IEP Mitarbeiter Laura an, ob alles ok bei ihr sei. Sie erzählte ihm, von ihren und Robins Schwierigkeiten beim Finden eines Jobs. Sam kümmerte sich um uns indem er sich unsere Lebensläufe durchlas und meinte in Deutschland seien die gut, aber Neuseeländer wollten was anderes. Schon doof, dass sie dann hingehen und einen Lebenslauf in ihre Broschüre abdrucken, der eigentlich nicht gut ist. Hier bleibt anzumerken, dass Robin und Laura genau die Struktur gewählt hatten, die in dem Heft von IEP angegeben war. Nachdem Sam uns einige Modifizierungstipps gegeben hatte, machten wir uns daran sie umzuarbeiten. Wir gerieten dabei in ein Gespräch mit vier anderen Teilnehmern, die uns einluden an diesem Abend mit auf ihren Schlafplatz zu fahren. Nachdem dann IEP seine Pforten schloss und wir noch einige weitere Lebensläufe abgesendet hatten, machten wir uns auf den Weg zu unsrem Auto. Vorher wurde aber noch ein Abstecher bei Starbucks gemacht wo Nine und Nadine sich etwas zu trinken kauften. Sie würden das Land am Ende des Monates verlassen und entschlossen daher ihr letztes Geld auf den Kopf zu hauen. Danach gingen wir noch für Maxi und Lukas, die beiden Neuankömmlinge, ins Warehouse, da sie nach Kisten schauen wollten, die sie in ihren Van packen konnten. Zurück am Hafen angekommen, wo auch die vier einen Van geparkt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Port Chevalier. Dort parkten wir unsere Vans so weit das ging nebeneinander. Wir wollten alle zuerst kochen bevor wir dann noch in einem Van, dem Größten natürlich, eine Runde Uno spielen wollten. Leider fing es auch Eimern an zu Regnen und keiner wollte mehr sein eigenes Auto verlassen. Wir einigten und darauf das ganze auf ein Andermal zu verschieben. Somit kam es, das wir nach ein wenig lesen ziemlich früh im Bett waren.